Familie ist nicht immer leicht. Sie stellt einen vor Herausforderungen, benötigt viel Zeit, Zuwendung und Energie und raubt einem manchmal den Verstand. Habt ihr euch distanziert? Dreht ihr euch im Kreis? Fühlt ihr euch unverstanden oder hilflos? Möchtet ihr, dass eure Situation sich ändert und euch jemand dabei begleitet? Dann fordert euch Unterstützung ein und nehmt jederzeit Kontakt zum Jugendamt auf, um einen Antrag auf Hilfen zur Erziehung zu stellen.
Nicht das Kind sollte sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.
-Maria Montessori-
Kai Christiansen
Abteilungsleiter Kita und Jugendhilfe
Tel. 0 58 61 / 98 80 72
kchristiansen@drk-dan.de
Katharina Hauschka
Teamleitung Ambulante Jugendhilfe
Tel. 0151 / 15988667
katharina.hauschka@drk-dan.org
Unsere Angebote
Die flexiblen ambulanten Hilfen als familienunterstützende Maßnahmen sind eine an der Lebenswelt des Klienten orientierte Hilfe. Es wird ein Setting von geeigneten, auf den jungen Menschen und seine Familie zugeschnittenen Hilfen angeboten. Beteiligung und Mitwirkung aller Betroffenen sind grundlegende Bestandteile bei der Planung und Umsetzung der Angebote.
Sozialpädagogische Familienhelfer (§27 i.V.m. 31 SGB VIII) besuchen die Familie in ihrem Zuhause und helfen Ihnen bei Krisen und alltäglichen Problemen in Erziehungsfragen. Sie unterstützen im Umgang mit Behörden und nehmen Kontakt zu anderen Institutionen auf, um umfassende und ganzheitliche Hilfe zu gewährleisten.
Die Erziehungsbeistandschaft (§27 i.V.m. 30 SGB VIII) setzt den Fokus auf den jungen Menschen und hilft ihm bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben. Er stärkt den Klienten und hilft ihm, seine Ressourcen und Kompetenzen zu aktivieren. Das System wird teilweise miteinbezogen, wenn gewünscht.
Begleitete Umgänge (§18 SGB VIII) finden mit einem Elternteil und dem Kind in der Wohnung oder einem neutralen Ort begleitet statt, um den Schutz des Kindes sicherzustellen. Der Helfer nimmt eine beobachtende Position ein, um den Beziehungsaufbau nicht zu stören.
Hilfen für junge Volljährige (§27 i.V.m. 41 SGB VIII) unterstützt den Klienten bei der Wohnungssuche, dem Einzug in jene oder bei Behördengängen. Je nach Bedarf werden Geldangelegenheiten, Alltags- und Krisenbewältigung begleitet sowie Sozialkontakte gefördert. Die Aufgaben orientieren sich an den Bedürfnissen und Vorstellungen des Klienten.
Über mich
Mein Name ist Katharina Hauschka und ich bin ausgebildete Erzieherin und Sozialarbeiterin. Ich habe 13 Jahre in der stationären Jugendhilfe gearbeitet und Familien dabei begleitet, wieder zusammenzufinden. 10 Jahre davon konnte ich mich als Wohngruppenleitung entfalten und einschlägige Erfahrungen in den Bereichen Erziehung, Krisenbewältigung, Schulabsentismus, Selbstverletzung, psychischer Erkrankungen und übermäßigem Medienkonsum sammeln. Ich war Anleiterin von Auszubildenden und dualen Studenten Sozialer Arbeit, begleitete Wiedereinsteiger und bin qualifizierte Kinderschutzfachkraft.
Ich arbeite systemisch und lösungsorientiert. Jeder Mensch hat den Wunsch nach Zuneigung und Beziehung. Er hat niemals die Absicht zu schaden, sondern benötigt vielmehr Zuspruch und Wegweisung, um selbst unterstützen zu können.
Ich möchte jedes neue Teammitglied dabei begleiten, sich in diesem Bereich zu finden und auszuprobieren. Ich arbeite fehlerorientiert, denn Fehler sind die Grundlage für Weiterentwicklung durch Reflexionsgespräche. Jedes Teammitglied bestimmt sein eigenes Einarbeitungstempo und den Grad seines eigenverantwortlichen Handelns. Motivation und Freude mit Menschen in Kontakt zu treten sind Voraussetzung. Auch frisch Ausgelernte sind willkommen.
Bei Fragen rufen Sie mich gerne an!