Lesen Sie hier die barrierefreie "Nur Text"-Version des DRK Einblick Ausgabe 2/2024 vom 31. Juli 2024. Mit dem Magazin DRK Einblick berichtet der DRK im Landkreis Lüchow-Dannenberg über seine Aktivitäten. Es ist sowohl eine Information für Mitarbeiter, wie auch für die Öffentlichkeit im Zuge der selbst auferlegten Maßnahmen zur Transparenz der Arbeit des DRK Kreisverbands Lüchow-Dannenberg e.V., seiner Einrichtungen und Organisation, sowie der DRK Ortsvereine im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Die vollständige bebilderte Ausgabe finden Sie als PDF-Version hier: https://drive.google.com/file/d/1-F1Qr6eQcHBoBo6vHeLZIrQGiXoXBbZR/view?usp=drive_link
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir freuen uns, Ihnen die neueste Ausgabe unserer Betriebszeitung „drk-einblick“ präsentieren zu können. Auch in dieser Ausgabe berichten wir wieder über spannende Themen aus unserem Arbeitsalltag und unserem sozialen Engagement.
Ergebnisse der Tarifverhandlungen umgesetzt
In der November-Ausgabe des letzten Jahres hatten wir u.a. darüber berichtet, dass die Tarifverhandlungen mit gutem Ergebnis beendet werden konnten. Obwohl die Unterschriften insbesondere von VERDI erst am 27. Juni 2024 vollständig vorgelegen haben, sind die mündlich vereinbarten Maßnahmen vorab durch den DRK-Kreisverband umgesetzt worden, was unser Engagement für faire Arbeitsbedingungen bestätigt. Die Ergebnisse haben Sie schon zum Teil auf Ihren Lohnabrechnungen sehen können in Form von Inflationsausgleichszahlungen, Einführung einer Dienstpauschale für Rettungssanitäter und der Anpassung der Notfallsanitäterzulage.Mit der Gehaltszahlung für Juni 2024 ist die Anpassung der im DRK Reformtarifvertrag vereinbarten Steigerungen der Entgelttabellen umgesetzt worden (abweichend davon wird für die Service-Gesellschaft die Umsetzung ab Juli 2024 erfolgen). Dies mündet für Sie in deutlichen Gehaltssteigerungen, die je nach Eingruppierung bis zu zweistellige prozentuale Steigerungen erreichen. Wir sind stolz darauf, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, der seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neben einer guten und verlässlichen Gehaltszahlung weitere Vorteile wie wohnortnahe Arbeitsmöglichkeiten, regelmäßige Fortbildungsangebote oder flexible Arbeitszeitmodelle bietet. Wir arbeiten daran, alle Ihre Vorteile und Vergünstigungen bei uns klar und übersichtlich auf der Homepage dazustellen, damit Sie dort immer aktuell – nicht über Benefits - informiert sind.
Apropos Homepage: seit dem 12. Juli 2024 erscheint die Homepage in einem neuen Design (Berichte ab Seite 22). Es sind zwar noch nicht alle Inhalte fertig und vollständig überarbeitet, dennoch erfreut sich die Homepage schon über viel positive Resonanz. Innerhalb der ersten 14 Tage konnten wir schon fast 6.000 Seitenaufrufe feststellen. Eine Vielzahl der Besucher interessierte sich für die DRK-Angebote im Allgemeinen, die Stellenbörse und nicht zuletzt, für das Kursangebot der Ersten-Hilfe. Die Aufrufe zeigen uns, dass wir im Internet aufgesucht werden und wir auch dort eine übersichtliche und informative Präsenz bieten müssen.
Aus den DRK-Einrichtungen
n den Ausgaben des „drk-einblick“ finden Sie Berichte aus allen Einrichtungen des DRK Kreisverbandes Lüchow Dannenberg. Es wird aus den Kitas, aus den Senioreneinrichtungen oder der Schule berichtet. Eines haben die Berichte immer gemeinsam – sie drehen sich um den hilfebedürftigen Menschen. Unser Leitbild sagt aus, dass wir als Teil des Roten Kreuzes zu einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen gehören, die hilfebedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.
So auch am 9. Juli, als es zu einem Großeinsatz in Gorleben aufgrundeines Hausbrandes (s. dazu Bericht auf Seite 26) kam. Bei dieser Lage mussten Kräfte nachalarmiert werden, um die Versorgung von betroffenen Personen sicher zu stellen. Aufgrund von Dämpfen, die aus dem brennenden Haus austraten und deren Beschaffenheit zunächst unklar war, wurde über eine Evakuierung der umliegenden Gebäude bzw. Ortsteile nachgedacht. Dieses und mögliche Verletzungen der Einsatzkräfte durch die austretenden Dämpfe hätte eine weitere Nachalarmierung von weiteren Kräften zur Folge gehabt, die sowohl aus der Bereitschaft als auch durch nicht im Dienst befindliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Regelrettungsdienstes notwendig gewesen wäre. Um uns hier für den großen Ernstfall in der Zukunft besser aufzustellen, wollen wir den Alarmierungsweg erforderlicher Kräfte verändern und zeitgemäßer gestalten. Des weiteren werden Übungen für sog. MANV-Lagen geplant. Eine erste kleinere Übung dazu ist bereits für das vierte Quartal 2024 vorgesehen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer Betriebszeitung. Wir freuen uns auf Ihre Gedanken und Vorschläge. Allen neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen rufe ich eine „Herzliches Willkommen“, allen die eine Ausoder Fortbildung absolviert haben: „Herzlichen Glückwunsch und Dank für Ihr Engagement“ und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die schon länger bei uns sind: „Schön, dass Sie da sind!“
Volker Tiedemann, stellvertretender Geschäftsführer
Inhalte der Ausgabe:
Beitrag von Steffen Nitscher und Dennis Wolosin
Dannenberg. Die Notfallsanitäter Azubis Emely Wiechers und Dominik Loges haben nach ihrer dreijährigen Ausbildung erfolgreich die staatlichen Abschlussprüfungen zum Notfallsanitäter absolviert und erhielten in einer Feierstunde am 18. Juli ihre Berufsurkunde. Frau Wiechers erzielte dabei die hervorragende Note 1,3, und Herr Loges schloss mit der Note 2,0 ab. Herzlichen Glückwunsch zu diesen fantastischen Ergebnissen. Notfallsanitäter sind hochqualifizierte Rettungskräfte, die umfassend ausgebildet sind, um in medizinischen Notfällen lebensrettende Maßnahmen zu ergreifen. Sie haben die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst und spielen eine zentrale Rolle in der Notfallversorgung. Ausbildung und Anforderungen: Die Ausbildung zum Notfallsanitäter dauert drei Jahre und ist sehr intensiv. Sie umfasst 1.920 Stunden Theorie, 1.960 Stunden praktische Ausbildung an Lehrrettungswachen und 720 Stunden in Krankenhäusern. Die Notfallsanitäter Ausbildung ist unterteilt in schulische Blöcke, die in der Rettungsschule Goslar absolviert werden, praktische Praxisanteile an den Lehrrettungswachen in Dannenberg und Lüchow, sowie mehrwöchige Praktika im Krankenhaus (Notaufnahme, Intensivstation, OP und Anästhesiebereich sowie auf der Pflegestation) sowie Praktika im Seniorenheim, Kindergarten, Behinderteneinrichtungen, bei der Rettungsleitstelle und der Polizei. Die Ausbildung endet mit 10 Abschlußprüfungen (3 schriftliche, 4 praktische sowie 3 mündliche Prüfungen). Voraussetzungen sind ein mittlerer Schulabschluss, körperliche Fitness und ein einwandfreies Führungszeugnis. Tätigkeiten: Notfallsanitäter beurteilen den Gesundheitszustand von Patienten, führen medizinische Maßnahmen der Erstversorgung durch und überwachen den Patienten während des Transports. Sie arbeiten eng mit Notärzten zusammen und übernehmen oft komplexe medizinische Aufgaben wie die Sicherung der Atemwege, Kreislaufunterstützung und Schmerztherapie. Nach dem Einsatz erstellen sie detaillierte Einsatzberichte und Protokolle.
Beitrag von Dennis Wolosin
Rettungssanitäter sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Rettungsdienstes. Sie sind nach den Ersthelfern in der Regel die ersten am Unfallort. Dabei gehört es zu ihren Aufgaben, die Versorgung des Patienten einzuleiten und Notarzt sowie Notfallsanitäter bei der Wiederherstellung bzw. Aufrechterhaltung lebenswichtiger Körperfunktionen und der Herstellung der Transportfähigkeit des Patienten zu unterstützen. Ausbildung und Anforderungen: Die Ausbildung zum Rettungssanitäter dauert in der Regel drei bis fünf Monate und umfasst theoretische und praktische Inhalte. Die Ausbildung besteht aus einem 160-stündigen Lehrgang, einem 160-stündigen Klinikpraktikum und einnem 160-stündigen Rettungswachenpraktikum. Abschließend folgt eine Prüfung. Voraussetzungen sind ein mittlerer Schulabschluss, physische und psychische Belastbarkeit sowie ein Führerschein der Klasse C1. Tätigkeiten: Rettungssanitäter arbeiten in einem dynamischen Umfeld und müssen in der Lage sein, schnell und präzise zu handeln. Sie versorgen Verletzte vor Ort, unterstützen Notärzte/Notfallsanitäter und bereiten Patienten für den Transport vor. Sie führen Krankentransporte z.B. von Dialysepatienten oder Entlassfahrten aus Kliniken in die häusliche Umgebung der Patienten durch. Zudem sind sie für die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Ausrüstung verantwortlich. Werden Sie Teil unseres Teams und helfen Sie uns, Leben zu retten. www.drk-dan.de, Dennis Wolosin, Personalleiter, E-Mail: dwolosin@drk-dan.de
Bericht von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Der Blaulichttag findet in diesem Jahr am 14. September 2024 im neuen Katastrophenschutzzentrum des DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg in Dannenberg, Am Reiterstadion 1 a, statt. Diese Veranstaltung ist mit dem Welt-Erste-Hilfe-Tag verknüpft. Der DRK-Kreisverband Lüchow Dannenberg freut sich sehr, in diesem Jahr Gastgeber des Blaulichttages auf dem neuen Katastrophen - und Schulungszentrumsgelände in Dannenberg zu sein. An diesem Tag präsentieren die Blaulichtorganisationen des Landkreises – die Polizei, das DRK, das Technische Hilfswerk und die örtliche Feuerwehr – ihre Einsatzgebiete, Aufgaben, Fahrzeuge, Technik und Ausrüstung auf dem über 7000 m² großen DRK-Gelände. Das Programm beginnt um 10 Uhr und umfasst sechs Stunden voller Aktivitäten von Polizei, THW, DRK und Feuerwehr. Vertreter aller Organisationen stehen vor Ort bereit, um über die vielen ehrenamtlichen Möglichkeiten und Ausbildungsmöglichkeiten bei den jeweiligen Organisationen zu informieren.
Bericht von von Thomas Heldberg
Dannenberg. Der DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg hat eine neue Einrichtung für pflegebedürftige Menschen eröffnet: die DRK Unterstützende Dienste. Die Einrichtung bietet auf Grundlage des §45a SGB 11 hauswirtschaftliche Dienstleistungen und Alltagsbegleitung für Menschen ab Pflegegrad 1 an. Damit möchte das DRK die Lebensqualität und Selbstständigkeit von pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen im Landkreis Lüchow-Dannenberg verbessern. Die DRK Unterstützende Dienste helfen bei der Bewältigung des Alltags, wie zum Beispiel beim Einkaufen, Reinigen, Wäsche Waschen oder Bügeln. Außerdem begleiten sie die pflegebedürftigen Menschen bei Spaziergängen, Arztbesuchen, Freizeitaktivitäten oder sozialen Kontakten. Die Leistungen werden individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Klienten abgestimmt und von qualifizierten und geschulten Mitarbeitern erbracht. Die Kosten werden je nach Pflegegrad teilweise oder vollständig von der Pflegekasse übernommen. Die erste Mitarbeiterin der neuen Einrichtung ist Frau Bongers aus Hitzacker. Sie freut sich auf die neue Herausforderung und die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrer Einrichtungsleitung Wiebke van Ginneken, pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen eine wertvolle Unterstützung zu bieten. „Wir sind überzeugt, dass die DRK Unterstützende Dienste einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von pflegebedürftigen Menschen leisten können. Wir möchten ihnen helfen, ihren Alltag zu meistern und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern", bringt es Wiebke van Ginneken auf den Punkt. DRK-Geschäftsführer Thomas Heldberg übergab den beiden Damen ihre flotten Einsatzfahrzeuge. „Unsere neue Einrichtung ergänzt das Angebot für die stetig steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen im Landkreis. Mit ihrem Einsatz in den Farben des Roten Kreuzes unterstützen unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen die Pflegebedürftigen dabei, ein möglichst langes Leben in den eigenen vier Wänden führen zu können und pflegende Angehörigen zu entlasten“, so Heldberg. Wer mehr über die DRK Unterstützende Dienste erfahren oder sich an Wibke van Ginneken für die Leistungen anmelden möchte, kann sich unter der Telefonnummer 05861-8069876 oder per E-Mail an: unterstuetzende-dienste@drk-dan.de wenden. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website www.drk-dan.de Unterstützende Dienste bieten hauswirtschaftliche Hilfe und Alltagsbegleitung
Bericht von Kai Christiansen
In diesem Jahr haben wir eine bedeutende Neuerung in der Fortbildung zum Kinderschutz eingeführt: Die Fortbildungen führen wir hausintern mit einer eigenen Referentin durch. Diese Aufgabe hat Marina Häusler übernommen, die neben ihrer Tätigkeit als Leitung der Kita Zernien und ihrer Außenstelle Karwitz, die Ausbildung zur Kinderschutzfachkraft und anschließend zur insoweit erfahrenen Fachkraft erfolgreich abgeschlossen hat. Wir freuen uns, dass Frau Häusler nun zusätzlich zu Martina Klump als ISO-Fachkraft unseren Einrichtungen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird sie als Referentin die Schulungen für unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Einrichtungen durchführen. Die erste Fortbildung in ihrer neuen Funktion fand bereits im Juni statt. An zwei Tagen, dem 5. und 12. Juni, wurden die Mitarbeiter unserer DRK-Kindertagestätten im DRK Zentrum Dannenberg intensiv geschult. „Diese viertägige Fortbildung ist ein erfreulicher Schritt für unser Unternehmen und ein bedeutender Beitrag zur Sicherheit der Kinder in unseren Einrichtungen. Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Frau Häusler in ihrer neuen Rolle als Fortbildungsreferentin im Kinderschutz, die sie ergänzend zu ihrer Tätigkeit als Leiterin der Kita Zernien und Karwitz ausübt. Diese Entwicklung ist ein großer Gewinn für uns alle und trägt maßgeblich zur weiteren Professionalisierung und Sicherheit in unseren Einrichtungen bei“, sagt der Abteilungsleiter Kai Christiansen, der als Dankeschön Frau Häuser einen Blumenstrauß überreichte.
Bericht von Kai Christiansen
Fünf Erzieherinnen aus unseren Kindertagesstätten haben ab September 2023 am Zertifizierungslehrgang zur alltagsintegrierten Sprachbildung teilgenommen. Dieser Lehrgang beinhaltete 78 Unterrichtsstunden, eine schriftliche Eigenleistung und ein Abschlussgespräch. Seit dem 6. Juni 2024 können sich die Erzieherinnen „Zertifizierte Fachkraft für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in Kindertagesstätten“ nennen. Somit sind sie eine Bereicherung für die Kinder in den Kitas. Ramona Tesch aus der der Kita „Die Grashüpfer“ Lüchow, Janine Scher Dozentin, Susanne Eichhorst aus der DRK-Kita „Mullewapp“ Dannenberg, Veronika Keller aus der DRK-Kita „Wirbelwind“ Bergen, Susanne Mertens aus der DRK-Kita „Breselenz“ und Patricia Horn aus der DRK Stadtkita Lüchow.
Bericht von Ulrike Zühlke
Am 30. Mai 2024 konnten die Kinder der DRK Kindertagesstätte „Tipitou“ aus Schnega ein besonderes Ereignis erleben. Im Rahmen der Maschinenring Versammlung im Dörfergemeinschaftshaus erhielten sie eine großzügige Spende: zwei neue Trettrecker mit Anhängern der Firma Busse Landtechnik. Die Spende wurde vom 1. Vorsitzenden des Maschinenrings, Herrn Heinrich Sasse, persönlich überreicht. Die Freude der Kinder war groß, als sie die neuen Trettrecker in Empfang nahmen und sofort ausprobieren konnten. Die leuchtenden Augen und das strahlende Lächeln der Kinder spiegelten ihre Begeisterung wider. Diese Spende wird den Kindern viele Stunden Spiel und Spaß ermöglichen und ihre motorischen Fähigkeiten fördern. Die Trettrecker sind eine willkommene Bereicherung für den Außenbereich der Kindertagesstätte und werden sicherlich oft und gerne genutzt werden. Herr Sasse betonte bei der Übergabe, wie wichtig es dem Maschinenring sei, lokale Einrichtungen wie die DRK-Kindertagesstätte „Tipitou“ zu unterstützen. Diese Geste der Großzügigkeit zeigt die enge Verbundenheit der Gemeinde und das Engagement für die Förderung der jüngsten Mitglieder.
Bericht von Nicole Baldermann-Skanta
Am 8. Mai 2024 wurde der Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag begangen, ein inoffizieller internationaler Gedenk- und Feiertag. Dieses Datum markiert den Geburtstag von Henry Dunant, dem Gründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond Bewegung. Der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg feierte den Tag zusammen mit dem Frühlingsfest des „Edeka Altenburg“ in Dannenberg. Eine Hüpfburg und eine Popcorn-Maschine sorgten für Spaß bei den Kindern und ihren Eltern, was zu vielen schönen Gesprächen führte. Neben dem DRK-Kreisverband und der DRK-Bereitschaft war auch der DRK-Hausnotruf vertreten und stand für alle Fragen zur Verfügung.
Bericht von Britta Rumkowski
Jeder kennt sie – Zufriedenheitsbefragungen bzw. Lob und Beschwerdesysteme. Man findet sie überall: beim Shopping, in Hotels, in Restaurants, in Krankenhäusern, im Internet und, und, und. Sie sind so vielfältig wie die Bereiche, in denen Sie genutzt werden. Es gibt sie als Smileys, in Ampeloptik, mit Schulnoten oder als Freitext. Aber warum machen das eigentlich so viele Unternehmen? Der Hauptgrund ist bei jedem Unternehmen derselbe. Man möchte wissen, ob die Dienstleistung oder das Produkt, welches man anbietet von guter Qualität ist. Hier ist der Endverbraucher / Nutzer gefragt. Wir, das DRK in Lüchow Dannenberg gehen noch einen Schritt weiter. Wir möchten nicht nur die Meinung unserer Kundschaft besser kennenlernen, sondern auch die unserer Kolleginnen und Kollegen, denn manchmal hilft einfach ein anderer Blickwinkel, um etwas zu verbessern. Unser anonymes Vorschlag-, Lob und Beschwerdemanagement wird bereits aktiv genutzt. Sowohl von intern als auch extern. Es waren bereits gute Anregungen darunter. Jede eingegangene Meldung wird mit der zuständigen Bereichsleitung oder mit der Geschäftsführung besprochen. Nicht alle Vorschläge können umgesetzt werden oder manche Maßnahmen benötigen einfach Zeit. Wir nehmen aber jede Meldung ernst und bedanken uns für Ihre Unterstützung.
Bericht von Bettina Makowsky und Bärbel Mahnke
Die 17 Kindertageseinrichtungen des DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg haben einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht. Seit kurzem wird die Kommunikation mit den Eltern komplett papierlos abgewickelt. Diese innovative Umstellung umfasst sämtliche Informationsaustausche, Benachrichtigungen und organisatorischen Belange, die früher auf Papier erfolgten. Die Eltern werden über eine App über alle wichtigen Ereignisse und Ankündigungen informiert. Hier werden Elternbriefe hochgeladen, Informationen versandt und kommuniziert. Von Elterngesprächen über Ausflüge bis hin zu wichtigen Mitteilungen des Kita-Teams und die Anwesenheitslisten. Dies spart nicht nur Papier, sondern auch wertvolle Zeit, die die Erzieherinnen und Erzieher nun noch intensiver in die Betreuung der Kinder investieren können. Ein besonderes Highlight: Auch tagesaktuelle Essenbestellungen für die Kleinsten sind komplett digital per App möglich. Eltern können bequem von zu Hause oder unterwegs aus die Mahlzeiten für ihre Kinder bestellen. Die App bietet eine Übersicht über die täglichen Menüs, inklusive Informationen zu Inhaltsstoffen und Allergenen, sodass Eltern gezielt und sicher entscheiden können. Diese papierlose und digitale Lösung bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Einmal den Umweltschutz. Der Verzicht auf Papier spart wertvolle Ressourcen und trägt zur Schonung der Umwelt bei. Die Effizienz: Informationen werden schneller und zuverlässiger übermittelt, was die organisatorischen Abläufe optimiert. Die Flexibilität: Eltern können jederzeit und ortsunabhängig auf alle relevanten Informationen zugreifen und notwendige Änderungen vornehmen. Die Transparenz: Alle Beteiligten haben stets den gleichen Informationsstand, was Missverständnisse minimiert und die Zusammenarbeit verbessert. Mit der Einführung der papierlosen Kommunikation und der digitalen Essensbestellungen setzt der DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg ein starkes Zeichen für die Zukunft. Die moderne und nachhaltige Herangehensweise zeigt, dass auch im Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung innovative Lösungen möglich und sinnvoll sind. Eltern, Kinder und Erzieherinnen profitieren gleichermaßen von den neuen digitalen Möglichkeiten, die den Alltag erleichtern und die Qualität der Betreuung weiter verbessern.
Bereit für eine sinnvolle Aufgabe, bei der du helfen und nebenbei verdienen kannst? Schließ dich unserem Team beim DRK-Hausnotruf an! Im Landkreis Lüchow-Dannenberg bieten wir Senioren Sicherheit und schnelle Hilfe per Knopfdruck. Unsere Mission? Mehr Lebensqualität und Selbstsicherheit für unsere Senioren – bis ins hohe Alter. Unsere freiwilligen Helfer tragen DRK-Jacken und sind immer ein DRK-Sozialstation, Lüneburger Straße 26, 29451 Dannenberg Ansprechpartner: Pflegedienstleiterin Simone Kappler Telefon: 05861 8069871, Mail: pdl@drk-dan.de einsatzbereit. Sie unterstützen Senioren in Not und nutzen die DRK DAN-Hausnotruf-App, um Leben zu retten. Möchtest du ein Teil dieses großartigen Teams sein? Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein, Freude am Umgang mit älteren Menschen haben und zuverlässig sein. Ein Erste-Hilfe-Kurs (nicht älter als 2 Jahre) wird von uns finanziert. Besitzt du einen PKW-Führerschein? Das wäre großartig! Die Mitgliedschaft im DRK oder JRK ist wünschenswert. Was bieten wir? Eine erfüllende Aufgabe, eine starke Gemeinschaft, attraktive Aufwandsentschädigung und moderne Ausrüstung. Du wirst Teil unseres Teams und trägst dazu bei, älteren Menschen in unserer Region zu helfen. Interessiert? Melde Dich bei Frau Kappler unter 05861/8069871 oder per E-Mail an pdl@drk-dan.de. Wir und unsere Seniorinnen und Senioren freuen uns auf Dich!
Bericht von Janine Staack
Seit dem 17. Juni 2024 verstärke ich, Janine Staack, das DRK-Team als Assistentin der Geschäftsführung und neue Ansprechpartnerin für das Betreute Wohnen in Gartow. Nach meiner Ausbildung als Bürokauffrau habe ich mich zur Ausbilderin und Fachwirtin weitergebildet. Berufliche Erfahrungen habe ich in der Verwaltung eines ambulanten Pflegedienstes, im Krankenhaus und zuletzt in einer großen Handwerksfirma gesammelt. Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben und darauf, das große DRK-Team kennenzulernen.
Gartow. Regelmäßig trifft sich eine Gruppe Senioren in der DRK Tagespflege in der Waldbadstraße 6. Janine Staack leitet nun den offenen DRK-Seniorentreff, der jeden Mittwoch ab 16.30 Uhr in den Räumen der DRK-Seniorentagespflege stattfindet. Dort wird gespielt, gewürfelt und geklönt. Einige Besucher kommen aus den gegenüberliegenden Häusern des Betreuten Wohnens. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. DRK-Seniorentreff Gartow Waldbadstraße 6, 29471 Gartow Janine Staack Telefon: 05861 988016 Treffen: Mittwoch ab 16.30 Uhr Zusätzliche Termine werden bekannt gegeben
von Dennis Wolosin
Dannenberg. Der Kreisverband Lüchow-Dannenberg bietet ab diesem Jahr die Möglichkeit zu einem FSJ - Freiwilligen Sozialen Jahr in seinen 17 Kindertagesstätten in der DRK-Wendlandschule, im Rettungsdienst, in der Pflege und im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an. Was sind Freiwilligendienste Du hast sicher schon mal von einem FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder BFD (Bundes Freiwilligen Dienst) gehört. Freiwilligendienste ist der Überbegriff hierfür. In einem Freiwilligendienst hast du die Möglichkeit, dich bis zu 18 Monaten in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung zu engagieren. Du lernst den Arbeitsalltag kennen und bist ein fester Bestandteil des Teams in deiner Einrichtung. Für die Zeit bekommst du ein Taschen- und Verpflegungsgeld ausgezahlt. Zusätzlich besuchst du Bildungsseminare, hier bekommst du Input zu spannenden sozialen Themen, lernst neue Kompetenzen und kannst dich mit anderen Freiwilligen aus ganz Niedersachsen austauschen. Wir stehen dir von Anfang an zur Seite. Wir helfen dir, eine optimale Stelle zu finden und bereiten alles für den Einsatz vor. Wir beraten dich und geben dir bei den ersten Schritten Richtung Freiwilligendienst Hilfestellungen. Das Deutsche Rote Kreuz ist der größte Träger für Freiwilligendienste in Deutschland. Profitiere auch du von unserer Erfahrung! freiwilligendienste.drk-nds.de oder www.drk-dan.de
von Susann Serien
Bergen. Ausflug der Kita „Wirbelwind“ Bergen zum BIOGUT Henning Bauck Vor den Sommerferien fand der große Ausflug für die Kinder der Kita „Wirbelwind“ Bergen, zum BIOGUT Henning Bauck in Bad Bodenteich statt. Der Tag begann mit einer gemeinsamen Busfahrt, bei der wir nach einem gemütlichen Picknick in Richtung Bad Bodenteich aufbrachen. Bei unserer Ankunft konnten die Kinder sich zunächst auf dem Spielplatz austoben und frische Kirschen direkt vom Baum naschen. Danach startete die spannende Nutztiersafari über das Gelände, bei der wir mit einem Traktor und Anhänger die Tiere aus nächster Nähe erleben konnten. Es war ein besonderes Erlebnis, zwischendurch auszusteigen und die Tiere zu streicheln. Wir hatten die Gelegenheit, eine Vielzahl von Nutztieren zu sehen, darunter Wasserbüffel, Rinder, Schafe, Ziegen, Bisons und Damwild. Auch Esel, Kamele und sogar ein Strauß begleiteten uns während der Safari und sorgten für Begeisterung bei den Kindern. Zum Mittagessen wurden wir mit köstlichen Burgern, die aus Bio Pattys eigener Herstellung bestanden, und erfrischender Himbeerbrause verwöhnt. Das Wetter spielte perfekt mit, sodass der Tag rundum gelungen war. Ein großer Dank gilt allen Sponsoren, die diesen unvergesslichen Tag möglich gemacht haben.
Bericht von Bärbel Mahnke
Auf dem Weg zur festlichen Entlassfeier, die in der Schulaula stattfand, wurden die Teilnehmer von einem langen Spalier aus Fahnen und Bändern sowie einem lauten Hallo herzlich begrüßt. Für acht junge Menschen hieß es Abschied nehmen aus dem Schulalltag der DRK Wendlandschule. Die Verabschiedung der Schüler erfolgte mit sehr persönlichen Worten, denn über die Jahre war man zusammengewachsen und kannte sich gut. Die Verbundenheit und das Gemeinschaftsgefühl waren deutlich zu spüren. Mit vielen Glückwünschen und ihrer Entlassurkunde gehen sie nun eigene Wege. Mehr als die Hälfte der Schulabgänger hat bereits Plätze im Zukunftszentrum Dannenberg sowie in Werkstätten in Hannover oder Strausberg gefunden. Wie viel Kreativität und Lebensfreude an der Schule herrschen, zeigte sich auch in den Standbildern, die auf einer Leinwand präsentiert wurden. Diese Bilder erzählten von einer farbenfrohen Schulzeit voller Spiel, Sport, Spaß und Kreativität und ließen die gemeinsamen Erlebnisse noch einmal lebendig werden.
von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Drei Jahre nach dem ersten Seifenkistenrennen traten die Schüler der DRK Wendlandschule erneut an. „Es war wieder an der Zeit, ein neues Rennen zu veranstalten“, sagte Schulleiterin Martina König, die das aufwendige Event gemeinsam mit Monika Mai und dem Kollegium organisierte. Am Dannenberger Jeetzeldeich war die Fahrstrecke mit Strohballen gesichert, um Fahrer, die die Kontrolle verlieren, zu schützen. Eltern, Großeltern, Geschwister und Lehrer feuerten die jungen Rennfahrer in ihren selbstgebauten Seifenkisten begeistert an. Die Fahrzeuge waren fantasievoll gestaltet und erinnerten an Krokodile, Eistüten, Weihnachtsschlitten, Batmobile oder sogar die Titanic. Die jungen Piloten lenkten ihre Gefährte den Fahrradweg hinunter. „Die Lenkung ist nicht einfach – kurze Achse, kleine Räder, die mit zwei Bändern gesteuert werden“, erklärte Martina König. Schüler, die nicht selbst fahren wollten oder konnten, wurden von Lehrern auf der Panoramastrecke geschoben. Bis Freitag fuhren alle Klassen ihre Rennen. Die Zeiten wurden gestoppt und am Freitag fand eine große Siegerehrung statt, bei der jeder Fahrer und jede Fahrerin gefeiert wurde. Unterstützt wurde das Rennen von der DRK-Bereitschaft und vielen Sponsoren.
Dannenberg. Die Schüler der Klasse B6 der DRK-Wendlandschule haben kürzlich einen besonderen Erfolg gefeiert. Ihr selbst produzierter Film „Nur ein kleines Samenkorn“ wurde mit dem ersten Platz in der Kategorie „Kita bis Klasse 6“ bei der Heide-Wendland Filmklappe ausgezeichnet. Stolz nahmen sie die Urkunde entgegen.Der Film entstand im Kunstunterricht und basiert auf dem Kinderbuch von Eric Carle. Unter der Leitung von Sabine Schafbier und Annemarie Rabe arbeiteten die Schüler intensiv an diesem Projekt. Der Film erzählt die Reise von Samenkörnern, die durch die Welt fliegen und dabei auf gefährliche sowie günstige Bedingungen treffen. Alle Requisiten wurden von den Schülern selbst hergestellt, das Drehbuch gemeinsam erarbeitet und schließlich umgesetzt. Besonders kreativ war die Methode, die Samenkörner mithilfe von Angeln durch die Luft fliegen zu lassen. Eine Abordnung der Klasse und die beiden Pädagoginnen fuhren am 17. Juni zur Preisverleihung nach Hannover. In der Laudatio wurde besonders die liebevolle Gestaltung von Kulissen und Requisiten hervorgehoben, die dem Film eine einzigartige Atmosphäre verliehen und die Kreativität der Schüler eindrucksvoll zur Geltung brachten. Die Preisverleihung ist öffentlich auf YouTube zu sehen. Hier der Link dazu: https://youtu.be/yUUv1mm95oM Erster Platz für die DRK-Wendlandschule. Der Film „Nur ein kleines Samenkorn“ überzeugte die Jury der Heide-Wendland-Filmklappe.
Gartow. Die Kinder der DRK-Kita „Kunterbunt" unternahmen einen Besuch in das DRK-Senioren und Pflegeheim Gartow. Dieser besondere Tag bot eine wunderbare Gelegenheit für Begegnungen zwischen den Generationen, die sowohl für die Kinder als auch für die Senioren bereichernd waren. Während ihres Besuchs hatten die Kinder die Möglichkeit, gemeinsam mit den Bewohnern des Heims zu basteln und zu spielen. Die Begeisterung war auf beiden Seiten deutlich spürbar. Die Kinder brachten mit ihrer Unbeschwertheit und Lebensfreude ein Stück Lebendigkeit in den Alltag der Senioren, die sich ihrerseits über die Gesellschaft und die gemeinsame Aktivität freuten. Solche intergenerationellen Begegnungen sind von unschätzbarem Wert. Sie fördern das Verständnis und die Empathie zwischen Jung und Alt und schaffen Momente der Freude und des Miteinanders. Die Kinder lernen, Rücksicht zu nehmen.
von Bärbel Mahnke
In Dannenberg herrschte eine ausgelassene Stimmung, als der alljährliche Schützenfestumzug durch die Straßen zog. Besonders ins Auge fiel dabei die Gruppe der Senioren aus der DRK-Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“, die das Spektakel mit strahlenden Gesichtern und guter Laune verfolgten. Schon lange vor Beginn des Umzugs hatten sich zahlreiche ältere Damen und Herren in Rollstühlen, geschoben von den DRK-Mitarbeitern, an den besten Plätzen entlang der Route eingefunden. „Das Schützenfest ist jedes Jahr ein Highlight."
Clenze Besuch des Milchschafhofs in Diahren: Die DRK-Kita Clenze organisierte einen spannenden Ausflug für die Kinder, begleitet von den Mitarbeitern, zum Milchschafhof in Diahren. Dort angekommen, wurden die Kinder von den süßen Lämmern begrüßt, die im Frühjahr geboren wurden. Die Kinder hatten die Gelegenheit, das weiche und kuschelige Fell der Lämmer zu streicheln und sie zu füttern. Diese Erfahrung brachte den Kindern eine große Freude und Begeisterung.
Vor Pfingsten wurde auf dem Spielplatz der Kindertagesstätte Clenze eine neue Fahrstrecke errichtet. Die Firma R & R Dienstleistungs-GbR Matthias Röthig & Thomas Rodewald aus Clenze setzte die Vorstellungen präzise und engagiert um. Besonders spannend war es für einige Kinder der Kindertagesstätte, die während der Bauarbeiten die „Bauaufsicht“ übernahmen und mit großen Augen den Fortschritt der Arbeiten verfolgten. Die Fahrstrecke, die zwei Hügel umfasst, wurde nach der Fertigstellung von den Kindern mit großer Freude angenommen. Die Möglichkeit, die neue Strecke auszuprobieren, sorgte für Begeisterung und viel Spaß. Die Hügel bieten den Kindern zusätzliche Herausforderungen und fördern spielerisch ihre motorischen Fähigkeiten. Ein besonderer Dank gilt den Eltern und Unterstützern, die im Dezember auf dem Adventsmarkt in Clenze Lose verkauft und somit zur Finanzierung des Projekts beigetragen haben. Diese Spende war ein wichtiger Bestandteil der Realisierung der Fahrstrecke. Die Zusammenarbeit und das Engagement der Eltern, der Firma R & R Dienstleistungs-GbR sowie der gesamten Gemeinschaft haben dieses Projekt möglich gemacht. Insgesamt ist die neue Fahrstrecke eine wertvolle Bereicherung für den Spielplatz der Kindertagesstätte Ausgabe 2/2024 von Mareike Albrecht und Mirian Schütte Clenze. Sie bietet den Kindern nicht nur eine neue Spielmöglichkeit, sondern auch die Gelegenheit, sich aktiv zu bewegen und gemeinsam Spaß zu haben. Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung und freuen uns über das gelungene Ergebnis, das den Alltag der Kinder bereichert.
von Stephanie Stoedter
Hitzacker. Sonnenschein, blauer Himmel, 31 Grad. Bunte Drinks ohne Alkohol genießen die Gäste auf einer kleinen Cocktailparty in der DRK-Tagespflege in Hitzacker, bei sommerlichen Temperaturen, Musik und Spielen. Die Atmosphäre ist entspannt und locker und die Gäste werden an Ihre Urlaube erinnert und tauschen sich darüber aus. Die DRK-Tagespflegeeinrichtungen richten sich nach den Bedürfnissen der Gäste aus und überraschen mit tollen Aktionen zum Wohlfühlen.Buchen Sie einen Schnuppertag und informieren Sie sich über die Tagespflege mit all ihren interessanten Angeboten.
von Heidi Krüger
Gartow. Ende Mai unternahmen die Gäste und Mitarbeiter der DRK Tagespflege Gartow einen Ausflug nach Lübeln um gemeinsam bei herrlichem Wetter einen wunderschönen Tag zu verbringen. In Lübeln angekommen, genossen die Gäste die malerische Umgebung des Rundlingsdorfes. Bei einem Spaziergang durch den Ort konnten die Senioren die frische Luft und die idyllische Landschaft in vollen Zügen genießen. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Bei einem gemeinsamen Picknick wurden allerlei Köstlichkeiten verzehrt und es wurde viel gelacht und geplaudert. Die gute Stimmung war allgegenwärtig und trug wesentlich zum Gelingen des Ausflugs bei. Ein weiteres Highlight des Tages war der Besuch des Lübelner Rundlingsmuseums, wo die Gäste interessante Einblicke in die regionale Geschichte und Kultur erhielten. Die Führung durch das Museum war informativ und unterhaltsam zugleich und stieß auf großes Interesse. Die Gäste freuten sich über die gelungene Abwechslung vom Alltag. Insgesamt war der Ausflug nach Lübeln ein voller Erfolg. Dank des herrlichen Wetters und der guten Stimmung wird dieser Tag allen Beteiligten noch lange in bester Erinnerung bleiben.
von Anja Eichhorn
Clenze. Vom 20. bis 26. Juni 2024 feierten die Gäste und Mitarbeiter der Tagespflege Clenze eine „Schwedenwoche“. Diese besondere Woche stand ganz im Zeichen schwedischer Kultur und Kulinarik, was den Teilnehmern vielfältige und schmackhafte Erlebnisse bot. Die Gäste konnten sich über ein reichhaltiges kulinarisches Angebot freuen, das schwedische Rezepte in den Mittelpunkt stellte. Gemeinsam bereiteten sie traditionelle Gerichte wie Knäckebrot und Apfelkuchen zu. Besonders beliebt waren auch die klassischen „Köttbullar“ mit Kartoffelsalat und Lachs. Zum Nachtisch wurden schwedische Spezialitäten wie Milchreis, Zimtschnecken und Schwedencreme gereicht, die alle begeisterten. Ein Höhepunkt der Woche war das Mitsommerfest. Dank des schönen Wetters konnten die Gäste das Fest auf der Terrasse mit Blick auf den Garten genießen. Dort stellten sie gemeinsam Tischgestecke her und banden Blumenkränze, was für eine besonders festliche Atmosphäre sorgte. Die Schwedenwoche bot auch den Rahmen für den Tag der offenen Tür der Tagespflege Clenze. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Angebote der Einrichtung zu informieren. Ein weiteres Highlight dieses Tages war der Auftritt des plattdeutschen Chors, der zur Freude aller Anwesenden für musikalische Unterhaltung sorgte. Die Schwedenwoche war ein voller Erfolg und bot allen Beteiligten unvergessliche Momente und Einblicke in die schwedische Kultur.
von Stephanie Stoedter/Heidi Krüger/Anja Eichhorn
TP Hitzacker besucht gemeinsamen mit den Gästen den Kurpark in Hitzacker. Kneipanwendungen und sportliche Übungen für die Gäste -ein toller Ausflug. TP Gartow. Die Gäste besuchen die Kinder der DRK-Kita „Kunterbunt“ in Gartow. Generationentreffen auf seine schönste spielerische Weise. TP Gartow. Wellnesstag, der von den Gästen sehr gut angenommen wird.
von Steffi Wilke
„Mein letzter Erste Hilfe-Kurs liegt bestimmt einige Jahre zurück,“ erzählte Nadine H., Verwaltungsangestellte in der Rettungsabrechnung beim DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. Erstmals in der Geschichte des Kreisverbandes wurden im Mai und Juni 2024 Mitarbeiter aus der Personalabteilung, Buchhaltung, dem Sekretariat, der Hausmeisterei, der Kita-Fachabteilung sowie das Reinigungspersonal und andere Bereiche in Erste Hilfe geschult. Die Teilnehmer nahmen den vierstündigen Erste-Hilfe-Kompaktkurs mit großer Begeisterung auf und beschrieben ihn als „bezaubernd schön“. Auch der DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg und der stellvertretende Kreisgeschäftsführer Volker Tiedemann beteiligten sich mit Enthusiasmus und vielen Fragen vorbildlich an dem Kurs. Die Schulung beinhaltete sowohl die Wiederholung und Festigung bestehenden Wissens als auch das Erlernen neuer Kenntnisse. Die Erste Hilfe-Ausbilderin Steffi Wilke vermittelte nicht nur theoretische Inhalte, sondern legte auch großen Wert auf praktische Übungen. Zu Beginn des Kurses wurde das Absichern einer Unfallstelle behandelt, um die Sicherheit bei Unfällen im Freien zu gewährleisten. Die Teilnehmer übten den Umgang mit dem Verbandskasten und dem Betriebsverbandskasten und lernten, wie man kleine und große Wunden verbindet. Ebenso wurde besprochen, was im Falle eines Arbeitsunfalls zu tun ist und wie man bei Atemnot, Schlaganfall oder Herzinfarkt richtig reagiert. Eine dreiminütige Herz-Druck-Massage und die Mund-zu-Mund- bzw. Mundzu-Nase-Beatmung an einem Dummy wurden ebenfalls geübt. Zudem wurde die Funktionsweise eines Defibrillators erklärt und die Scheu vor dessen Anwendung genommen. Am Ende des Kurses waren sich alle Teilnehmer einig, dass sie nun fit in Erster Hilfe sind und sich im Notfall sicherer fühlen. Sie sprachen sich dafür aus, den Kurs in regelmäßigen Abständen zu wiederholen.
von Steffi Wilke
Eine der häufigsten Todesursachen ist weltweit auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Jährlich erleiden mehr als 70.000 Menschen in Deutschland außerhalb eines Krankenhauses eine plötzlichen Herz Kreislaufstillstand. Nur jeder 10. Betroffene überlebt. Eine schnell durchgeführte Herzdruckmassage von anwesenden Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erhöht die Überlebenschance der Betroffenen signifikant. Die Quote der Laienreanimation liegt in Deutschland deutlich unter den Quoten anderer europäischer Länder. Um auf das so wichtige Thema aufmerksam zu machen, hat das Kultusministerium die Wochen der Wiederbelebung vom 22. Mai bis 21. Juni 2024 ins Leben gerufen. Die weiterführenden Schulen wurde mit dem Schulverwaltungsblatt 4/2024 darüber informiert. Am 29. Mai 2024 fand, in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz Dannenberg und dem DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. Fachbereich Erste Hilfe, im DRK-Schulungszentrum, ein Kickoff statt. Vertreter unserer ansässigen weiterführenden Schulen wurde dazu eingeladen, sowie unseren verantwortlichen Arzt Matthias Franke. Die DRK-Kreisverband Präsidentin Sonja Petersen und der stellvertretende Geschäftsführer Volker Tiedemann erschienen ebenfalls an dem Abend. Es wurde der Ablauf zur Zertifizierung zur Herzsichere Schulen besprochen sowie die Umsetzung der „Wochen der Wiederbelebung“ an Schulen. Auf dem Weg zur Zertifizierung als Herzsicheren Schule fand unter der Leitung vom DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg eV, das Erste Hilfe Team mit den Ausbildern Harald Schulz und Steffi Wilke, die erste Aktion zur „Wochen der Wiederbelebung“ an der Elbauenschule fand am 12 Mai 2024 in Gartow statt. Mit einem kurzen Programm von der Theorie und praktischer Anwendung nahmen die Schüler sowie Lehrkräfte das Angebot gerne an.
von Stephan Skanta
In den letzten Tagen und Wochen wurde an dem neuen Internetauftritt des Kreisverbands Lüchow-Dannenberg gearbeitet und wird es noch. Seit Mitte Juli 2024 ist die neue Homepage über www.drk-dan.de öffentlich erreichbar. Seitdem arbeitet ein neu gebildetes Team von Redakteuren des DRK-Kreisverbands an den Inhalten und das wird auch fortlaufend eine wichtige Aufgabe sein. In einer Besprechung mit der Geschäftsführung haben wir die Entscheidung getroffen unsere Website künftig vollumfänglich selbst in die Hand zu nehmen und damit in der Lage zu sein auch neue Themen zu realisieren. Eines dieser neuen Themen ist ein mit künstlicher Intelligenz unterstützter Chatbot, an dem wir derzeit arbeiten und der dann unsere Website Besucher unterstützen wird. Dies und Anderes wird unsere Website künftig noch attraktiver machen.
von Stephan Skanta
Technologie unter dem Schlagwort “Digitalisierung” unterstützt uns alle im Tagesgeschäft, damit wir uns wieder mehr auf unsere Kernaufgaben konzentrieren können. So werden derzeit von IuK auch zahlreiche Apps entwickelt, die uns helfen werden, die täglich entstehende Flut an Daten zu bewältigen, Daten besser zu organisieren und bestimmte Arbeitsabläufe digital darzustellen. So werden schnell mal aus einer Vielzahl von Excel-Listen eine App und vieles mehr. Da lag es auch nahe, die Website in den gleichen Rahmen zu integrieren und allen Ansprüchen an Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit gerecht zu werden. Aktuell tut sich im Bereich „Digitalisierung” bei uns sehr viel. Das mag dem einen oder der anderen auch etwas Unbehagen bereiten. Etwaige Ängste sind aber unbegründet und die Vorteile zeigen sich, wenn man bereit ist es anzunehmen. Ein Beispiel dafür, dass wir schon große Schritte gemacht haben, ist beispielsweise die neue Satelliten Breitband Internetverbindung im Kreisverband. Diese sorgte beim letzten über viele Stunden andauernden bundesweiten Ausfall des Internets zahlreicher Anbieter, wie auch der Telekom dafür, dass der Kreisverband weiter arbeitsfähig geblieben ist. Im Katastrophenfall existentiell, denn wir sind das DRK und nicht nur irgendein Unternehmen. Die Ansprüche an uns sind höher, denn die Menschen in unserer Region verlassen sich auf uns. Die Herausforderungen sind da und wir haben diese alle und gemeinsam zu bewältigen. Dabei stehen wir, auch wenn wir schon viel bewegen konnten, noch ganz am Anfang eines fortlaufenden Prozesses. Wir dürfen ehrlich sein. Manchmal macht uns das Angst davor das es uns überfordern könnte.
von Stephan Skanta
Den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen und Ängste abbauen Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche und bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Um den Anschluss nicht zu verlieren und die Vorteile der digitalen Transformation zu nutzen, ist es wichtig, sich aktiv mit den Herausforderungen auseinanderzusetzen und Ängste abzubauen. Häufig werden die Bedenken im Zusammenhang mit der Digitalisierung überbewertet. So befürchten viele Menschen den Verlust ihres Arbeitsplatzes durch Automatisierung oder den Missbrauch ihrer persönlichen Daten. Diese Ängste sind zwar mitunter berechtigt, sollten aber nicht dazu führen, sich neuen Technologien zu verschließen. Das solche Ängste ggf. gar nicht berechtigt sind, zeigt sich ja auch erst dann, wenn man es angeht. Der erste Schritt, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, ist daher, sich offen und aktiv mit ihnen auseinanderzusetzen. Anstatt sich gegen Veränderungen zu sträuben, sollte man Chancen und Risiken gleichermaßen abwägen und proaktiv Lösungen suchen, ja sich aktiv einbringen und ggf. auch erkennen und ansprechen wo man sich vorstellen könnte hier etwas gerade in dem Bereich mit digitalen Lösungen zu verbessern, die einen ganz konkret betreffen. Schon mal darüber nachgedacht? Die Bereitschaft zur Weiterbildung spielt eine wichtige Rolle, um Ängste abzubauen und Kompetenzen im digitalen Bereich zu stärken. „Ja, aber das haben wir schon immer so gemacht…” - und das ist ja glatt gelogen. Fast jeder von uns nutzt heute ein Smartphone, für viele ein wichtiger und täglicher Begleiter. Wir geben keine Rauchzeichen oder Trommeln wie einst. Die Entwicklung dieser Technologie zeigt, wie schnell wir diese annehmen. Früher als Jupi Schicki Micki Wichtigtuerei verpönt, nutzen heute 4,7 Milliarden Menschen ein Smartphone. Ja, auch das Internet wird oft als Quelle vieler Übels gesehen. Doch auch da unterliegen wir Augenwischerei. Bei einem Verkehrsunfall ist der Fahrer einen PKW bspw. Schuld und nicht der PKW. Wir beschweren uns dann nicht beim Automobilhersteller, weil wir einen Fehler gemacht haben. Wie kann dann ein Internetanbieter Schuld haben, wenn wir im Internet auf Irrwegen sind? Am Ende ist es an uns, wie beim Autofahren auch die Fähigkeit des Fahrens erlernt zu haben. Ist es nicht auch ebenso schwierig, oftmals im Straßenverkehr den Überblick zu behalten? Genauso schwer ist es auch im Internet oder bei E-Mails gefahren zu erkennen. Ich bin froh, dass wir mit unserem Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg eine Persönlichkeit haben, welche die Digitalisierung vorantreibt und deren Wichtigkeit und Vorteile für uns alle auch erkannt hat. Mit meinen über 30 Jahren IT Erfahrungen auch im Konzernumfeld, weiß ich um die Schwierigkeiten. Eine App zu programmieren oder die Technologie von Cloud Computing Realität werden zu lassen, ist dabei oft noch das Leichteste. Alle auf dem Weg an die Hand zu nehmen, ja mitzunehmen, ist aber nicht selten viel schwerer.
von Nicole Baldermann-Skanta
Lüchow. Das Projekt „Geben & Nehmen“ läuft seit dem Frühjahr in der Kita „Die Grashüpfer“ in Lüchow an. Mit großem Interesse wird das Projekt im den Kindergartengruppen angenommen. Mit diesem Projekt werden Familien unterstützt, die Schwierigkeiten haben, ihre Bedürfnisse aus eigener Kraft zu erfüllen. Unser Ziel ist es, Kindern und Familien mit niedrigen Einkommen unkomplizierte und nicht stigmatisierte Hilfe zukommen zu lassen.
von Britta Rumkowski
Dannenberg. In der heutigen Arbeitswelt ist es wichtiger denn je, die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Arbeitsstile unserer Kollegen und Mitarbeiter zu verstehen. Eine Fortbildung zum 4-Typen Modell bot eine hervorragende Gelegenheit, genau dies zu tun. Der Referent Andreas Gödecke von der DAA gestaltete die Fortbildung nicht nur informativ, sondern auch äußerst spannend und praxisnah. Was ist das 4-Typen-Modell? Das 4-Typen-Modell, auch bekannt als DBSG-Modell (B ist auch als I zu finden), kategorisiert Menschen in vier Haupttypen: Dominant, Begeisterungsfähig (Initiativ), Stetig und Gewissenhaft. Jeder dieser Typen hat spezifische Merkmale, Stärken und Herausforderungen. Das Verständnis dieser Typen kann helfen, die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team zu verbessern. Man könnte meinen, dass es zu simpel ist, die menschliche Persönlichkeit in nur vier Kategorien einzustufen. Aber tatsächlich ist es möglich. Die meisten Menschen verkörpern jedoch nicht ausschließlich einen einzigen Typ, sondern stellen eher eine Kombination verschiedener Typen dar. Nach einer kurzen Einführung, in welcher die Grundlagen und die Theorien zu dem Modell erklärt wurden, erfolgte die konkrete Vorstellung der verschiedenen Typen. Bereits während der Vorstellung der 4 Typen erfolgte, wie von selbst, die Eingruppierung der Teilnehmer durch Selbstanalyse und Fremdanalyse, was bei manchen Teilnehmern zu Verblüffung führte, da sie sich oder andere völlig anders eingeschätzt hätten. Hier wurde z.B. das Kaufverhalten im Supermarkt oder bei Möbeln genauer betrachtet, welcher Typ welche Farben/ Kleidung/ Autos präferiert oder wie sich das Beziehungsleben verschiedener Typen gestalten kann. Weitere Bestandteile der Fortbildung waren Kommunikationsstrategien, die auf die verschiedenen Typen abgestimmt sind, sowie die Teamdynamik und wie die Stärken jedes Typs genutzt werden können. Fazit: Eine Fortbildung zum 4-Typen Modell lohnt sich, um die berufliche und persönliche Entwicklung zu fördern. Sie bietet wertvolle Einblicke in die menschliche Persönlichkeit und hilft, die Kommunikations- und Teamfähigkeiten zu verbessern. Aber das Wichtigste ist, dass die Fortbildung einfach Spaß macht.
von Nicole Baldermann-Skanta
Clenze. Am 4. April 2024 wurde in Clenze ein neuer DRK-Shop eröffnet. Damit bietet Clenze nun ebenfalls ein nachhaltiges, soziales und vielfältiges Modeangebot. Der Shop wurde von Anfang an sehr gut angenommen, egal ob es darum ging, Kleidung zu spenden oder einfach nur zu stöbern. Der Shop ist für jeden zugänglich und eine wahre Fundgrube. Sowohl die Bewohner von Clenze als auch Besucher von außerhalb nehmen den Laden begeistert an. Mittlerweile engagieren sich neun Ehrenamtliche mit viel Herzblut im Shop. Seit dem Sommer wird der DRK-Shop geleitet von Yvonne Sabatino. Alle sind eingeladen, zum Stöbern, Einkaufen, Kleiderspenden oder Mitmachen vorbeizukommen, sich zu engagieren und zu unterstützen. Der DRK Shop hat jeweils Montag, Donnerstag und Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Von April bis Juni waren zwei Graffitikünstler der Firma Farbkraft aus Salzwedel damit beschäftigt die Außenwände des DRK-Katastrophenschutzzentrums in Dannenberg zu gestalteten. Die beiden Künstler haben mit viel Engagement neun DRK-Motive an die Wände gesprüht. „Farbkraft“ – das sind Martin Klahs und Lars Christian Klaas, die mit ihrem Graffiti-Können weit über die Region hinaus gefragt sind. Das Projekt Gestaltung der Wände des Katastrophenschutzzentrums begann schon vor einem Jahr. Fotos wurden herausgesucht, die Farbgebung und das Vorhaben mit der DRK-Geschäftsführung abgesprochen. Nach unzähligen Telefonaten und E-Mail-Korrespondenz hat Mariano Schumacher, eine weitere unverzichtbare Person aus dem Team Farbkraft, die Ideen und Wünsche der Geschäftsführung umgesetzt und eine digitale Vorlage erarbeitet, nach der die Sprayer das gut sichtbare Kunstwerk an der Bundesstraße 248 geschaffen haben.
von Angelika Schmidt
Dannenberg. Der Sommerschlussverkauf im DRK-Shop in Dannenberg, Kochstraße 11 D, beginnt dieses Jahr am 16. August mit einem Sommerfest. Um 14 Uhr wird die Freiwillige Feuerwehr Dannenberg mit einem Fahrzeug vor Ort sein. Für Kaffee und Kuchen ist ebenfalls gesorgt. Der SSV endet am 23. August. Auf alle gekennzeichneten Sommerartikel gibt es 50 % Rabatt.
von Simone Kappler und Bärbel Mahnke
Am 16. Juni haben wir beim DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg einen besonderen Besuch begrüßt: Stefan und Dennis von der renommierten Werbeagentur Tri-ergon.de (@triergon) aus Bielefeld. Im Rahmen der Tiktok-Kampagne zur Mitarbeitergewinnung im Pflegebereich des @drkniedersachsen standen die beiden Experten heute hinter der Kamera und halfen uns, einige spannende Videos zu produzieren. Der Drehtag war ein voller Erfolg! Mit viel Freude und Engagement konnten wir sogar einige Patienten für die Dreharbeiten gewinnen, was den Clips eine besondere Authentizität verlieh. Dank der professionellen Begleitung von Stefan und Dennis lief alles wie am Schnürchen. Ihre Expertise und entspannte Art halfen uns, unsere Scheu vor der Kamera schnell zu überwinden. Es war ein Tag voller positiver Energie und kreativer Zusammenarbeit, der uns allen lange in Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon auf die fertigen Videos und sind gespannt auf das Feedback!
von Bärbel Mahnke
Im Juli 2024 wurde der Grundstein für den Neubau der Kita in Gartow gelegt. Der Neubau war notwendig geworden, da das bisherige Kita-Gebäude zu klein ist. Derzeit besuchen 68 Kinder die Kita, und die Nachfrage nach Kita Plätzen ist hoch. Das neue Gebäude soll im kommenden Jahr nach den Sommerferien bezugsfertig sein. Bei der Grundsteinlegung versenkte Christian Järnecke, Samtgemeindebürgermeister von Gartow, eine Eisenhülle in eine Mauer des Neubaus. Diese Hülle enthält eine Ausgabe der EJZ vom 11. Juli 2024, einen Flyer des DRK Kreisverbandes sowie die Samtgemeinde- und Bürgerbroschüre. Die Kinder der DRK-Kita „Kunterbunt“ haben selbst gemalte Bilder und Wünsche in einer Mappe gesammelt, die ebenfalls in der Eisenhülle verstaut wurde. Mit großem Interesse verfolgten die Kinder, wie die Eisenhülle mit den Materialien im Mauerwerk verschwand.
Carmen Hartmann, Sozialstation am 1. Mai 2024, Die Geschäftsführung bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen für die 25-jährige Treue zum DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg und Ihre engagierte Arbeit.
von Karl Harald Schulz
Viele Gäste bei bester Stimmung dank unterhaltsamer Live-Musik, kühlen Getränken, gegrillten Mega-Bratwürsten auf die Hand und einem leckerem Kuchenbüfett auf sonnenüberfluteten Platz des DRK-Zentrums Lüchow. Das erste Sommerfest überhaupt vom DRK-Ortsverein Lüchow gelang zu dem erhofften Erfolg, den sich das gesamte Helfer- und Serviceteam gewünscht hatte. Zum Fest vor und in der Fahrzeughalle der Rotkreuz Bereitschaft Lüchow kamen am Sonnabend, 29. Juni, im Verlauf des Nachmittags mehr als 80 Gäste aller Altersgruppen. Für die wohl allerbeste Stimmung garantierte die wendländische Kapelle „Die kleine Dorfmusik", die zweieinhalb Stunden lang mit Blasmusik der unterhaltsamsten Art für beste Stimmung bei den Gästen garantierte. Für das festliche „Beiwerk" der kulinarischen Art sorgte ein Serviceteam, das den Gästen ein durchaus opulentes Kuchenbüfett mit Torten, Kuchen, Gebäck, Wraps samt Kaffee und zig Offerten von Erfrischungsgetränken kredenzte. Der zeit- und kräftezehrende intensive Auf- und Abbau sowie die Dekoration der Halle wurden im Zusammenwirken der Bereitschaft Lüchow mit dem Ortsverein und freiwilligen Helfer geleistet. Der besondere Dank des Ortsvereins gilt hier Franziska und Florian Geisler. Der Vorstand mit dem Orga-Team bedankt sich ebenfalls herzlich bei allen Frauen, die uneigennützig und kostenlos Torten, Kuchen, Wraps und vieles mehr zubereitet haben. Bei tropischen Temperaturen spielten Musiker der wendländischen Kapelle "Die kleine Dorfmusik" gute zweieinhalb Stunden unter dem Dome auf dem Vorplatz der Bereitschaft am DRK-Zentrum. K. H. Schulz Volles Haus mit frohen Gästen, die sich viel zu erzählen hatten - Ziel erreicht! Foto: N. Wundersee
von Karl Harald Schulz
Als wichtigen Beitrag gegen den Mangel an medizinisch verwertbare Blutreserven während der Ferienzeit kann der Sonder Blutspendetag am Montag, dem 8. Juli, in Lüchow vom Niedersächsischen Blutspendedienst und vom Rotkreuz-Ortsverein Lüchow gewertet werden. Insgesamt 76 Frauen und Männer, davon sechs Erstspender, ließen sich einen halben Liter Blut abzapfen, informiert der DRK Ortsverein. Trotz den Terminhäufungen funktionierte wiederum das reibungslose Zusammenwirken in der Vorbereitung von der DRK-Bereitschaft Lüchow, dem Rotkreuz-Ortsverein und ehrenamtlichen Helfern.So wurde dem Abnahmeteam vom Niedersächsischen Blutspendedienst aus Springe ein reibungsloser Ablauf dieses Sonder Blutspendetages ermöglicht. Das Serviceteam vom Ortsverein war mit dem Angebot an Speisen und Getränken erneut ein glänzender Betreuer.
von Matthias Lippe
Am späten Nachmittag des 9. Juli 2024 kam es in Gorleben zu einem Großeinsatz aufgrund eines Hausbrandes, bei dem sowohl die Feuerwehr als auch der DRK-Kreisverband Lüchow Dannenberg involviert waren. Die erste Alarmmeldung meldete einen Vollbrand des Hauses und des Dachstuhls, woraufhin der Rettungswagen (RTW) der schnellen Einsatzgruppe zur Unterstützung der Feuerwehr entsandt wurde. Während des Einsatzes wurden weitere Betroffene im Umfeld des Brandes lokalisiert. Dies führte zur Alarmierung des Leitenden Notarztes sowie der organisatorischen Leiter der Rettungsdienste. Nach eingehender Lagebeurteilung wurde die Einsatzlage auf MANV 7 (Massenanfall von Verletzten) erhöht, was die Nachalarmierung zusätzlicher MANV-Einsatzkräfte erforderlich machte. Eine Betreuungsgruppe aus dem Ehrenamt wurde hinzugezogen, um die Versorgung und Absicherung der unverletzten Betroffenen sicherzustellen. Diese zusätzlichen Maßnahmen erwiesen sich als entscheidend für die effektive Bewältigung der Situation und die umfassende Versorgung aller Betroffenen. Bei Einsatzende wurden zahlreiche medizinische Behandlungen durchgeführt, und die Betreuungsgruppe kümmerte sich um die unverletzten Betroffenen, die anschließend in ihre häusliche Umgebung entlassen werden konnten. Aus sanitäts- und betreuungsdienstlicher Sicht wurde der Einsatz insgesamt als gut abgearbeitet bewertet. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften, darunter das DRK und die Feuerwehr, verlief reibungslos und effektiv. Thomas Heldberg, Kreisgeschäftsführer und Verantwortlicher für das Krisenmanagement (VKM) des DRK, verschaffte sich vor Ort ein umfassendes Bild der Gesamtsituation. Diese Erkenntnisse wird er in seine weiteren Planungen im DRK einbeziehen und berücksichtigen. Der Großeinsatz bei diesem Hausbrand unterstreicht die Bedeutung eines geordneten Ablaufs bei der Versorgung von Verletzten und Unverletzten als essenziellen Bestandteil des Gesamteinsatzes. Die integrierte Leitstelle spielt hierbei eine zentrale Rolle, da sie als Erstaufnehmende des Notrufs die Lage beurteilt und über den Einsatz der Kräfte entscheidet
von Sven Schriber
Das JRK Lüchow Dannenberg ist zum Schulsanitätsdienstwettbewerb in Hannover als eine von 38 Gruppen angetreten. Die Schüler des Fritz-Reuter Gymnasiums in Dannenberg und der Drawehn Schule in Clenze freuten sich sehr an diesen Wettbewerb teilnehmen zu können. Die vielen Stationen hat das JRK Team gut gemeistert. Neben verschiedenen Aktivitäten stand auch die Besichtigung des Rettungshubschrauber Christoph 4 an der Medizinischen Hochschule Hannover und die Rettungsschule „Sitz“ an. So erhielten wir interessante Einblicke in das Rettungsgeschehen. Die Fahrt zum Schulsanitätsdienstwettbewerb hat uns wieder mehr zusammengebracht und den Teamgeist gestärkt.
Erstmals in der Geschichte des Jugendrotkreuzes in Lüchow-Dannenberg konnte das JRK ein eigenes Fahrzeug in Betrieb nehmen. Die Präsidentin des DRK-Kreisverbandes Lüchow Dannenberg, Sonja Petersen, übergab feierlich den Fahrzeugschlüssel an den JRK-Leiter Sven Schriber, der sich sehr darüber freute. „Wir betreuen derzeit knapp 100 Mitglieder im Alter zwischen 6 und 18 Jahren sowie zwei Schulstandorte mit einem Sanitätsdienst in Clenze und Dannenberg. Nach den Ferien kommt der Standort Gartow noch dazu,“ berichtete Sven Schriber. Mit dem Projekt „Herzensretter“ startete das JRK 2019 und es wurde mittlerweile deutschlandweit adaptiert. Neu hinzugekommen ist das Label „Herzsicher Schule“, mit dem Schulen ausgezeichnet werden können. Das neue Fahrzeug ist ein neunsitziger Ford Transit, ausgestattet mit Standheizung, zweiter Klimaanlage und Anhängerkupplung, und trägt den Namen „JuRoK“. Auch die Sicherheitsausstattung kann sich sehen lassen! Das Fahrzeug wird vielseitig eingesetzt: für Schulsanitätsdienste, Zeltlager, Tagesfahrten, Fahrten ins Haus des Jugendrotkreuzes nach Einbeck und vieles mehr.
von Sven Schriber
Das Jugendrotkreuz und der Schulsanitätsdienst haben sich auf dem Jugendfeuerwehr Zeltlager in Gusborn fertig eingerichtet und gleich die ersten zwei kleinen Einsätze abgearbeitet. Am zweiten Tag fand am Vormittag das Völkerball-Turnier statt. Nach dem Mittag (Nudel mit Tomatensoße), fuhren alle in das Freibad nach Dannenberg. Es wurden mehrere Aktion Kameras unter den Jugendlichen verteilt und deren Aufnahmen wurden in einem kleinen Zusammenschnitt auf der großen Leinwand gezeigt. Bisher hatten wir zum Glück keine großen Wunden zu versorgen. Die Anzahl der Patienten beläuft sich auf nun neun Kleinigkeiten. Ansprechpartner JRK, Sven Schriber, sven.schriber@jrk-dan.de, Tel. 01520 28 99 665
von Nicole Baldermann-Skanta
Am 24. Juni des Jahres 1859 verknüpft sich die Geschichte einer der größten Schlachten dieser Zeit mit einem Mann, der Zeuge der fürchterlichen Zustände wurde. Die Rede ist natürlich von Henry Dunant. Tief erschüttert von den Zuständen kümmerte er sich um Verwundete und Sterbende und organisierte Hilfe aus den umliegenden Dörfern. Was daraus entstanden ist, ist heute zumindest jedem bekannt, der in einer Rotkreuz Organisation tätig ist und am obligatorischen Einführungsseminar teilgenommen hat. Manche behaupten, dass eingefleischte Rotkreuzler zudem mindestens einmal auch eine Reise an den Ursprung der Geschichte des Roten Kreuzes gemacht haben müssen. Solferino 165 Jahre später. Die Ehrenamtskoordinatorin Nicole Baldermann-Skanta und der Fachbereichsleiter IuK Stephan Skanta des DRK Kreisverbandes Lüchow Dannenberg e.V. treffen in Solferino ein, um die Geburtsstätte des Roten Kreuzes zu besuchen. Viele Jahre haben sich die Beiden bereits in die Dienste des Roten Kreuzes gestellt. Nicole war damals mit ihrem Labrador Fraser in der Rettungshundestaffel und der DRK-Bereitschaft in Ingelheim am Rhein. Stephan Skanta bei der Bergwacht Rheinland-Pfalz und Einsatzleiter während der Flüchtlingskrise im Auftrag des DRK-Generalsekretariats in Erding und Feldkirchen. Da hat man Verbindungen und Freundschaften geknüpft zu anderen Rotkreuz-Enthusiasten auf der ganzen Welt. Daher war es obligatorisch auf dem Weg nach Italien die alten Kollegen der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes Augsburg Land zu besuchen, die sofort eine Führung durch die Zentrale des Rettungsdienstes und der Wasserwacht boten und wo man sich zu so allerlei Themen austauschte. So beispielsweise mit Michael Ringel, Hochwasser Fachberater des Roten Kreuzes, welcher der Wasserwacht Schwabmünchen angehört. Diese war zuletzt auch im Saarland im Einsatz. „Es ist uns bewusst, dass viele teils auch bereits von Kindesbeinen an im Roten Kreuz tätig sind und es ist ein tolles Gefühl, Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen”, so Stephan Skanta. Danach stand noch ein Besuch des Denkmals im nahegelegenen San Martino an. Der Turm wurde zum Gedenken der Menschen errichtet, die für die Unabhängigkeit und die Einheit Italiens gekämpft haben. Den damaligen Ereignissen verdanken wir nicht nur die Grundlage für die Bildung der heutigen Staaten Landschaft. Die Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung und die Genfer Abkommen beruhen auf der humanen Idee des Schweizer Geschäftsmanns Henry Dunant. Heute sind für die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung weltweit ca. 97 Millionen Menschen aktiv und mit rund 300.000 Hauptamtlichen zählt das Rote Kreuz zu den größten Arbeitgebern weltweit.
von Stephan Skanta
Am 28. April 2024 rückte erstmals die neue IuK Einheit des DRK aus. Diesmal war es eine Übung. IuK steht für Information und Kommunikation. Der neue Fachbereich untersteht direkt der Geschäftsführung des DRK Kreisverbands Lüchow-Dannenberg e.V. und ist somit Dienstleister für alle Organisationseinheiten und Einrichtungen des DRK im Landkreis. Damit Investitionen nicht brach liegen, kann IuK dann auch tätig sein, wenn es keine besondere Lage gibt. So wurde zuletzt auch eine Satelliten Internetverbindung für besseres Internet der DRK-Wendlandschule bereitgestellt. Im Übungsszenario alarmierte der Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg seinen IuK Fachdienstleiter Stephan Skanta, um den Flugplatz Rehbeck in einer Sonderlage zu unterstützen. Dabei sei die Telekommunikationsinfrastruktur in weiten Teilen Lüchows und teilweise Danneberg ausgefallen. Für solche Fälle hat der DRK IuK vorgesorgt und kann mittels modernster Satelliten Internetverbindungen am Standort Dannenberg und mit einer mobilen Einheit Bandbreiten zur Verfügung stellen, die mit einem Breitbandanschluss vergleichbar sind. Kurz nach der Alarmierung traf die kleine IuK EInheit von Spezialisten am Flugplatz in Rehbeck ein und errichtete eine mobile Notfallleitstelle um den sicheren Flugbetrieb gewährleisten zu können und für die Einsatzkoordination in der speziellen Sonderlage zur Verfügung zu stehen.