Lesen Sie hier die barrierefreie "Nur Text"-Version des DRK Einblick Ausgabe 2/2025 vom 21. Juli 2025. Mit dem Magazin DRK Einblick berichtet der DRK im Landkreis Lüchow-Dannenberg über seine Aktivitäten. Es ist sowohl eine Information für Mitarbeiter, wie auch für die Öffentlichkeit im Zuge der selbst auferlegten Maßnahmen zur Transparenz der Arbeit des DRK Kreisverbands Lüchow-Dannenberg e.V., seiner Einrichtungen und Organisation, sowie der DRK Ortsvereine im Landkreis Lüchow-Dannenberg.
Liebe Leserinnen und Leser, liebe DRKler,
im vergangenen Quartal hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bedeutende Fortschritte in verschiedenen Bereichen erzielt. Unser Engagement und unsere gemeinsamen Anstrengungen haben zu bemerkenswerten Ergebnissen geführt, die ich Ihnen gerne näherbringen möchte. Unser Kreisverband ist gewachsen. Eine neue Einrichtung mit knapp 20 neuen Mitarbeitern kam hinzu, große Investitionen in Gebäude und Fahrzeuge wurden getätigt, der Blaulichttag 2025 wurde mit großem Zuschauerinteresse begangen und wichtige Mitarbeiterfortbildungen wurden durchgeführt. Über diese und weitere Punkte lesen Sie in dieser umfangreichen Ausgabe des drk-einblick. Plötzlicher Tod von Matthias Lippe Es gab ein sehr einschneidendes Ereignis, das den gesamten Kreisverband mit tiefer Bestürzung traf. Völlig überraschend verstarb am 21. Juni 2025 unser Rotkreuzbeauftragter und Kreisbereitschaftsleiter Matthias Lippe im Alter von 59 Jahren. Matthias Lippe war über vier Jahrzehnte lang ein unverzichtbarer und engagierter Teil unseres DRK-Kreisverbandes, der auch auf Landes- und Bundesebene seinen Fußabdruck hinterließ. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke in unseren Reihen und in den Herzen all jener, die ihn kannten und schätzten. Wir haben für ihn auf Seite 3 einen Nachruf verfasst. Übernahme der Gemeinschaftsunterkunft Neu Tramm Nach einer 16-monatigen Pause betreut das DRK wieder Geflüchtete im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Am 1. Juli 2025 übernahm das DRK nach sehr kurzfristiger Ausschreibung die Einrichtung in Neu Tramm sowie die mobile Betreuung an den Außenstandorten Steine, Restorf und Dannenberg. Die Übergabe der Gemeinschaftsunterkunft erfolgte am 30. Juni 2025. Kim Leon Helbig ist der neue Einrichtungsleiter. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 6 und 7. 5-jähriges Bestehen der RPK Heide-Wendland im DRK Die RPK Heide-Wendland feiert ihr 5- jähriges Bestehen im Zeichen des Roten Kreuzes. Seit der erfolgreichen Übernahme aus der Insolvenzmasse der Diakonie im Jahr 2020 haben die ca. 20 anpackenden Mitarbeiter der Einrichtung zahlreichen Menschen mit psychischen Erkrankungen auf ihrem Weg zur Genesung und gesellschaftlichen Teilhabe unterstützt. Die RPK Heide-Wendland ist eine medizinisch-berufliche Rehabilitationseinrichtung, die Menschen u. a. mit Diagnosen wie Depressionen, Psychosen und posttraumatischen Belastungsstörungen begleitet. Am 19. September 2025 lädt die RPK Interessierte zum Tag der offenen Tür ein, um das Jubiläum zu feiern.
Umfangreiche Modernisierung der DRK-Heilpädagogischen Wohngruppen „Haus Sonnentau“ Das Heilpädagogische Kinderheim „Haus Sonnentau“ bekam einen neuen Namen, der dem Charakter dieser spezialisierten Einrichtung besser entspricht. In der in DRK Heilpädagogische Wohngruppen „Haus Sonnentau“ umbenannten Einrichtung in Dannenberg wurden im Frühjahr zudem umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Bodenbeläge, Heizkörper und Farbanstriche in den Zimmern wurden erneuert. Auch die Mitarbeiterbereiche wurden bereits optisch aufgewertet. Auch neue Küchen wurden in den beiden Wohnbereichen eingebaut. Die bis zu 15 hier lebenden Kinder freuen sich sehr über die schönere Wohnumgebung. Blaulichttag in Lüchow Am 24. Mai 2025 feierte das örtliche THW an seinem Standort in Lüchow seinen 60. Geburtstag und wir mit ihm gemeinsam den Blaulichttag 2025. Erneut kamen mehr als 1.000 Interessierte, um sich ein Bild von Technik und Arbeiten der Blaulichtorganisationen zu machen. Die Beteiligten Blaulichter nutzten die Gelegenheit zur weiteren Vernetzung. Auch unsere Freunde vom Polnischen Roten Kreuz aus Obornicki konnten wir begrüßen. Ein kleiner Blaulichttag fand vor kurzem auch in der Kita Bergen statt. Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe. Kita-Fachtag 2025 Am 16. April 2025 fand der KitaFachtag in der Wendlandschule statt. Diese im Landkreis einzigartige Veranstaltung bot erneut eine hervorragende Gelegenheit für Fachkräfte, sich über bewährte Praktiken und innovative Ansätze im Bereich der Kinderbetreuung auszutauschen. Der Fokus lag auf den Themen Kinderrechte, Kindeswohl und Kinderschutz. Die Veranstaltung steigert die Qualität unserer Arbeit in den Kitas und wird Mitarbeitern mehr Sicherheit in ihrem Handeln geben. Investitionen in den Fuhrpark Nachdem bereits im 1. Quartal die Seniorentagespflege Hitzacker, der Spraki, der Rettungsdienst und die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Dangenstorf neue Fahrzeuge erhielten, wurden die Investitionen zur Modernisierung des Fuhrparks im 2. Quartal fortgesetzt. Die Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe in Prisser konnte sich genauso wie die Seniorentagespflege Clenze und der Rettungsdienst über neue Fahrzeuge freuen. Im September erwarten wir 16 neue Suzuki Swifts für die Sozialstation, die die geleasten VW Ups ablösen werden. Ausblick 3. Quartal In den kommenden Wochen soll es beim Betreuten Wohnen in Gartow zum ersten Spatenstich kommen. Die Baugenehmigung und einzelne Förderzusagen stehen unmittelbar bevor. Zudem werden wir alle Altkleidercontainer im Landkreis entfernen, da das beauftragte Verwertungsunternehmen aufgrund der negativen internationalen Marktentwicklung in die Insolvenz gerutscht ist und die Sammelstationen vermüllten. Um gut erhaltenen Kleidungsstücken alternativ eine Second -Hand-Verwendung zu ermöglichen, eröffnen wir am 7. August 2025 den dritten „Hose wie Jacke“-Shop in Lüchow. Die Aktivitäten des DRKKreisverbandes in all seinen Facetten sind sehr reichhaltig. Ich danke Ihnen allen für Ihre unermüdliche Unterstützung und Ihr Engagement. Zusammen können wir Großes erreichen und das DRK in schwierigen Zeiten erfolgreicher machen. Lesen Sie mehr über Veranstaltungen und Aktionen in unseren Einrichtungen, in der Bereitschaft, in den Ortsvereinen und beim JRK in dieser umfangreichen Ausgabe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Thomas Heldberg Kreisgeschäftsführer
Inhalte der Ausgabe:
Beitrag von Bärbel Mahnke
Er war immer da, wo er gebraucht wurde. Ein Leben im Dienst am Menschen. Dannenberg. Mit tiefer Bestürzung und großer Trauer nimmt der DRKKreisverband Lüchow-Dannenberg e. V. Abschied von Herrn Matthias Lippe, der am 21. Juni 2025 völlig unerwartet im Alter von 59 Jahren verstorben ist. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke in unseren Reihen und in den Herzen all jener, die ihn kannten und schätzten. Matthias Lippe war seit dem 15. März 1984, also über vier Jahrzehnte lang, ein unverzichtbares und engagiertes Mitglied unseres Kreisverbandes. Sein Wirken war geprägt von einem außergewöhnlichen Engagement und einer beispiellosen Hingabe für die Ideale des Roten Kreuzes. Ein Anführer mit Weitblick und Organisationstalent Bereits im November 2008 wurde Matthias Lippe einstimmig zum DRK-Kreisbereitschaftsleiter gewählt – eine Position, die er bis zuletzt mit großem Erfolg und unermüdlichem Einsatz ausfüllte. Im Jahr 2010 übernahm er zusätzlich die verantwortungsvolle Aufgabe des Rotkreuzbeauftragten. Unter seiner Führung wuchsen die Bereitschaften des DRK-Kreisverbandes Lüchow-Dannenberg zu einer starken Einheit mit über 100 aktiven Helferinnen und Helfern heran. Seine herausragenden Stärken lagen in seinem großartigen Organisationstalent und seiner Vielseitigkeit. Matthias Lippe handelte stets mit der notwendigen Umsicht und dem Weitblick, der das Wohl der Betroffenen immer in den Mittelpunkt stellte. Als selbstreflektierte Persönlichkeit war er ein Vorbild an Haltung und Pflichterfüllung für seine ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Krisenmanager in Ausnahmesituationen Besonders in den schweren Zeiten der Elbhochwasserkatastrophen in den Jahren 2002, 2006 und 2013 im Landkreis Lüchow-Dannenberg bewies Matthias Lippe seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten und sein fundiertes Fachwissen. Er leitete die Einsätze mit großer Einsatzbereitschaft und trug maßgeblich zur Bewältigung der Krisen bei: Hochwasser 2002: Sein großartiges Organisationsgeschick zeigte sich eindrucksvoll bei der Evakuierung des DRK-Senioren- und Pflegeheims Gartow, wo er entscheidend dazu beitrug, 80 betagte Menschen und deren Hilfsmittel unverzüglich in Sicherheit zu bringen. Fast zeitgleich organisierte er die Evakuierung von Teilen der Bevölkerung der Stadtinsel Hitzacker und den Aufbau einer Notunterkunft in einer Sporthalle. Hochwasser 2006: Gemeinsam mit dem damaligen Kreisbereitschaftsleiter koordinierte er den Einsatz der Helfer und arbeitete eng mit der Kreiseinsatzleitung zusammen. Hochwasser 2013: Mit großem Expertenwissen und viel Umsicht bewies er seine Führungsqualitäten bei der Unterbringung und Versorgung der Einsatzkräfte sowie dem Aufbau von Unterkünften in verschiedenen Sporthallen. Bei all diesen Einsätzen war er ein sachkundiger und zuverlässiger Fachberater des Krisenstabes des Landkreises. Bei all diesen Einsätzen war er ein sachkundiger und zuverlässiger Fachberater des Krisenstabes des Landkreises. Brückenbauer und Förderer internationaler Freundschaften Matthias Lippe war auch ein engagierter Befürworter internationaler Zusammenarbeit. Nach dem Partnerschaftsvertrag zwischen der Stadt Lüchow und der Gemeinde Oborniki im Jahr 2006 organisierte er mit den DRK-Bereitschaften zahlreiche Hilfsgütertransporte nach Polen. Diese Transporte, denen aufwendige Hilfsgütersammlungen vorausgingen, brachten unter anderem Krankenhausbetten, Rollatoren, Spielzeuge und Fahrräder zu bedürftigen Menschen und Einrichtungen. Unter seiner Führung entwickelte sich aus einer losen Kooperation eine feste Partnerschaft mit den Rotkreuzfreunden in Polen. Matthias Lippe legte großen Wert darauf, dass die Organisationen in beiden Ländern voneinander lernen und Erfahrungen austauschen. Dank seines Engagements entstand eine großartige länderübergreifende Freundschaft zwischen dem DRK und dem PCK in Oborniki, die durch jährliche gegenseitige Besuche gefestigt wurde. Engagiert in Ausbildung und Flüchtlingshilfe Über ein Jahrzehnt hinweg schulte Matthias Lippe als ehrenamtlicher Erste-Hilfe-Ausbilder unzählige Menschen in lebensrettenden Maßnahmen. Auch in der Flüchtlingshilfe 2015/2016 spielte er eine zentrale Rolle. Ohne lange Vorlaufzeit gehörte er zu den Führungskräften, die binnen 24 Stunden eine Unterkunft für 1.200 Flüchtlinge in Dannenberg aufbauten. Sein Fachwissen und seine Erfahrung waren in dieser Zeit auch für andere Hilfsorganisationen und Bereitschaften außerhalb des Landkreises von unschätzbarem Wert. Für diese ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit wurde er von seinem Arbeitgeber über drei Monate freigestellt. Impulsgeber im Katastrophenschutz und in der Pandemiebekämpfung Als Kreisbereitschaftsleiter war Matthias Lippe maßgeblich an der Umsetzung neuer Richtlinien im Katastrophenschutz Niedersachsen und der Sicherstellung der Vorhaltungen für den Massenanfall von Verletzten (MANV) im Landkreis Lüchow-Dannenberg beteiligt. Es gelang ihm in kürzester Zeit, die Anforderungen zu erfüllen und eine handlungsfähige Einheit zu schaffen. Mit Beginn der Corona-Pandemie bewies er erneut seine hohe Einsatzbereitschaft und Multifunktionalität. Unter seiner Leitung wurden ein Testzentrum sowie die Möglichkeit mobiler Corona-Testungen installiert und betrieben. Er leitete zwei mobile Impfteams, die werktäglich im Einsatz waren und Schutzimpfungen für die Menschen im Landkreis vornahmen. Auf sein Wirken hin wurde ein Sanitätsbus der DRK-Bereitschaften zu einer mobilen Test- und Impfstation umgebaut, wodurch ein niedrigschwelliges Angebot für Testungen und Impfungen selbst in den kleinsten Orten geschaffen wurde. Unterstützung für Kriegsvertriebene aus der Ukraine Angesichts des Ukraine-Krieges beauftragte der Landkreis LüchowDannenberg den DRKKreisverband, in der Sporthalle Lüchow eine Ankunftsstelle für Vertriebene einzurichten. Unter Matthias Lippes federführender Leitung wurde die Sporthalle in kürzester Zeit umfunktioniert. Bereits zwei Tage später zogen die ersten Geflüchteten ein und wurden professionell betreut und versorgt. Sein Organisationsgeschick und seine Flexibilität ermöglichten es, eine umfassende Anlaufstelle mit Unterkünften, Aufenthalts- und Essräumen zu schaffen. Auch die Untersuchung nach dem Asylbewerbergesetz wurde unter seiner ehrenamtlichen Leitung durchgeführt. Die Einrichtung einer zweiten Ankunftsstelle in Steine sowie der Umzug der Vertriebenen wurden von ihm fachmännisch geplant und reibungslos vollzogen. Ein Vermächtnis der Zusammenarbeit und des Engagements Matthias Lippe legte stets großen Wert auf eine gute und vorbildliche Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehren, THW und DLRG im Sinne der DRK-Grundsätze. Dadurch trug er maßgeblich dazu bei, das Ansehen des Deutschen Roten Kreuzes in den vergangenen Jahren auf ein Höchstmaß zu steigern. Seine Aufgaben erfüllte er mit außerordentlich großem Engagement und einem immens hohen Zeitaufwand, gepaart mit einem außergewöhnlichen spezifischen DRK-Fachwissen. Es ist insbesondere auch sein Verdienst, dass das DRK bei jeder Lage zu den ersten Ansprechpartnern der Kommunen avancierte. Matthias Lippe war ein unverzichtbarer „Macher" oft im Hintergrund wirkend, aber immer an vorderster Front, wenn es darum ging, Herausforderungen für das DRK zu meistern. Er hinterlässt ein Vermächtnis von Hilfsbereitschaft, Fachkenntnis und unermüdlichem Einsatz, das uns allen ein Vorbild sein wird. Wir werden Matthias Lippe stets in dankbarer Erinnerung behalten und sein Engagement für das Deutsche Rote Kreuz und die Menschen in unserer Region ehren. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen in dieser schweren Zeit. Der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. wird sein Andenken in Ehren halten. Dannenberg (Elbe), 23. Juni 2025 Sonja Petersen, Präsidentin Thomas Heldberg Kreisgeschäftsführer
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Der 8. Mai ist Weltrotkreuztag - ein besonderer Tag, der im Zeichen der Menschlichkeit steht. Dieser Tag erinnert an Henry Dunant, dem Gründer der Rotkreuzbewegung. Sein Geburtstag am 8. Mai 1828 in Genf ist für die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, das größte humanitäre Netzwerk der Welt, ein wichtiger Gedenktag. Weltweit engagieren sich über 15 Millionen Freiwillige in 192 nationalen Gesellschaften des Roten Kreuzes und Roten Halbmonds für den Schutz von Leben und Gesundheit, die Linderung von Leid und die Wahrung der Menschenwürde in Konflikten und Notlagen. Auch in Niedersachsen ist das ehrenamtliche Engagement mit über 22.000 Freiwilligen beeindruckend, darunter Bereitschaften, Rettungshundestaffeln, Wasser- und Bergwacht sowie das Jugendrotkreuz mit 6.400 jungen Menschen. Der Landesverband Niedersachsen gehört damit zu den größten in Deutschland und beschäftigt zudem über 23.500 hauptamtliche Mitarbeiter. Das DRK dankt allen, die diese Bewegung tragen und als das Herz des Roten Kreuzes bezeichnet werden. Im DRK-Kreisverband LüchowDannenberg bilden rund 2.100 Ehrenamtliche das starke Fundament vieler Einsatzbereiche. Ihr Engagement in den DRK-Bereitschaften, dem Jugendrotkreuz und den 18 DRK-Ortsvereinen prägt das Leben in der Region maßgeblich. Die Aufgaben dieser freiwilligen Helfer sind vielfältig und reichen von der Förderung sozialer Kontakte und der Durchführung von Blutspendeaktionen bis zur Unterstützung in Notund Katastrophenfällen sowie zur Sicherstellung von Schulsanitätsdiensten. Neben diesen unentbehrlichen Kräften tragen auch 750 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 35 Standorten im gesamten Kreisgebiet zum Erfolg des DRK bei. Der Weltrotkreuztag bietet nun eine willkommene Gelegenheit, diesen engagierten Menschen für ihren unermüdlichen Einsatz Dank und Anerkennung auszusprechen. Möchten Sie sich ehrenamtlich engagieren? Der DRK-Kreisverband LüchowDannenberg bietet vielfältige Möglichkeiten in seinen Ortsvereinen, dem Jugendrotkreuz und den Bereitschaften. Kontaktieren Sie uns per E-Mail unter ehrenamt@drk-dan.de oder telefonisch unter 05861-988068, um mehr zu erfahren. Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie unter www.drk-dan.de. Werden Sie Teil unserer humanitären Bewegung und leisten Sie einen wertvollen Beitrag! Link zur Seite Weltrotkreuztag 2025 https://www.drk.de/newsroom/ weltrotkreuztag-2025/
Beitrag von Thomas Heldberg
Dannenberg. Am 29. Februar 2024 endete die Beauftragung des Landkreises Lüchow-Dannenberg für die Betreuung von Geflüchteten durch den DRK-Kreisverband. Der Auftrag ging nach einer Ausschreibung an ein Lüneburger Unternehmen. Besonders betroffen waren die Ukrainer, die vor dem russischen Angriffskrieg geflohen waren und seit dem 19. März 2022 vom DRK betreut wurden. Insgesamt 399 Schutzsuchende aus etwa 20 Nationen lebten vorübergehend in der AKU Lüchow und in Steine. Kurz vor dem Auszug feierten wir trotz der kalten Temperaturen gemeinsam ein Abschiedsfest in Steine. Das DRK hätte gerne mit dem hervorragenden Betreuungsteam die Leistungen in Steine und am neuen Standort Neu Tramm fortgesetzt. Ein Jahr später wurde dieser Wunsch Wirklichkeit. Im Ausschreibungs- und Vergabeverfahren des Landkreises konnte sich das DRK bei den Losen Betreuung und Verpflegung durchsetzen. Am 26. Mai beschloss der Kreisausschuss die Vergabe an das DRK, und am 19. Juni wurde der Vertrag unterzeichnet. Bereits am 1. Juli übernahm das DRK die Einrichtung in Neu Tramm sowie die mobile Betreuung an den Außenstandorten Steine, Restorf und Dannenberg. Am 30. Juni 2025 bereitete das neue Team, unterstützt durch die DRKBereitschaft Dannenberg und das JRK, die Verpflegungsbereiche vor. Nach Mitternacht hisste der DRKGeschäftsführer Thomas Heldberg die DRK-Fahne an der Zufahrt zur Wache. Insbesondere unser am 21. Juni 2025 plötzlich verstorbener Rotkreuzbeauftragter und Kreisbereitschaftsleiter Matthias Lippe, unsere Qualitätsmanagementbeauftragte Britta Rumkowski, Kreisbereitschaftsleiterin Manuela von Thomas Heldberg Roost und Sigrid Harder vom Versorgungsteam der Bereitschaft Dannenberg unterstützten die Geschäftsführung mit ihrer großen Erfahrung und kreativen Ideen tatkräftig bei den Vorbereitungen. Neuer Leiter der Gemeinschaftsunterkunft Neu Tramm ist Kim Leon Helbig, der im Jahr 2022 aus der DRK-Bereitschaft Schwerin heraus eine ähnliche DRK-Einrichtung in Schwerin aufbaute und seitdem leitete. Mit Victoriia Obopolenko, Oleg Bakanin und Judith Christner sind drei erfahrene Mitarbeiter aus dem ehemaligen DRK-Team in Steine wieder mit an Bord gegangen. Der aus den Niederlanden stammende Miquel Simmons, der wie Frau Obopolenko aktiv in unserer DRK-Bereitschaft ist, ergänzt mit seinen beruflichen Erfahrungen das Betreuungsteam. Zudem stellen sechs Ukrainerinnen aus der DRK-Bereitschaft und zwei ehemalige Mitarbeiter des vorherigen Caterers unter der Leitung von Alina Fink das Verpflegungsteam. Die Sicherheit am Standort organisiert unser Lüneburger Kooperationspartner K&L Dienstleistungen GmbH, der bereits seit dem Jahr 2024 den Sicherheitsdienst in Neu Tramm stellt. Die Reinigung übernimmt die DRK-Einrichtung Unterstützende Dienste. Neben der Sicherstellung von Verpflegung, Reinigung und Sicherheit ist die Hauptaufgabe für das DRK die umfassende Betreuung und Unterstützung der Geflüchteten in allen Alltagslagen und der Betreuung der Kleiderkammer. Auf diesen Gebieten hat unser DRK-Kreisverband bekanntlich eine sehr große Expertise. Wir wünschen dem Team der neuen Einrichtung alles Gute und viel Erfolg bei den kommenden Aufgaben. Auf dem Gelände der vom Landkreis teilweise gekauften ehemaligen Kaserne in Neu Tramm können derzeit bis zu 350 geflüchtete Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft untergebracht werden. Eine Kapazitätserweiterung durch bauliche Erweiterungen ist nicht ausgeschlossen. Derzeit sind ca. 80 Personen in der Einrichtung zu Hause. Der Standort Steine umfasst eine Kapazität von ca. 40 Personen. Es gibt weitere dezentrale Unterkünfte im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Restorf (Kapazität 15 Personen) und in Dannenberg (2 Unterkünfte: 30 und 15 Personen).
Beitrag von Kim Leon Helbig
Dannenberg. Hallo liebe Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler, mein Name ist Kim Leon Helbig, ich bin 24 Jahre alt und komme aus Schwerin, der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Nach meiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und einer kurzen, aber prägenden Zeit auf der Intensivstation, habe ich eine neue Herausforderung angenommen und die Einrichtungsleitung beim DRK-Kreisverband Schwerin übernommen. Dort war ich mit einem 30-köpfigen Team für den Betrieb von zwei Flüchtlingsunterkünften und die Betreuung von 125 Notwohnungen zuständig. Durch mein achtjähriges ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz und meine dreijährige Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe bringe ich nicht nur das nötige Rotkreuz-Gefühl mit, sondern auch die passende Erfahrung für das Projekt hier im Kreisverband LüchowDannenberg. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und kommenden Herausforderungen!
Beitrag von Britta Rumkowski
Dannenberg. Seit dem 1. Juli 2025 übernehmen wir als DRK LüchowDannenberg die Verantwortung für die Betreuung der Flüchtlingsunterkünfte in Neu Tramm, Steine, Restorf und Dannenberg. Diese Übernahme ist ein wichtiger Schritt, der unsere fortwährende Verpflichtung zur Unterstützung von Menschen in Not unterstreicht. Eine zentrale Säule unserer Arbeit wird von Anfang an ein robustes Qualitätsmanagement (QM) sein. Wir wissen, dass die Bereitstellung einer sicheren, menschenwürdigen und gut organisierten Unterkunft von höchster Bedeutung ist – sowohl für die Bewohner als auch für unsere Mitarbeitenden. Aufbau auf bewährten Fundamenten Das Gute ist: Wir starten nicht bei null! Es gibt bereits wertvolle Ansätze und Erfahrungen aus den ehemaligen Flüchtlingsunterkünften im Breeser Weg und Steine, die wir in unser neues QM-System für unsere Flüchtlingsunterkünfte integrieren können. Diese Vorarbeiten bilden ein solides Fundament, auf das wir aufbauen und das wir weiterentwickeln werden. Unser Ziel ist es, ein effizientes und praktikables QMSystem zu etablieren, das uns dabei hilft: • Die Qualität der Betreuung sicherzustellen: Unser Ziel ist es, von der Ankunft über die tägliche Versorgung bis zur individuellen Unterstützung eine ausgezeichnete Betreuung zu gewährleisten. • Abläufe zu optimieren: Klare Prozesse erleichtern unsere Arbeit, vermeiden Missverständnisse und sorgen für eine reibungslose Koordination. • Ressourcen sinnvoll einzusetzen: Ein gutes QM hilft uns, unsere Mittel optimal zu nutzen und Verschwendung zu vermeiden. • Kontinuierliche Verbesserung zu fördern: Wir möchten aus unseren Erfahrungen lernen und das System stetig anpassen und verbessern. Transparenz zu schaffen: Für alle Beteiligten – Bewohner, Mitarbeitende und externe Partner – sollen die Abläufe nachvollziehbar sein. Ein funktionierendes Qualitätsmanagement ist keine Aufgabe, die von einer einzelnen Person oder Abteilung gestemmt werden kann. Es lebt von den Erfahrungen und dem Engagement jedes Einzelnen. Die tägliche Arbeit, Feedback und Ideen von Mitarbeitern und Bewohnern der Unterkunft sind unerlässlich, um das QM-System in den Flüchtlingsunterkünften mit Leben zu füllen und kontinuierlich zu verbessern.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Lüchow. Anlässlich seines 60- jährigen Bestehens verwandelte der THW-Ortsverband sein Gelände in eine beeindruckende Bühne für all jene, die im Notfall zur Stelle sind. Bei strahlendem Wetter strömten 1074 Besucher, darunter zahlreiche Familien, Technikbegeisterte und potenzielle Nachwuchskräfte, zum großen Blaulichttag. Die Veranstaltung war nicht nur eine Feier des runden Jubiläums, sondern auch eine fesselnde Leistungsschau, bei der fünf Blaulichtorganisationen ihre unverzichtbare Arbeit der Öffentlichkeit präsentierten. Spannungsgeladene Momente: Rettungsdemonstrationen, die unter die Haut gingen Besondere Aufmerksamkeit zogen die realistischen Darstellungen des Jugendrotkreuzes (JRK) auf sich, die das Publikum mit angehaltenem Atem verfolgte. Die engagierten und erfahrenen Schulsanitäter führten präzise und oft lebensrettenden Schritte der medizinischen Erstversorgung vor. Zwei Szenarivon Bärbel Mahnke en verdeutlichten eindringlich die Gefahren des Alltags: Ein simulierter Sägeunfall im heimischen Garten und ein nachgestellter Unfall zwischen einem Auto und einem Motorradfahrer ohne Helm machten schmerzlich bewusst, wie schnell ein Moment der Unachtsamkeit katastrophale Folgen haben kann. Die Besucher erlebten hautnah, wie professionell und ruhig die gut geschulten Schulsanitäter auch in hektischen Situationen agieren, um Blutungen zu stoppen, Verletzungen zu stabilisieren und Leben zu retten. Das Technische Hilfswerk (THW) selbst, als Gastgeber und Jubilar, beeindruckte mit zwei spektakulären Rettungsübungen, die die technische Expertise der Organisation eindrucksvoll zur Schau stellten. Zuerst konnten die Zuschauer live miterleben, wie eine Person mittels der komplexen „Leiterhebel"- Methode aus einer exponierten und schwer zugänglichen Lage – etwa einem oberen Stockwerk eines Gebäudes – sicher zu Boden gebracht wurde. Anschließend demonstrierten die THW-Kräfte den Einsatz der „schiefen Ebene", eines effektiven Hilfsmittels, um verletzte Personen schonend und sicher aus Trümmern oder unwegsamem Gelände zu transportieren. Einblicke in die anspruchsvolle Arbeit der spezialisierten Wasserretter bot die Deutschen LebensRettungs-Gesellschaft (DLRG) am Blaulichttag. Im Fokus standen verschiedene Techniken der seilgebundenen Rettung. Die Besucher erlebten live, wie sich die Retter sowohl am Einfachseil, das durch ein zweites Seil redundant gesichert war, als auch am Doppelseil mit PrusikSicherung professionell abseilten. Besonders anschaulich wurden die Verfahren zur Eigen- und Fremdrettung demonstriert. Ein Highlight war die Vertikalrettung, bei der eine Trage sicher nach oben und wieder hinabgelassen wurde. Für den Ernstfall wurde zudem die Rettung eines verletzten Retters durch einen Kameraden mittels der Seilkappmethode gezeigt. Technik zum Anfassen und beeindruckende Polizeiarbeit Auch für Fahrzeug- und Technikliebhaber war einiges geboten. Die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) des Landkreises war mit mehreren modernen Einsatzfahrzeugen vor Ort. Besonders das massive Wechselladerfahrzeug mit seinem Abrollbehälter für Logistik zog viele neugierige Blicke auf Foto: Feuerwehr Lüchow-Dannenberg, Heiko Bieniußa sich, ebenso wie der wendige Ford Ranger, der als Kommandowagen dient. Das Team der Einsatzvorsorge stand den Besuchern Rede und Antwort. Für einen weiteren Höhepunkt sorgte die Polizei, die das breite Spektrum ihrer Arbeit präsentierte. Besonders fesselnd waren die Darbietungen der Diensthundestaffel. Die Hundeführer zeigten das außergewöhnliche Zusammenspiel und das blinde Vertrauen zwischen Menschen und Tier. Ob beim Aufspüren von Gegenständen oder beim Stellen eines flüchtigen 2 Fotos: THW OV Lüchow-Dannenberg, Marcel Scharre „Täters" – die Fähigkeiten und die Disziplin der Hunde waren ein klarer Beleg für ihre unverzichtbare Rolle bei der Aufklärung und Prävention von Straftaten und ernteten begeisterten Applaus vom Publikum. Auch die Reiterstaffel der Polizei war vor Ort. Der Blaulichttag in Lüchow war somit weit mehr als nur eine Feier. Er war ein voller Erfolg, der den 1074 Besuchern eine seltene und wertvolle Gelegenheit bot, die Professionalität, das außerordentliche Engagement und das nahtlose Zusammenspiel der verschiedenen Einsatzkräfte hautnah zu erleben und wertzuschätzen
Beitrag vonSteffi Wilke
Lüchow. Am 24. Mai 2025 fand beim THW in Lüchow der diesjährige Blaulichttag statt – ein Tag, an dem Einsatzkräfte aus verschiedenen Organisationen zusammenkommen, um sich zu präsentieren und ich gemeinsam für den guten Zweck einzusetzen. Auch wir vom DRK waren wieder mit dabei. Ein zentrales Thema unseres JRK sowie des Fachbereichs Erste Hilfe ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW). Ab 2026 soll dieses wichtige Wissen in den Schulen ab der 7. Klasse vermittelt werden, um noch mehr Menschen für Erste Hilfe zu sensibilisieren. Zum Ausprobieren hatten wir verschiedene Übungspuppen vor Ort – vom Erwachsenen, über das Kleinkind bis hin zum Baby. Während der Gespräche rund um das Thema HLW stellte sich ein junger Mann eine interessante Frage: „Kann ich jemanden wiederbeleben, wenn ich 15 Minuten nur drücke?“ Brauche ich dabei die Beatmung?“ Diese Frage beschäftigt viele Menschen nicht nur auf der Straße, sondern auch Teilnehmer in unseren ErsteHilfe-Kursen. Um die Frage zu beantworten, organisierte unsere Erste-HilfeAusbilderin Steffi Wilke spontan eine Challenge. Der junge Mann durfte sich drei Mitstreiter suchen und erhielt eine kurze Einweisung in die HLW durch das JRK. Währenddessen wurde eine Person vom JRK beauftragt, die Zeit im Blick zu behalten. Dann startete die Herausforderung: 15 Minuten nur drücken – ohne Unterbrechung. Die ersten Minuten waren noch entspannt, doch dann forderte die Dauer alles von den Helfern. Unser Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg war begeistert von der Aktion. Nach erfolgreichem Abschluss spendete er 20 € an das JRK – eine schöne Geste der Unterstützung. Am Ende der 15 Minuten war klar: Ohne Beatmung ist die Zeit sehr lang, und die Erschöpfung macht sich bemerkbar. Doch die Aktion hat gezeigt, dass eine konsequente Herangehensweise in der Notfallvorsorge entscheidend ist. Unter der Ansage der Zeit konnten die Teilnehmer durchhalten – eine wichtige Erfahrung, die zeigt, wie wichtig es ist, in der Ersten Hilfe vorbereitet zu sein. Wie lange könnten Sie ungeübt durchhalten? Wussten Sie, dass Sie bei uns im DRK alles zur richtigen Erste Hilfe bei Herz-KreislaufStillstand lernen können?
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Ein Nachmittag voller Freude und Staunen: Die Zirkus-AG der Grundschule Gusborn verwandelte die DRK-Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“ in Dannenberg in eine Manege. Mit einem bunten, selbst gestalteten Programm aus Akrobatik, BalancierAkten auf dem Rola-Bola und Tänzen auf großen Bällen zogen die Erst- bis Viertklässler die Zuschauer in ihren Bann. Die AG, die seit über zehn Jahren von der engagierten Lehrerin Maike Bodendiek geleitet wird, fördert bei den Kindern wichtige Fähigkeiten wie Teamgeist, Konzentration und Selbstvertrauen. Dass diese Arbeit Früchte trägt, bewies der gelungene Auftritt, der für die Bewohner ein „kleines Fest“ war, wie eine Zuschauerin erfreut feststellte. Der Besuch brachte nicht nur Abwechslung, sondern schuf auch eine herzliche Verbindung zwischen den Generationen. Für „Zirkusdirektorin“ Maike Bodendiek war der Auftritt eine besondere Herzensangelegenheit, da ihre Eltern ebenfalls im „Jeetzelgarten“ leben und die Vorführung sichtlich genossen. Selbst schüchterne Kinder, die sich anfangs in „Tanzsäcken“ versteckten, zeigten sich am Ende stolz dem begeisterten Publikum.
Beitrag von Volker Tiedemann
Dannenberg. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Tobias Kirchner seine Prüfung zum Notfallsanitäter als Klassenbester erfolgreich bestanden hat. Mit sofortiger Wirkung wird Tobias Kirchner unser Team im Rettungsdienst verstärken und seine wertvollen Fähigkeiten und sein Engagement in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Ab September werden zudem zwei neue Auszubildende ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter bei uns beginnen. Wir sind stolz darauf, junge Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, in diesem wichtigen Berufsfeld Fuß zu fassen
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Ein herzliches „Hallo“ aus dem Sekretariat! Ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Janina Gunsch ich bin 26 Jahre alt und komme aus dem schönen Dannenberg. Ich bin seit dem 1. Mai 2025 die neue Unterstützung im Sekretariat der Kreisgeschäftsstelle des DRK-Lüchow Dannenberg. Ich freue mich auf die spannenden Herausforderungen und das Mitwirken im Team.
Beitrag von Britta Rumkowski
Dannenberg. Wir alle kennen es: Eine defekte Glühbirne, ein klemmendes Fenster oder ein tropfender Wasserhahn – kleinere und größere Reparaturen sind im Alltag einer Einrichtung unvermeidlich. Bisher lief die Meldung solcher Anliegen oft über verschiedene Kanäle: ein Zettel hier, ein Anruf dort, eine EMail dazwischen. Das kann schnell unübersichtlich werden, sowohl für die Melder als auch für unser engagiertes Hausmeister-Team. Damit ist bald komplett Schluss! Nach der Umstellung auf Google/ Chrome werden wir zukünftig alle den neuen Ticket-Manager nutzen – eine intuitive App, die speziell für die Meldung und Bearbeitung von Hausmeisteranfragen entwickelt wurde. Stephan Skanta (IuK) und unsere Hausmeister entwickelten gemeinsam diese Anwendung, die auch die Verrechnung von Einsätzen in der Fibu erleichtert. Stellt euch vor: Ihr entdeckt einen Mangel, tippt ein paar Details ein, ladet vielleicht ein Foto hoch, und schon ist das „Ticket" bei unserem Hausmeister-Team. Vorteile: • Einfache und schnelle Meldung: Kein langes Suchen nach dem richtigen Ansprechpartner mehr. Über die App ist eine Meldung blitzschnell erstellt. • Klare Kommunikation: Alle Informationen zum Problem sind zentral an einem Ort gesammelt. Das vermeidet Rückfragen und Missverständnisse. • Transparenz für alle: Ihr könnt den Status eurer Meldung jederzeit nachverfolgen – von der Erfassung über die Bearbeitung bis zur Erledigung. Das gibt Sicherheit und vermeidet unnötige Nachfragen. • Effiziente Planung für unser Hausmeister-Team: Das Hausmeister-Team erhält alle Anfragen gebündelt, kann Prioritäten setzen und die Aufgaben optimal planen. Das spart Zeit und Ressourcen. Dokumentation: Alle erledigten Arbeiten werden dokumentiert, was hilft, zukünftige Wartungsarbeiten besser zu planen und den Zustand unserer Gebäude im Blick zu behalten. So funktioniert's Um den Ticket-Manager nutzen zu können, benötigt ihr lediglich einen Google-Account. Viele von euch haben bereits einen. Solltet ihr noch keinen Google-Account besitzen, wird sich das in den nächsten Monaten ändern. Im Zuge der Umstellung von Microsoft auf Google werden sukzessive alle Einrichtungen umgestellt. Ihr erreicht den Ticket-Manager bereits jetzt schon über unsere Homepage im Bereich "Intern" → DRK Portal → DRK LüchowDannenberg Portal→ Apps→ DRK -Apps→ Tickets. Keine Sorge, die App ist intuitiv zu bedienen. Der Ticket-Manager ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, interne Prozesse zu optimieren und den Arbeitsalltag für alle einfacher und effektiver zu gestalten. Wir sind überzeugt, dass der Ticket-Manager eine große Erleichterung für alle Beteiligten sein wird, und freuen uns auf eure aktive Nutzung!
Beitrag von Bärbel Mahnke
Rainer Lüdemann, Benjamin Renz und Malte Steffens aus dem Rettungsdienst am 1. April 2025. 25 Jahre im Dienst am Menschen – eine beeindruckende Zeit, geprägt von unzähligen Einsätzen, anspruchsvollen Herausforderungen und vor allem großem Herzblut. Die Geschäftsführung möchte diesen besonderen Meilenstein zum Anlass nehmen, um drei Mitarbeitern des Rettungsdienstes von ganzem Herzen zu danken. Ihre Loyalität zum DRK-Kreisverband LüchowDannenberg und ihr unermüdlicher Einsatz, oft auch unter schwierigsten Bedingungen, sind von unschätzbarem Wert. Wir sind stolz und dankbar, Sie seit einem Vierteljahrhundert in unseren Reihen zu wissen.
Beitrag von Thomas Heldberg
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir möchten Sie über die Anpassung der Geschäftszeiten und damit verbundener Regelungen für die Erreichbarkeit unserer DRK-Kreisgeschäftsstelle informieren. Die Änderungen sollen unsere internen Abläufe optimieren und die Servicequalität verbessern. Persönliche Erreichbarkeit in der DRK-Kreisgeschäftsstelle: Ab dem 1. Juli 2025 gelten folgende Zeiten für die persönliche Erreichbarkeit in der DRKKreisgeschäftsstelle: Täglich: 8.00 Uhr – 13.00 Uhr Besucherzeiten außerhalb dieser Zeiten: Nach vorheriger Vereinbarung Die telefonische Erreichbarkeit der DRK-Kreisgeschäftsstelle ist wie folgt sichergestellt: Montag bis Donnerstag: 8.00 Uhr – 16.00 Uhr und Freitag: 8.00 Uhr – 13.00 Uhr Wir bitten um Beachtung der neuen Regelungen ab dem 1. Juli 2025 und danken für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation.
Beitrag von Thomas Heldberg
Dannenberg. Im Rahmen unserer kontinuierlichen Bemühungen, die Qualität und Effizienz unserer stationären Dauerpflege zu verbessern, hat die Geschäftsführung eine wichtige Entscheidung getroffen. Anstelle einer einzigen Stellvertretung neben der Pflegedienstleitung (PDL) werden zukünftig zwei Stellvertretungen berufen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Vertretung der PDL sicherzustellen und die Arbeitslast auf mehrere Schultern zu verteilen. Durch die Ernennung von zwei Stellvertretungen können wir eine kontinuierliche und zuverlässige Führung gewährleisten, auch in Zeiten von Abwesenheiten oder erhöhtem Arbeitsaufkommen. Dies wird nicht nur die Arbeitsbedingungen für unser Pflegepersonal verbessern, sondern auch die Qualität der Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner weiter steigern. Wir freuen uns, dass unser Wohnbereichsleiter Gabriel Rekittke in der DRK-Seniorenresidenz Jeetzelgarten bereits die Vertretung der Pflegedienstleiterin Karola Redweik gemeinsam mit der bisherigen Stellvertreterin Sarah Podehl übernommen hat. Im Altenheim Gartow hat die langjährige Wohnbereichsleiterin Sylke Güßfeldt die Stellvertretung von Frau Döring-Eilrich zum 1. Juni 2025 angetreten.
Beitrag von Monique Ahlswede
Dannenberg. Stellen Sie sich vor, Sie tauchen ein in die wohltuende Wärme der Wendlandtherme, lassen den Alltag hinter sich und genießen pure Entspannung. Und das Beste daran? Als Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes erhalten Sie ab sofort einen Rabatt von 10 % auf die Eintrittspreise! Die Wendlandtherme Gartow bietet eine Vielzahl von Entspannungsund Freizeitmöglichkeiten. Genießen Sie die großzügige Badelandschaft mit verschiedenen Becken, Saunen und Wellness-Angeboten. Ob Sie sich sportlich betätigen oder einfach nur entspannen möchten, die Wendlandtherme hat für jeden etwas zu bieten. Vorteile des Rabatts: Kostenersparnis: Mit dem 10- Prozent-Rabatt sparen Sie bei jedem Besuch bares Geld. Mehr Freizeitmöglichkeiten: Nutzen Sie die Ersparnis, um öfter die vielfältigen Angebote der Therme zu genießen. Wellness und Erholung: Gönnen Sie sich regelmäßig eine Auszeit vom Alltag und fördern Sie Ihr Wohlbefinden. Um den Rabatt an der Kasse zu erhalten, legen Sie bitte Ihre Legitimation vor. FAQ: Welche Legitimation muss ich vorlegen, um den Rabatt zu erhalten? Sie müssen Ihren Mitarbeiterausweis und Ihren Personalausweis an der Kasse vorlegen, um den Rabatt zu erhalten. Wie erhalte ich den Mitarbeiterausweis? Ab Anfang Juli 2025 haben Sie die Möglichkeit, einen Mitarbeiterausweis erstellen zu lassen. Vereinbaren Sie gern einen Termin! Was mache ich, wenn ich Fragen habe? Bei Fragen wenden Sie sich gern an mich, ich berate Sie gern. Monique Ahlswede Koordination betriebliche Gesundheitsförderung/Sachbearbeitung Kinder- und Jugendhäuser Sie erreichen mich Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 13.30 Uhr unter 05861 9880-73 oder unter der Mail: mahlswede@drk-dan.de.
Beitrag von Monique Ahlswede
Dannenberg. Stadtradeln im Mai 2025 „DRK-Drahteselhelden“ Vom 5. Mai bis zum 25. Mai 2025 beteiligte sich das Team Drahteselhelden mit 17 motivierten Radfahrern am Stadtradeln, einer deutschlandweiten Aktion zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität. Gemeinsam legte das Team beeindruckende Strecken zurück und leistete somit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Insgesamt haben die Teilnehmer des Teams Drahteselhelden folgende Kilometer geradelt: Nicole Enge mit 471,1 km Britta Rumkowski mit 461,5 km Marion Stecher mit 384,3 km Weitere Teilnehmer: Gemeinsam 1.891,10 km. Das Team legte insgesamt etwa 3.208 km in 266 Fahrten zurück. Dadurch wurden im Vergleich zu Fahrten mit einem durchschnittlichen Pkw ungefähr 526,1 kg CO² eingespart. Das entspricht etwa der Menge an CO², die eine Buche in rund 21 Jahren binden kann – ein beachtlicher Beitrag zum Klimaschutz! In unserer Kommune haben wir als „DRK-Drahteselhelden“ den 12. Platz belegt. Zur Würdigung der Leistungen erhielten die fleißigsten Fahrer kleine Präsente und Gutscheine im Wert von 20 bis 50 Euro. Doch viel wichtiger als die Belohnung ist die Erkenntnis, dass durch gemeinsames Engagement nachhaltige Veränderungen möglich sind. Besonders erfreulich ist die großzügige Geste unserer Kollegin Britta Rumkowski, die ihren gewonnenen Preis nicht für sich behält, sondern weitergibt. Sie spendet ihren Gewinn an die Kita Breese, sodass die Kleinen dort eine besondere Überraschung genießen können – sei es ein leckeres Eis an einem warmen Tag oder eine andere kleine Freude. Diese Aktion zeigt, dass Stadtradeln nicht nur eine sportliche Herausforderung ist, sondern auch die Möglichkeit bietet, Freude zu teilen und Gutes zu tun. Um auch in den kommenden Jahren erfolgreich am Stadtradeln teilzunehmen und den positiven Effekt weiter zu verstärken, hier einige Tipps: Routen clever wählen: Planung von fahrradfreundlichen und sicheren Strecken fördert die Freude am Radfahren. Teamgeist stärken: Gemeinsame Fahrten motivieren und machen das Erlebnis noch schöner. Öfter aufs Rad steigen: Nicht nur während der Aktion – auch im Alltag lässt sich viel CO² einsparen. Ausrüstung optimieren: Eine gute Fahrradbeleuchtung, bequeme Kleidung und regelmäßige Wartung des Fahrrads sorgen für Sicherheit und Komfort. Andere inspirieren: Mehr Menschen zum Umstieg aufs Rad ermutigen, sei es durch Vorbildfunktion oder gemeinsame Touren.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Gartow. Der Tag der offenen Tür der DRK-Seniorentagespflege in Gartow am 29. März 2025 stieß auf reges Interesse. Zwischen 13.00 und 16.00 Uhr strömten zahlreiche Besucher in die Waldbadstraße 6, um die Einrichtung kennenzulernen und sich über die vielfältigen Angebote zu informieren. Die herzliche Atmosphäre, untermalt von Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, lud viele Gäste zum Verweilen ein. Das engagierte Team informierte umfassend über die Leistungen der Tagespflege und beantwortete kompetent alle Fragen. Die außerordentlich hohe Besucherzahl und die vielen positiven Rückmeldungen unterstrichen das Engagement und die Qualität der Einrichtung und führten zur Gewinnung neuer, interessierter Gäste.
Beitrag von Bonny Kern
Dannenberg. Die pfiffigen Vorschulkinder hatten eine glänzende Idee und kontaktierten kurzerhand den DRK-Kreisverband. Ihr Wunsch: ein letzter gemeinsamer Film im Kino. Gesagt, getan! Fachberaterin Bonny zauberte die Technik herbei, die Hausmeister verwandelten den Seminarraum in ein gemütliches Kino, und nach einer aufregenden Busfahrt tauchten die kleinen Filmfans in „Mullewapp – Das große Kinoabenteuer der Freunde" ein. Popcorn und kühle Getränke durften natürlich nicht fehlen. Was für ein unvergesslicher Tag!
Beitrag von Melanie Klimanski-Kruse
Breselenz. Wisst ihr, was ein tolles Team ausmacht? Gemeinsame Erlebnisse! Und so feierte die DRK-Kita „Flohkiste“ in Breselenz ihre verspätete Weihnachtsfeier am 10. Mai 2025 mit einem ganz besonderen Highlight: einer Alpakawanderung in Thunpadel. Die Begegnung mit den kuscheligen Alpakas auf dem Bioland Hof Dreyer war einfach herzerwärmend und beim anschließenden Pizzaessen ließen wir den gelungenen Tag Revue passieren.
Beitrag von Bonny Kern
Lüchow. Wald-Zeit ist eine besondere Zeit! Die Kinder der Kita „Die Grashüpfer" erlebten im April/Mai eine kunterbunte Woche im Wald. Auf dem Programm standen: ausgelassenes Spielen, gemütliche Picknicks, Balancierkünste auf Baumstämmen, spannende Entdeckungen, wertvolle Gemeinschaftsmomente, die Schönheit der Natur genießen, aufmerksam zuhören, spielerisches Lernen, kreatives Bauen, fröhliches Singen und unzählige weitere unvergessliche Momente!
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Die Wendlandschule feierte Mitte Mai die Rückkehr ihres beliebten Lauffestes auf dem Sportplatz in Dannenberg - das erste nach der Coronapause. Dannenberg. Rund 150 Teilnehmer, darunter Schüler, Lehrer und Schulbegleiter der DRKWendlandschule, begaben sich auf den 800 Meter langen Rundkurs der Aschenbahn. Im Mittelpunkt stand dabei nicht die Bestzeit, sondern die Freude an der Bewegung und am gemeinsamen Lauferlebnis. Organisiert wurde das 16. Lauffest von Sportlehrerin Anke Buch-Jülich. Eine Besonderheit in diesem Jahr war die erstmalige Anwendung der Regularien des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV). Für eine Urkunde mussten die Teilnehmer mindestens 15 Minuten aktiv sein, wobei alle Bewegungsformen – vom Laufen über Nordic Walking bis hin zur Fortbewegung im Rollstuhl – erlaubt waren. Für die jüngeren Läufer war eine Strecke von einem Kilometer vorgegeben, während die älteren Teilnehmer 2,5 Kilometer zurücklegten. Wer motiviert war, konnte innerhalb einer Stunde auch weitere Runden absolvieren. Insgesamt nahmen 146 Personen teil: etwa 100 Schüler und 45 Erwachsene, darunter Lehrer, Schulbegleiter und Integrationshelfer. Dieser Wettkampf war für die Schüler ein echtes Highlight. Am Ende des Tages erhielten alle Teilnehmer eine wohlverdiente Urkunde.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Ein strahlendes Lächeln auf kleinen Gesichtern, dazu das leise Schmatzen von purem Glück: Das war das Bild, das sich kürzlich in den DRK-Kitas in Dannenberg bot. Ein riesiges Dankeschön geht an die Dannenberger Schützengilde, die den Kindern eine wunderbare Eis-Spende zukommen ließ. Bei den hochsommerlichen Temperaturen war die kühle Überraschung 3 Fotos: DRK-KV / Bärbel Mahnke Foto: DRK-KV/Bärbel Mahnke Dannenberg. Die Wendlandschule feierte Mitte Mai die Rückkehr ihres beliebten Lauffestes auf dem Sportplatz in Dannenberg - das erste nach der Coronapause. ein wahrer Segen und schmeckte gleich doppelt so gut. Die Freude über die süße Erfrischung war riesig und sorgte für eine willkommene Abkühlung und ausgelassene Stimmung. Eine tolle Geste, die zeigt, wie sehr sich die Schützengilde für die jüngsten Mitglieder unserer Gemeinschaft einsetzt!
Beitrag von Martina König
Dannenberg. Die DRKWendlandschule leistet einen wertvollen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge in Neu Tramm. Durch die Spende von 15 Fahrrädern aus ihrem Bestand ermöglicht die Schule den Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft eine größere Unabhängigkeit und Teilhabe am lokalen Leben. Diese Aktion wurde durch den Ankauf von 12 neuen Fahrrädern im Herbst 2023 möglich, die dank der freundlichen Unterstützung des Fahrradladens in Dannenberg zu einem vergünstigten Preis erworben wurden. Die gespendeten Räder umfassten eine bunte Auswahl für alle Altersgruppen und Bedürfnisse, inklusive eines Dreirads für Menschen mit Einschränkungen, und wurden mit großer Freude entgegengenommen. Ein Mitarbeiter der Unterkunft holte die Fahrräder direkt an der Wendlandschule ab
Beitrag von Martina König
Dannenberg. Wie bewegt man sich mit einem Rollator über Kopfsteinpflaster? Wie funktioniert ein Sprachcomputer? Antworten auf diese und weitere Fragen gab es am 8. Mai auf dem Marktplatz. Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung hatten der Verein „EinsWeiter e. V.“, die DRKWendlandschule und weitere Partner ein vielfältiges MitmachProgramm organisiert. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Chance, um für die Herausforderungen von Menschen mit Behinderung sensibilisiert zu werden. Mit Kreide wurde aufgezeigt, welche Wege für Rollstühle passierbar sind und in einem Bus konnte der barrierefreie Einstieg getestet werden. Die Aktion, die Teil einer über 30-jährigen bundesweiten Tradition ist, machte eindrücklich klar, wo im Alltag noch Handlungsbedarf besteht. Der Vormittag endete mit einer gemeinsamen Kunstaktion.
Beitrag von Marlis Dost
Dannenberg. Fröhliches Lachen und das Knistern eines wärmenden Feuers erfüllten am Osterabend den Garten der DRK-Wohngruppen „Haus Sonnentau“. Kinder und Betreuer hatten sich um eine große Feuerschale versammelt, um gemeinsam ein schönes Fest zu erleben. Besonderes Highlight war das Stockbrotbacken, bei dem jeder seinen eigenen Teig über die Flammen hielt, bis er goldbraun und duftend war. Die ausgelassene Stimmung wurde durch leckere Pizza abgerundet, die an der frischen Luft sichtlich genossen wurde. Es war ein Abend voller Gemeinschaft und Freude, an dem sowohl die Kinder als auch ihre Betreuer sichtlich Spaß hatten und dem Alltag für ein paar Stunden entfliehen konnten.
Beitrag von Bonny Kern
Schweskau. Einen unvergesslichen Ausflug erlebten die Kinder der DRK-Kita „Abenteuerhaus im Lemgow" am 23. Mai 2025. Auf Einladung der Familie Steinbiß verbrachten sie einen ganzen Tag auf deren Bauernhof in Kriwitz und tauchten tief in das Landleben ein. Für die Kinder gab es viel zu entdecken und zu lernen. Sie hatten die Gelegenheit, Kühe und ihre Kälbchen aus nächster Nähe zu beobachten, Tauben und Hühner zu füttern und mit den Hasen und Katzen des Hofes zu schmusen. Besonderes Staunen riefen die moderne Melkstation mit ihrem imposanten Milchtank und die großen landwirtschaftlichen Maschinen hervor, die auf dem Hof im Einsatz waren. Neben den vielen neuen Eindrücken war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Nach einem stärkenden Frühstück und Mittagessen auf dem Hof bildete ein gemeinsames Eis den krönenden Abschluss des Besuchs. Bevor es zurück ging, tobten sich die Kinder noch auf dem örtlichen Dorfspielplatz aus.
Beitrag Kai Schubach
Dannenberg. In einem simulierten Notfall inmitten eines Waldes in der Elbtalaue, in der Nähe von Neu Darchau, testete Kai Schubach (Foto rechts) erfolgreich das neue Hausnotrufsystem des DRKKreisverbandes Lüchow-Dannenberg. Bei einem plötzlichen, simulierten Schwindelanfall aktivierte er das Mobilteil des neuen Hausnotrufsystems und stellte umgehend eine Verbindung zu einem DRKMitarbeiter her. „Es funktionierte einwandfrei", bemerkte er und bestätigte damit die Wirksamkeit des Systems, auch außerhalb der häuslichen Umgebung. Dieses hochmoderne System, das die Sicherheit erhöhen und die Mobilität erhalten soll, besteht aus einer Basisstation, einem Mobilgerät und einem Funksender, der wahlweise als Kette oder als Armband zu tragen ist. Kai Schubach, Ansprechpartner des DRK-Kreisverbands LüchowDannenberg für diesen HausnotrufDienst, bestätigte die robuste Leistung des Systems: „Wir haben es in verschiedenen Umgebungen intensiv getestet, und es hat durchweg einwandfrei funktioniert." Thomas Heldberg, DRK-Kreisgeschäftsführer, hob seine besondere Relevanz für ältere Menschen hervor, die in ihren Wohnungen bleiben möchten, insbesondere für diejenigen, die selbstständig leben. Bei einem GPS-Funksignal bietet das Armband (Funksender) eine zuverlässige Reichweite von 50 bis 100 Metern. Durch das Mobilteil wird der Nutzen auf den Außenbereich erweitert und bietet Sicherheit bei Spaziergängen oder Aktivitäten auf dem Grundstück. Wodurch im Alltag, etwa beim Einkaufen oder im Garten, mehr Unabhängigkeit ermöglicht wird. Bei Alarmauslösung initiiert das System ein vordefiniertes Reaktionsprotokoll: Ist die Person ansprechbar, wird über eine vorab festgelegte Kontaktliste Hilfe koordiniert; in kritischen Situationen wird sofort der Rettungsdienst alarmiert. Für einen schnellen Zugang zu einer Wohnung kann ein sicherer Schlüsseltresor auf dem Grundstück angebracht werden, oder Schlüssel können sicher in der DRKEinrichtung hinterlegt werden. Kai Schubach erläuterte ferner die integrierte GPS-Funktionalität: „Sollte eine Person im Freien den Alarm auslösen und anschließend nicht mehr ansprechbar sein, ermöglicht der GPS-Sender eine präzise Standortbestimmung." Der monatliche Grundpreis beträgt 25,50 €, zuzüglich 29 € für die DRK-Bereitschaftsdienste. Für Personen mit einem Pflegegrad übernimmt die Pflegeversicherung den Grundpreis, so Thomas Heldberg. Für umfassende Informationen können sich Interessierte an Kai Schubach unter 0 58 61 - 80 69 874 wenden.
Beitrag von Stephanie Stoedter und Anja Eichhorn
Hitzacker. Abwechslung wird großgeschrieben in der DRKSeniorentagespflege Hitzacker. Das zeigen nicht nur unsere beliebten Ausflüge zum Michaelshof nach Sammatz, sondern auch die erfreulichen Momente, wenn der Hund einer Mitarbeiterin vorbeikommt. Clenze/Hitzacker/Gartow. Tag der offenen Tagespflegen im Landkreis Lüchow-Dannenberg ein voller Erfolg. Am 13. Juni 2025 öffneten im Landkreis Lüchow-Dannenberg die Tagespflegen ihre Türen. Drei DRKSeniorentagespflegen in Clenze, Hitzacker und Gartow beteiligten sich an diesem Aktionstag. Die Teams hatten ein vielfältiges Programm vorbereitet, wie hier in Clenze: Neben Hausführungen konnten sich Besucher am Glücksrad versuchen und bei Kaffee und Kuchen entspannen. Es gab umfassende Informationen zu Betreuung und Finanzierung, zudem standen die Mitarbeiter für persönliche Gespräche zur Verfügung. Der Tag war ein großer Erfolg: Die Einrichtungen waren sehr gut besucht, und die Teams konnten zahlreiche Anfragen von Gästen bearbeiten. Ein duftendes Paradies in Hitzacker: Die fleißigen Gäste der DRK-Seniorentagespflege in Hitzacker haben mit viel Freude und Engagement die Blumentöpfe und das Hochbeet in einen farbenfrohen Kräuter- und Blütentraum verwandelt. Bei strahlendem Sonnenschein wurden nicht nur frische Blumen gepflanzt, sondern auch aromatische Kräuter geerntet, die nun die Küche bereichern. Ein wahres Fest für die Sinne!
Beitrag von Bonny Kern
Bergen. Die DRK-Kita „Wirbelwind“ in Bergen erlebte Anfang Juni einen aufregenden und lehrreichen Blaulichttag, der den Kindern die wichtige Arbeit verschiedener Einsatzkräfte näherbrachte. Zu Gast waren die Feuerwehr Bergen, die Bundespolizei und das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die Kinder konnten ein großes Löschfahrzeug und einen Gerätewagen der Feuerwehr bestaunen, den Einsatzwagen der Bundespolizei inspizieren und einen Rettungswagen (RTW) des DRK aus nächster Nähe erleben. Die anwesenden Einsatzkräfte erklärten in ihrer Dienstkleidung kindgerecht ihre vielfältigen Aufgaben und ließen die jungen Besucher aktiv am Geschehen teilhaben. Ein besonderes Highlight war das aktive Ausprobieren: Mit dem Wasserschlauch wurden Bälle von Kegeln gespritzt, die Feuerwehrausrüstung konnte detailliert begutachtet und sogar ein Feuerwehrhelm aufgesetzt werden. Um eventuelle Ängste abzubauen, durften die Kinder auch im RTW Probeliegen. Der Bundespolizist präsentierte zudem interessante Gegenstände wie seine Dienstwaffe und Handschellen. Dieser unvergessliche Tag bot den Kindern wertvolle neue Eindrücke und spannende Erlebnisse. Die DRK-Kita Bergen bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Einsatzkräften für diesen informativen und kindgerechten Blaulichttag
Beitrag von Steffi Wilke
Breselenz. Die DRK-Kita „Flohkiste“ in Breselenz erlebte einen äußerst lehrreichen und spannenden Vormittag. Im Rahmen des Bundesprogramms „Erste Hilfe mit Kindern“ führte die Erste-Hilfe-Ausbilderin Steffi Wilke die jüngsten Teilnehmer in die Grundlagen der Ersten Hilfe ein. Besonderes Highlight für die Kinder war die Simulation eines Notrufs: Nach einem virtuellen Anruf bei der 112 stand tatsächlich ein Rettungswagen (RTW) vor der Tür der Kita. Matthias Lippe, DRKKreisbereitschaftsleiter, (verstorben 21.6.2025) erklärte den begeisterten Kindern ausführlich das Fahrzeug und seine Funktionen. Die Kleinen durften dabei alles selbst erkunden und ausprobieren. Dieses praxisnahe Erlebnis vermittelte den Kindern auf spielerische Weise wichtige Kenntnisse im Umgang mit Notfällen und nahm ihnen mögliche Ängste. Ansprechpartnerin Steffi Wilke Tel. 05861 - 988062 E-Mail: swilke@drk-dan.de www.drk-dan.de
Beitrag von Bonny Kern
Bergen. Am 26. Mai 2025 war es endlich so weit: Wir haben unsere Werkstatt in der Kita Bergen feierlich eingeweiht! Ein großes Dankeschön an alle Eltern, Kinder und Sponsoren, die diesen besonderen Tag mit uns geteilt haben. Es gab leckere Bratwurst im Brötchen, kühle Getränke und jede Menge strahlende Gesichter! Ein echtes Highlight war das gemeinsame Fertigen unseres Werkstattschilds, bei dem jeder Gast einen farbigen Fingerabdruck hinterlassen hat – eine tolle Erinnerung an diesen unvergesslichen Tag. Die Werkstatt ist ein wichtiger Baustein unserer offenen Arbeit und ein wertvoller Lernort für unsere Kinder. Hier können sie nicht nur ihre Feinmotorik (Hand-Augen Koordination), Kreativität und ihr räumliches Vorstellungsvermögen schulen und verbessern, sondern auch ihr Selbstbewusstsein stärken, ihre Frustrationstoleranz ausbauen und lernen, planvoll zu handeln. Das pädagogische Angebot wird durch mathematisches Verständnis und den Umgang mit verschieden Materialien und Werkzeugen abgerundet. Wir freuen uns riesig auf all die spannenden Projekte und Entdeckungen, die hier entstehen werden!
Beitrag von Thomas Heldberg
Dannenberg. Das Autohaus Stoedter aus Dannenberg hat kürzlich zwei Fahrzeuge zur Unterstützung sozialer Einrichtungen im Landkreis geleistet. Bereits am 19. Mai übergab Kay Stoedter persönlich ein neues Fahrzeug an Thomas Heldberg, Kreisgeschäftsführer (Foto links) für die Kinder- und Jugendhilfe (KiJu) in Prisser. Dieses Fahrzeug wird die Mobilität und Flexibilität der KiJuMitarbeiter bei ihrer wichtigen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erheblich verbessern. Am 27. Mai wurde ein Krankentransportwagen (KTW) an den Rettungsdienst übergeben. Dieses hochmoderne Fahrzeug ist ein unverzichtbarer Baustein im Rettungswesen. Es dient nicht nur dem Transport von Patienten, die eine medizinische Begleitung benötigen, sondern nicht in akuter Lebensgefahr schweben – etwa bei Verlegungen zwischen Krankenhäusern oder bei Fahrten zu Behandlungen. Ein neuer KTW verbessert die Infrastruktur und stellt sicher, dass die Rettungskräfte ihre wichtige Arbeit noch effizienter und sicherer ausführen können. Nur wenige Wochen später, am 4. Juli, konnte Thomas Heldberg ein weiteres neues Fahrzeug an Anja Eichhorn, die Leiterin der Seniorentagespflege in Clenze, übergeben. Auch hier trägt das Fahrzeug dazu bei, die täglichen Aufgaben und die Betreuung der Senioren effizienter zu gestalten und deren Mobilität zu fördern.
Beitrag von Kai Christiansen
Schnega. Ein aufregender Umzug stand den Kindern und Mitarbeitern der DRK-Kita „Tipitou“ in Schnega bevor! Nachdem die Kita-Gruppen seit November 2024 übergangsweise im evangelischen Gemeindehaus untergebracht waren, geht es nun in die neuen, speziell auf dem Sportplatz errichteten Container. Vor einigen Wochen wurden die Container angeliefert und aufgestellt. Jetzt sind sie endlich bezugsfertig, da alle notwendigen Versorgungsleitungen angeschlossen wurden. Die Kita-Mitarbeiterinnen und die Kinder packten am 27. Juni gemeinsam an, um die neuen Räumlichkeiten zu beziehen. Das bedeutet, dass der reguläre Kita-Betrieb der „Tipitou“-Kinder ab Montag, dem 30. Juni, in den modernen und funktionalen Containern wieder nahtlos weiterlaufen kann.
Beitrag von Kai Christiansen
Gartow. Ein wichtiger Meilenstein für die jüngsten Einwohner Gartows wurde im Juli 2024 mit der feierlichen Grundsteinlegung für die neue Kindertagesstätte gesetzt. Seitdem geht es auf der Baustelle zügig voran, und die Vorfreude auf die neuen Räumlichkeiten wächst stetig! Wie zu erfahren war, sind bereits beachtliche Fortschritte erzielt worden: Der Estrich ist fertiggestellt, was eine solide Basis für die weiteren Ausbauarbeiten bildet. Auch im Sanitärbereich sind die Handwerker fleißig gewesen: Die Fliesen sind bereits verlegt, was den Räumen ein freundliches und funktionales Aussehen verleiht. Diese schnellen Fortschritte lassen auf einen baldigen Einzug hoffen. Aktuellen Planungen zufolge wird die neue Kita voraussichtlich im Oktober ihre Türen für die Kinder öffnen können. Dann wird die moderne Einrichtung endlich mit Leben gefüllt und bietet den Kindern aus Gartow eine zeitgemäße und anregende Umgebung zum Spielen, Lernen und Entdecken. Ein spannender Herbst steht bevor
Beitrag von Bärbel Mahnke
Lüchow – Ein fröhliches und farbenfrohes Bild bot sich den Zuschauern des diesjährigen Schützenfestumzuges in Lüchow, als rund 240 Kinder mit strahlenden Gesichtern durch die Straßen zogen. Besonderer Blickfang waren dabei die jungen Teilnehmer der DRK-Kitas „Die Grashüpfer“ und der Stadt-Kita, die mit fantasievollen Kostümen die Herzen der Besucher eroberten. Die kleinen Festzugsteilnehmer verwandelten sich in beliebte Figuren aus der Kinderliteratur: Eine Gruppe begeisterte als „Die kleine Raupe Nimmersatt", die sich scheinbar unermüdlich ihren Weg bahnte, während andere Kinder als "Das kleine Wir" auftraten und damit die Botschaft von Gemeinschaft und Zusammenhalt auf spielerische Weise vermittelten. Der Umzug wurde begleitet von engagierten Eltern, die fleißig mitmarschierten.
Beitrag von Kai Christiansen
Dannenberg. In unseren DRKKindertagesstätten Clenze, Prisser und Breese/M. gibt es im neuen Kita-Jahr personelle Veränderungen in der Leitungsebene. Wir möchten Sie über die aktuelle Situation informieren und unsere Wertschätzung für die Beteiligten zum Ausdruck bringen. Kita Clenze Neue Leiterin der Kita in Clenze ist Alexandra Bormann. Sie wechselt von der Kita Prisser nach Clenze. Wir freuen uns sehr, dass Frau Bormann diese wichtige Aufgabe übernommen hat und wünschen ihr viel Erfolg bei ihrer neuen Herausforderung. Kita und Krippe Prisser Wir freuen uns sehr, dass Maren Matthiessen-Schulz die Leitung der Kita Prisser als Nachfolgerin von Frau Bormann übernimmt und ihr Fachwissen einbringen wird. Kita Breese Juliane Malchow wird im neuen Kita-Jahr die Leitung in der DRKKita in Breese/M. übernehmen. Mit Frau Malchow haben wir eine erfahrene Pädagogin aus unseren eigenen Reihen für diese verantwortungsvolle Position gewonnen. Frau Malchow ist seit August 2015 in der DRK-Kita Zernien als Fachkraft beschäftigt und hat sich durch ihr Engagement und ihre Fachkompetenz ausgezeichnet. Wir sind überzeugt, dass sie die Kita Breese mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen bereichern wird. Wir wünschen Frau Malchow viel Lüchow – Ein fröhliches und farbenfrohes Bild bot sich den Zuschauern des diesjährigen Schützenfestumzuges in Lüchow, als rund 240 Kinder mit strahlenden Gesichtern durch die Straßen zogen. Besonderer Blickfang waren dabei die jungen Teilnehmer der DRK-Kitas „Die Grashüpfer“ und der Stadt-Kita, die mit fantasievollen Kostümen die Herzen der Besucher eroberten. Die kleinen Festzugsteilnehmer verwandelten sich in beliebte Figuren aus der Kinderliteratur: Eine Gruppe begeisterte als „Die kleine Raupe Nimmersatt", die sich scheinbar unermüdlich ihren Weg Buntes Treiben beim Schützenfestumzug von Bärbel Mahnke bahnte, während andere Kinder als "Das kleine Wir" auftraten und damit die Botschaft von Gemeinschaft und Zusammenhalt auf spielerische Weise vermittelten. Der Umzug wurde begleitet von engagierten Eltern, die fleißig mitmarschierten. 2 Fotos: Petra Witte, EJZ Erfolg und Freude in ihrer neuen Rolle und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Dank und Ausblick Wir danken allen Beteiligten für ihren Einsatz und ihr Engagement in dieser herausfordernden Zeit. Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass die Kinder in unseren Kitas weiterhin bestmöglich betreut und gefördert werden.
Beitrag von Bettina Makowsky
Dannenberg. Unter dem Motto „Kinderschutz hört niemals auf – DRK ein sicherer Ort für Kinder“ fand am 16. April 2025 der 3. Fachtag für pädagogische Fachkräfte des DRK Lüchow-Dannenberg statt. Im Fokus stand das wichtige Thema Sexualpädagogik und Schutz vor Gewalt, um die Fachkräfte in ihren Einrichtungen bestmöglich auf die intensive Auseinandersetzung mit sexueller Bildung vorzubereiten. Bonny Kern, Fachberatung der Kindertagesstätten, eröffnete den Tag mit viel Energie und legte den Grundstein für eine Veranstaltung, die von informativem Austausch, Fachgesprächen und einem durchweg positiven, dialogischen Miteinander geprägt war. Trotz unerwartet hoher Temperaturen hielt die gute Arbeitsatmosphäre bis zum Ende der Veranstaltung an. Ein zentraler Konsens des Tages war die unbedingte Notwendigkeit sexueller Bildung als grundlegenden Baustein des Kinderschutzes. Den fachlichen Auftakt bildete ein Vortrag des Sexualpädagogen Stefan Hierholzer, der den Teilnehmern den nötigen wissenschaftlichpädagogischen Hintergrund vermittelte. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden in verschiedenen Workshops vertieft, die von Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Sexualpädagogik geleitet wurden. Themen wie „Gemeinsam stark: Elternarbeit zu kindlicher Sexualität“, „Prävention sexualisierter Gewalt – Körpererkundungsspiele“, „Sexuell übergriffiges Verhalten unter Kindern“ sowie „Geschlechtliche Diversität“ und „Selbstreflexion als Basis für professionelle Haltung im päd. Kontext“ bot den Teilnehmenden vielfältige Einblicke und Diskussionsmöglichkeiten. Auch die Vorstellung des Rahmenkonzeptes sexuelle Bildung durch die Fachberatung Bettina Makowsky stieß auf großes Interesse. Die Veranstaltung wurde finanziell vom Nifbe (Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung) unterstützt. Für die Mittagsverpflegung sorgte der Menü- und Cateringservice Roland Petersen, und wir - die DRKKitas und Fachberatungen - danken der DRK-Wendlandschule herzlich für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten und die gute Kooperation. Die Rückmeldungen der pädagogischen Fachkräfte bezüglich der fachlich-pädagogischen Inhalte des Fachtags fielen durchweg positiv aus. Dies unterstreicht die Relevanz und den Erfolg der Veranstaltung im Sinne eines umfassenden Kinderschutzes.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Am 27. Juni 2025 feierten 15 Absolventinnen und Absolventen der DRK-Wendlandschule in Dannenberg, einer Förderschule mit Schwerpunkt auf geistige Entwicklung, ihren Abschied ins weitere Leben. Umgeben von Familie und Freunden wurde ein bedeutender Schritt für die Jugendlichen zelebriert. Ein zukunftsweisender Schulstandort Ein Teil der Abschlussklassen wurde seit dem letzten Sommer im Zukunftszentrum Dannenberg unterrichtet. Dieser Umzug war notwendig, da die bisherigen Räumlichkeiten in der Astrid-LindgrenSchule nicht mehr ausreichten. Im Zukunftszentrum wird der Fokus verstärkt auf Berufsbildung gelegt, was durch die dort ansässigen betreuten Werkstätten und Manufakturen optimal unterstützt wird. Stärken feiern und Gemeinschaft leben Ganz im Sinne des Schulmottos „Jeder hat Stärken, jeder soll lernen“ wurden in den Abschiedsreden die individuellen Besonderheiten der Schülerinnen und Schüler hervorgehoben. Ob ein hervorragendes Gedächtnis, ausgeprägter Gemeinschaftssinn oder die Freude am Wiederholen von Begrüßungen – diese Eigenschaften zeugen von der Bedeutung von Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung. Schulleiterin Martina König lobte diese Fähigkeiten besonders: „Ihr könnt stolz darauf sein, dass ihr so oft gemeinsam Entschlüsse gefasst habt. Danke für eure Offenheit, eure unterschiedliche Sprache, eure Kraft. Ihr habt diese Schule mit Leben erfüllt." Bereit für ein selbstständiges Leben Während ihrer Schulzeit erwarben die Schülerinnen und Schüler nicht nur Wissen in Fächern wie Sport und Englisch, sondern auch wichtige gesellschaftliche Kompetenzen wie Werte, Normen und Kulturtechniken. Für einige, wie eine geflüchtete Schülerin, die mit 17 Jahren das erste Mal eine Schule besuchte, war die Wendlandschule die erste Bildungserfahrung überhaupt. Die Zeugnisse spiegeln keine Noten wider, sondern detaillierte Informationen über kognitive, sprachliche und soziale Fähigkeiten. Ein zentrales Ziel der Schule ist es, die Absolventen auf ein möglichst selbstständiges Leben nach der Schule vorzubereiten. Dies gelingt sehr gut, wie die erfolgreiche Vermittlung vieler Schülerinnen und Schüler in betreute Werkstätten wie Terra est Vita, den Martinshof und bei Lebenleben im Landkreis Uelzen zeigt. Das vom Schulchor gesungene Lied „Ich seh dich mit all deinen Farben und deinen Narben - Hinter den Mauern, ja, ich seh dich ..." verdeutlicht das an der gesamten Schule gelebte Motto von Selbstbewusstsein und Empathie.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Die DRKWendlandschule in Dannenberg unternahm einen gut geplanten und abenteuerlichen Ausflug in den Serengeti-Park Hodenhagen. Die Schulgemeinschaft entschied demokratisch über das Ziel, wobei der Serengeti-Park durch eine geheime Wahl ausgewählt wurde, ermöglicht durch großzügige Spendengelder Für den Transport wurden drei Reisebusse, drei DRK-Kleinbusse und zwei PKWs eingesetzt. Alle Kinder trugen farbige T-Shirts mit Schullogo und Armbänder mit Notfallnummern, während die Erwachsenen Warnwesten trugen. Im Park sahen die Schüler Elefanten, Giraffen und Löwen, bevor sie den Freizeitpark besuchten, wo für jeden etwas dabei war, von ruhigen Karussells bis zu waghalsigen Fahrten. Neben dem Schulteam sorgten auch Ehrenamtliche, Sekretärinnen, die Reinigungskraft und der Hausmeister für die Betreuung. Schulleiterin Martina König betonte die Dankbarkeit der Eltern für die gelungene Organisation.
Beitrag von Stephanie Stoedter
Hitzacker. Am 4. Juli feierte die Tagespflege Hitzacker bei strahlendem Sonnenschein ihr alljährliches Sommerfest – und es war ein voller Erfolg! Der Tag begann mit einem stärkenden Brunch, der die Gäste für die kommenden Aktivitäten rüstete. Danach verlagerte sich das Geschehen nach draußen, wo ein abwechslungsreiches Spielprogramm auf die Seniorinnen und Senioren wartete. Von spannenden Kegelpartien über unterhaltsames Boccia bis hin zu verschiedenen Wurfspielen war für jeden etwas dabei. Die gute Laune war förmlich greifbar, und die Begeisterung der Gäste zeigte sich in vielen lachenden Gesichtern. Als krönenden Abschluss der Spiele gab es eine Tombola, bei der sich die Teilnehmer über kleine Geschenke freuen durften. Zum Mittagessen wurde dann ausgiebig gegrillt, und der Duft von Bratwürsten und Steaks zog über das Gelände. Am Nachmittag sorgte schließlich „der bunte Klaus“ für ausgelassene Stimmung. Mit seiner Darbietung brachte er die Tagespflege noch einmal so richtig in Schwung und sorgte für fröhliche Gesangseinlagen und heitere Momente.
Beitrag von Steffi Wilke
Gartow. Das Sommerfest der Familientherme in Gartow stand bevor und der DRK-Kreisverband Lüchow -Dannenberg hatte im Frühjahr 2025 eine Anfrage für eine Beteiligung gestellt. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, doch der plötzliche Tod unseres Kreisbereitschaftsleiters Matthias Lippe machte das Projekt zunichte und zwang uns, alles neu zu planen. Mit vereinten Kräften innerhalb des Kreisverbandes entwickelten wir kurzfristig einen neuen Ablauf und stellten uns der Herausforderung. Es kam wie so oft alles auf einmal, denn gleichzeitig fand in Lüchow die Trauerfeier statt, sodass auch das DRK mit gemischten Gefühlen vor Ort war – anwesend, aber in Gedanken bei Matthias Lippe. Das Wetter war ideal, um den Tag in der Familientherme Gartow zu verbringen. Das DRK brachte einen kleinen Ausschnitt seiner vielfältigen Angebote ins und ans Schwimmbad. Im Innenbereich des Schwimmbades stand unser Jugendrotkreuz für Fragen zur Verfügung. Im Außenbereich ergänzten weitere Stationen des DRK das Programm. Eine Hüpfburg der DRK-Kita aus Gartow sowie eine Mal- und Schminkstraße waren bei den kleinen und großen Besuchern gut besucht. Kolleginnen der Seniorentagespflege aus Gartow informierten rund um das Thema Seniorenbetreuung. Für Fragen zu Stellenangeboten beim DRK war Personalchef Dennis Wolosin vor Ort. Auch der DRKOrtsverein Gartow präsentierte sich im Rahmen des Ehrenamts und beantwortete Fragen. Hier konnte Sabine Schlüsselburg einige Anmeldungen verzeichnen. Das Thema „Erste Hilfe“, gerade im Umgang mit Wasser, scheint für von Steffi Wilke viele Menschen nicht gerade die erste Wahl zu sein. Leider zeigen die aktuelle Statistik sowie die Einsätze des DRK-Rettungswagens (RTW) vor Ort ein anderes Bild: An diesem Tag wurden bis zu acht Verletzungen unterschiedlichster Art verzeichnet, von Schürfwunden bis hin zu einem Zeckenbiss. Gerade im Sommer, wenn viele Menschen viel im Freien unterwegs sind, ist die Auseinandersetzung mit dem richtigen Umgang bei Verletzungen unerlässlich. Der Stand der Erste-HilfeAusbildung informierte über Kurse für Erwachsene und Kinder sowie über typische Sommerverletzungen wie Sonnenbrand. Auch Fragen zu Sommerurlauben wurden beantwortet. Sommer, Sonne und Wasser – hier lauern Risiken. Wie schnell Unfälle passieren können, ist regelmäßig in den Nachrichten zu hören und zu sehen. Das Jugendrotkreuz (JRK) unter Leitung von Sven Schriber demonstrierte dies eindrucksvoll. Viele unterschätzen die Kraft des Wassers und die eigenen Fähigkeiten. Wenn die Kraft nachlässt und keine Rettungsperson in der Nähe ist, wird es gefährlich. Das JRK zeigte dies an einer beeindruckenden Wasserrettung eines Teenagers. Dabei wurde die sogenannte „Kopfschlepptechnik“ angewandt, um die hilflose Person sicher aus dem Wasser zu bringen. Unterstützend warteten weitere Ersthelfer am Beckenrand, um die nächsten Maßnahmen zu ergreifen. Nach Überprüfung von Bewusstsein und Atmung wurde umgehend die lebensrettende Herz-LungenWiederbelebung eingeleitet. Ein Ersthelfer verständigte den Rettungsdienst, und ein AED (Automatisierter Externer Defibrillator) kam zum Einsatz. Der Rettungsdienst traf kurze Zeit später ein, übernahm die Betreuung und transportierte die Person im RTW ab. Bitte denken Sie daran: Gerade im Sommer ist es wichtig, sich mit den Gefahren im Wasser auseinanderzusetzen. Ihr DRK vor Ort steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Beitrag von Antje Biel
Dannenberg. Großer Jubel herrschte im Juni 2025 bei einer Gruppe der DRK-Wendlandschule, die mit beeindruckenden Leistungen von den Landesspielen von Special Olympics aus Hannover zurückkehrte. Eine Fußballmannschaft und zwei Leichtathleten hatten die Schule und die Region würdig vertreten und herausragende Ergebnisse erzielt. Besonders herausfordernd gestaltete sich das Turnier für die Fußballer. Sie traten in ihrer Kategorie ausschließlich gegen erwachsene Mannschaften aus Werkstätten an. Trotz dieser anspruchsvollen Konkurrenz bewiesen die jungen Sportler Kampfgeist und Teamfähigkeit und sicherten sich einen beachtlichen 6. Platz von insgesamt 18 Mannschaften. Ein Ergebnis, das ihren Einsatz und ihr Können eindrucksvoll unterstreicht. Auch in der Leichtathletik gab es Grund zum Feiern: Kosta Lukov zeigte eine starke Performance und erkämpfte sich im 100-m-Lauf die Silbermedaille sowie Bronze im Weitsprung. Deniz Halavart überzeugte auf ganzer Linie mit einer Silbermedaille im 1500-m-Lauf und holte sich sensationell Gold im Kugelstoßen. Die Schülerfußballmannschaft belegte den bereits erwähnten 6. Platz, während das Team im Unified Fußball einen hervorragenden 4. Platz erreichte. Die gesamte Schulgemeinschaft ist stolz auf die Leistungen ihrer Sportlerinnen und Sportler, die nicht nur Medaillen und gute Platzierungen mit nach Hause brachten, sondern vor allem auch den olympischen Geist von Fair Play, Freude und Inklusion lebendig werden ließen.
Beitrag von Bonny Kern
Clenze. Am 9. Juli 2025 wurde Conny Krause in der DRK-Kita Clenze in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Kai Christiansen, Abteilungsleiter, bedankte sich bei ihr für ihre herausragende Arbeit mit einem Geschenk. Conny Krause begann ihre beeindruckende Laufbahn beim DRK am 17. August 1998 als Leiterin der Kita in Schnega, eine Position, die sie 21 Jahre innehatte. Seit 2022 war sie als heilpädagogische Fachkraft in der Integrationsgruppe der DRK-Kita in Clenze tätig. In 27 Jahren hat Conny Krause mit ihrer Leidenschaft und ihrem unermüdlichen Engagement in verschiedenen DRK-Einrichtungen unzählige Leben positiv beeinflusst. Conny sagt: „Jede Einrichtung war für mich ein Gewinn und eine schöne Erfahrung. Ich habe gern beim DRK gearbeitet.“ Das gesamte Team ist ihr zutiefst dankbar für die langjährige Zusammenarbeit. Für ihren neuen Lebensabschnitt wünschen wir Conny alles erdenklich Gute: viel Freude, Gesundheit und wunderschöne Momente mit ihren Liebsten. Genieße deinen Ruhestand in vollen Zügen, Conny!
Beitrag von Natascha Bartz-Griese
Gartow. Ein wahrhaft zauberhafter Tag voller Entdeckungen erwartete Groß und Klein bei der Vernissage der DRK-Kita „Kunterbunt“ im Forum Gartow. Die Veranstaltung bot nicht nur eine bunte Ausstellung, sondern auch viele herzerwärmende Momente. Jessika von der DRK-Kita Kunterbunt hieß die zahlreichen Gäste herzlich willkommen. Im Anschluss ergriff Bürgermeister Christian Järnecke das Wort und überraschte das Publikum mit einer persönlichen Anekdote: Er hatte seinen über 40 Jahre alten Teddybären Sebastian mitgebracht. Natascha Bartz-Griese, die Leiterin der Kita, gab zudem spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Ausstellung. Ein besonderes Highlight war das gemeinsame Regenbogenlied, bei dem sich alle mitgebrachten Kuscheltiere in der Mitte versammelten – eine passende Ergänzung zu den farbenfrohen Kunstwerken der kleinen Künstler. Nach der feierlichen Eröffnung konnten die Besucher die Bilder bestaunen, Postkarten malen und sich angeregt über ihre eigenen Kuscheltier-Geschichten austauschen. Für das leibliche Wohl sorgten dabei engagierte Eltern. Die Ausstellung im Forum an der Kirche in Gartow ist weiterhin für alle Neugierigen geöffnet. Besucher haben vor Ort auch die Möglichkeit, ihre eigenen Erlebnisse mit ihren Lieblingskuscheltieren Revue passieren zu lassen und zu Papier zu bringen. Aus all diesen kleinen Geschichten soll ein besonderes Erinnerungsbuch entstehen, das später den Kindern vorgelesen werden kann.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Die RPK HeideWendland in Dannenberg, eine Rehabilitationseinrichtung für psychisch kranke Menschen, zieht fünf Jahre nach der Übernahme durch den DRK-Kreisverband LüchowDannenberg eine positive Bilanz. Die Einrichtung, die 31 Plätze bietet, verzeichnet eine hohe Auslastung und eine gute Erfolgsquote beim Übergang von der medizinischen in die berufliche Rehabilitation. Der DRK-Kreisverband übernahm die RPK im Jahr 2020 von der insolventen Diakonischen Reha und Wendland gGmbH und gründete dafür eine eigene Tochtergesellschaft, die DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg Soziale Dienste gGmbH. Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg bezeichnet die Übernahme als „Erfolgsgeschichte“. Die RPK hatte seit dem Neustart mit 186 Rehabilitationsmaßnahmen (medizinisch und beruflich) gearbeitet. Sie bietet 25 Plätze in der medizinischen Reha und sechs Plätze zur Teilhabe am Arbeitsleben. Ziel ist die schrittweise Integration der Teilnehmenden in den alten Beruf oder in eine neue Tätigkeit, mit einer Behandlungsdauer von bis zu zwölf Monaten. Die Einrichtung versorgt hauptsächlich Menschen von außerhalb LüchowDannenbergs aus den umliegenden Landkreisen. Am 19. September findet ein „Tag der offenen Tür“ statt.
Beitrag von Steffi Wilke
Dannenberg. An zwei Vormittagen fand ein besonderer Erste-HilfeKurs statt, der von Steffi Wilke geleitet wurde. Es gelang ihr, die Teilnehmenden sofort zu begeistern und aktiv einzubinden, indem sie mit ruhiger Stimme und einfachen Worten komplexe Inhalte vermittelte. Zu den ersten praktischen Übungen gehörten das Absetzen eines Hilferufs und das Alarmieren der Rettungskette über die Notrufnummer. Auch das Absichern einer Unfallstelle, der Inhalt eines Verbandkastens und das Anlegen von Verbänden wurden praxisnah geübt. Besonders bewegend war die Zusammenarbeit in verschiedenen Sprachen, das Zeigen der praktischen Übungen und das gemeinsame Lernen. Am zweiten Tag standen Themen wie das Verschlucken von Gegenständen und typische Sommerverletzungen wie Insektenstiche im Mittelpunkt. Besonders beeindruckend war die Überwindung von Sprachbarrieren und der Abbau von Vorurteilen beim Herstellen eines Druckverbandes. Auch die stabile Seitenlage wurde eigenständig geübt. Ein Höhepunkt war die praktische Vorführung der HerzLungen-Wiederbelebung (HLW) durch Frau Wilke. Dabei unterstützten Teilnehmende, indem sie den Ablauf in ihrer jeweiligen Muttersprache übersetzten. Frau Wilke zerlegte die einzelnen Schritte und erläuterte detailliert die wichtigsten Punkte. Eine vollständige Demonstration der HLW, inklusive Beatmung, der Zweihand-Methode und der Anwendung eines AED/Defibrillators, rundete den Kurs ab. Dies wurde in einem mehrsprachigen Team vorgeführt und sorgte für großes Interesse und viele Fragen aus der Gruppe. Mit einem guten Gefühl schlossen die Teilnehmenden den Kurs ab, der einen wichtigen Beitrag zum Retten von Menschenleben leistet. Alle erhielten für ihre erfolgreiche Teilnahme ein Zertifikat, das ihren Stolz widerspiegelte, sowie ein ErsteHilfe-Heft per QR-Code zur Nachbereitung. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto wurden Frau Wilke zum Dank Geschenke überreicht.
Beitrag von Bonny Kern
Zernien. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen feierte die Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Zernien ihr diesjähriges Sommerfest unter dem spannenden Motto: „Herzlich Willkommen hinter den Kulissen". Gemeinsam mit Kindern, Eltern, Geschwistern und Besuchern wurde ein unvergesslicher Tag voller Freude, Spiel und pädagogischer Einblicke verbracht. Ein besonderes Highlight des Festes war zweifellos die Präsentation des selbst geschriebenen Buches unserer Vorschulkinder. Mit viel Kreativität und Engagement entstand ein zauberhaftes Werk über den "Papageienkindergarten und die Ratte Latt". Die jungen Autoren konnten es kaum erwarten, ihr fertiges Buch bei einer kleinen Signierstunde stolz den Eltern zu überreichen und zu signieren - ein wahrhaft magischer Moment für alle Beteiligten! Pädagogik zum Anfassen: Neugier wecken und verstehen. Das gesamte Kita-Gelände verwandelte sich in eine spannende Erlebniswelt. Überall gab es vielfältige Angebote für Kinder und Eltern, die dazu einluden, aktiv zu werden und einen Einblick in die pädagogische Arbeit der Kita zu erhalten. Mehrere Stationen waren speziell konzipiert, um pädagogische Ziele erlebbar zu machen. Diese Ziele wurden den Eltern auf informativen Plakaten verständlich dargestellt. So konnten Familien auf spielerische Weise die Hintergründe der pädagogischen Ansätze nachvollziehen und sehen, wie diese im Kita-Alltag umgesetzt werden. Es war ein rundum gelungenes Fest, das die Gemeinschaft der KiTa stärkte.
Beitrag von n Martin Radler
Dannenberg. Das Heilpädagogische Kinderheim „Haus Sonnentau“ hat einen neuen Namen erhalten. Es heißt fortan Heilpädagogische Wohngruppen „Haus Sonnentau“. Des Weiteren wurden die seit dem Frühjahr laufenden Modernisierungsmaßnahmen in den heilpädagogischen Wohngruppen Störche und Blaubeer erfolgreich abgeschlossen. Alle Bewohnerzimmer sind renoviert und haben neue Heizkörper erhalten. Beide Gruppenräume wurden umfassend erneuert: Sie erhielten einen frischen Anstrich, einen neuen Fußboden und sind nun mit modernen Küchen ausgestattet. Diese Verbesserungen tragen maßgeblich dazu bei, dass sich die Kinder und Jugendlichen in ihrer Umgebung noch wohler fühlen können.
Beitrag von Stephan Skanta
Dannenberg. Neuer ITNotfallserver sichert Kommunikation und Koordination Der DRK-Kreisverband hat am 20. Mai 2025 einen IT-Notfallserver an die DRK-Bereitschaft übergeben, um die digitale Handlungsfähigkeit auch in Krisenzeiten zu gewährleisten. Dazu erhielt Kai Schubach von der IuK (Information und Kommunikation) der Bereitschaft eine umfassende Einweisung in das neue System. Stephan Skanta, Fachdienstleiter IuK auf Kreisverbandsebene erläutert die Bedeutung dieser Lösung: „Dieses System ist darauf ausgelegt, im Katastrophenfall eine IT-Grundversorgung sicherzustellen. So können wir beispielsweise einem Führungsstab ermöglichen, auf sichere Weise Daten auszutauschen, Lageanalysen durchzuführen und Helfer effektiv zu koordinieren.“ Das Besondere an dem System ist seine Flexibilität: Es kann innerhalb weniger Minuten an jedem beliebigen Ort in Betrieb genommen werden und funktioniert bei Bedarf als autarke Insellösung, die umfassend vor Hackerangriffen geschützt ist. Durch einen adaptiven SatellitenInternetzugang und eine Notstromversorgung bleibt der DRKKreisverband auch bei längeren Ausfällen der regionalen Infrastruktur, wie beispielsweise Stromoder Netzwerkausfällen, vollständig handlungsfähig. Diese innovative Lösung stärkt die regionale Notfallvorsorge erheblich und sichert die Einsatzfähigkeit des DRK in jeder Lage.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Anlässlich ihres 25- jährigen Firmenjubiläums hat die SBI GmbH in Dannenberg ihr tiefes Engagement für die Gemeinschaft unterstrichen, indem sie mehrere ehrenamtliche Vereine in der Region finanziell unterstützte. Diese Geste soll die wichtige Arbeit dieser Organisationen würdigen und zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements beitragen. Im Rahmen dieser Initiative wurde unter anderem eine Spende in Höhe von 500 Euro an das Jugendrotkreuz des Kreisverbandes LüchowDannenberg überwiesen.
Beitrag von Matthias Lippe (verst. 21.6.25)
Lüchow. Es waren drei bemerkenswerte Tage, die in der Erinnerung noch lange nachhallen werden. Vom 23. bis 25. Mai 2025 konnte der DRK-Kreisverband LüchowDannenberg e. V. eine Delegation aus dem polnischen Oborniki bei sich begrüßen. Die langjährige Partnerschaft mit dem Polnischen Roten Kreuz sowie mit der Stadt Rogoźno ist getragen von gegenseitiger Wertschätzung, Offenheit und echter Freundschaft. All das wurde durch diesen Besuch weiter gefestigt. Das Treffen erfolgte zum Blaulichttag 2025, den der Ortsverband Lüchow des Technischen Hilfswerks (THW) ausrichtete. Der Blaulichttag vereint die wichtigen Hilfs- und Einsatzorganisationen des Landkreises – darunter Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk, Polizei sowie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu fördern und Strukturen transparent zu machen. Gleichzeitig soll für die Öffentlichkeit das Ehrenamt sichtbar und erlebbar präsentiert werden. Sonja Petersen, Präsidentin des DRK-Kreisverbandes LüchowDannenberg e. V., empfing die polnische Delegation. Begleitet wurde sie bei diesem offiziellen Anlass durch Kreisbereitschaftsleiterin Manuela Roost und Eberhard von Plato, den DRK-Ehrenvorsitzenden des DRK-Kreisverbandes LüchowDannenberg. Der Austausch mit den Helfern der Katastrophenschutzeinheiten des DRK-Kreisverbandes, mit der Kreisbereitschaftsleiterin sowie der Delegation aus Oborniki und Rogoźno war geprägt von Vertrauen, Offenheit und gegenseitigem Interesse. Es zeigte sich erneut, wie wichtig und tragfähig Beziehungen sein können, die über Jahre gewachsen von Matthias Lippe (verst. 21.6.25) sind. Es ist ein festes Fundament, das weit über organisatorische Strukturen hinausgeht. Auch die Gespräche mit Kreisbrandmeister Henning Peters sowie mit Gisela Timme, Ortsbeauftragte des THW Lüchow, waren konstruktiv und von gegenseitigem Respekt getragen. Erste Kontakte konnten auch zwischen den Feuerwehren beider Länder geknüpft werden – ein leiser, gleichwohl bedeutender Anfang für eine vertiefte Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Ein besonderer Moment war die Präsentation der Ausstattung der deutschen Katastrophenschutzeinheiten. Den beiden Vertretern des Polnischen Roten Kreuzes, Krzysztof Ostrowski und Adam Malinsky, konnten Fahrzeuge und Strukturen des Katastrophenschutzes im Einsatz beim Deutschen Roten Kreuz vorgestellt werden. Die Präsentation könnte den Impuls liefern, vergleichbare Lösungen im eigenen Wirkungskreis zu prüfen und weiterzuentwickeln. Die Freundschaft zwischen dem Deutschen Roten Kreuz und dem Polnischen Roten Kreuz besteht seit 2008. Initiiert wurde sie damals unter der Leitung von Ursula Bak. Nach der Wahl von Krzysztof Ostrowski an die Spitze des Polnischen Roten Kreuzes in Oborniki konnte diese enge Partnerschaft nicht nur erhalten, sondern weiter vertieft werden. Bedauerlicherweise war es das erste Zusammenkommen ohne die langjährige Wegbegleiterin Ursula, die an diesem Tag nicht vor Ort war. In Gedanken war sie weiterhin allgegenwärtig. Aber auch ohne sie zeigte sich die Kraft dieser Freundschaft. Ein Bewegen war da. Es war ermutigend zu erleben, dass der gemeinsame Weg weitergeht – mit neuen Impulsen, stets im Geist des Miteinanders. Mit Krzysztof Ostrowski als starkem Partner an der Seite wird dieser Weg fortgesetzt: offen, verlässlich und freundschaftlich. Dieser Besuch machte einmal mehr deutlich: Unsere DRKGemeinschaft ist nicht von Einzelpersonen abhängig. Wir brauchen keine Verträge mit Unterschriften – unser gemeinsamer Vertrag ist das rote Kreuz auf weißem Grund. Was alle Seiten verbindet, ist stärker als jede Formalie. Es sind unsere gemeinsamen Werte, die uns tragen – die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Im Sinne unseres Gründers Henry Dunant setzen wir diese Freundschaft und Zusammenarbeit fort – über Landesgrenzen hinweg, aus Überzeugung, mit Herz und aus tiefer humanitärer Verantwortung.
Beitrag vonKarl Harald Schulz
Sommerfest DRK-Ortsverein Lüchow: Großes geselliges Angebot über Stunden am DRKZentrum Lüchow. Besser hätten die Gäste des zweiten Sommerfests, das der DRK-Ortsverein Lüchow am Samstag, 28. Juni, von 13 bis 18 Uhr ausgerichtet hatte, wohl nicht vorfinden können. Blasmusik, eine große kulinarische Auswahl, dazu Tobe-Spaß für die jüngsten Gäste auf der riesigen Rot-Kreuz-Hüpfburg sowie Gesichtsverzierungen garantierten über fünf Stunden eine unterhaltsame Zeit. Dass dieses Fest dank eines nimmermüden Teams erneut mit viel Sorgfalt und Umsicht vorbereitet worden war, das garantierte dann ja auch ein „All-inclusive"-Erlebnis. Und kulinarische Dauerversorgung war auch vonnöten, sowohl am Grill als auch am Torten- und Kuchenbüfett sowie an der Getränketheke - die äußerst sonnigen Temperaturen trugen ihr Übriges dazu bei. „Das große Sommerfest am kleinen Platz" hätte sicherlich einiges mehr an Gästen verdient. Doch gegen 18 Uhr war das Serviceteam dann doch nicht unzufrieden. Letztendlich war man dem exzellenten Ruf als Gastgeber mehr als gerecht geworden. Es gab Applaus für „Die kleine Dorfmusik" und herzliche Dankesworte der Gäste für den Gastgeber, dem DRK-Ortsverein Lüchow.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Der DRKKreisverband hat von der VR Plus Altmark-Wendland eine Großspende erhalten: Rund 1.500 neue Kleidungsstücke und Schuhe im Wert von 27.500 Euro. Die VR Plus Altmark-Wendland stiftete die Ware aus den Bereichen Arbeitsbekleidung, Reitsport und Freizeit. Die Kleidung wird in den DRKShops „Hose wie Jacke" in Dannenberg und Clenze verkauft, die sich durch günstige Preise und Nachhaltigkeit auszeichnen. Während jeder dort einkaufen kann, erhalten Menschen mit nachgewiesener Bedürftigkeit über eine Kundenkarte weitere Vergünstigungen. Die Erlöse fließen in soziale Projekte des DRK. Am 7. August eröffnet ein weiterer Shop in der Junkerstraße 10 in Lüchow, für den noch ehrenamtliche Helfer gesucht werden.
In der letzten Ausgabe des drkeinblick 1/2025, habe ich einen Bericht verfasst über die gemeinsamen Aktivitäten der DRKOrtsvereine. Darin hieß es: Gemeinsame Aktivitäten: Die Ortsvereine Lüchow, Küsten, Waddeweitz und Wustrow haben beschlossen, zukünftig gemeinsame Veranstaltungen zu planen und zu realisieren. Beim ersten Treffen wurden bereits Ideen für ein übergreifendes großes Sommerfest, für Kinderspiele/Wettbewerbe und Aus -fahrten besprochen. Außerdem wollen die Ortsvereine Waddeweitz und Küsten im Team BlutspendeAktionen planen. Richtig muss es heißen Gemeinsame Aktivitäten: Die Verantwortlichen der DRKOrtsvereine Lüchow, Küsten, Waddeweitz und Wustrow haben sich ins Einvernehmen gesetzt, zukünftig gemeinsame Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. Beim ersten Treffen wurden bereits Ideen für ein gemeinsames Sommerfest, Kinderspiele/Wettbewerbe, gemeinsame Ausfahrten sowie gemeinsame Blutspenden (Waddeweitz und Küsten) besprochen.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Beim jüngsten Treffen des Arbeitskreises Blutspende für die DRK-Ortsvereine in Dannenberg standen wichtige personelle Veränderungen im Mittelpunkt. Die Gebietsreferentin des Blutspendedienstes, Ursula Leising (Foto rechts unten), wurde verabschiedet. Nicole Baldermann-Skanta dankte ihr ganz herzlich im Namen der DRK-Ortsvereine für ihre engagierte und wertvolle Arbeit. Als Zeichen der Anerkennung überreichten sie einen Präsentkorb und wünschten ihr für die Zukunft alles Gute. Neu im Team sind Karin Maschmeyer als Regionalleiterin (Foto oben links) und Katja Riedel als neue Gebietsreferentin (Foto unten links). Katja Riedel übernimmt die direkte Betreuung der Region von Frau Leising. „Ich freue mich, als Gebietsreferentin für den Blutspendedienst tätig zu sein", so Riedel. „Mein Verantwortungsbereich umfasst die Regionen Soltau, Uelzen, Lüneburg und LüchowDannenberg. In dieser Position bin ich für die Organisation der Blutspenden sowie als Ansprechpartnerin für das Ehrenamt zuständig." Eine aktuelle Statistik sorgte für besonderen Optimismus: Im Landkreis Lüchow-Dannenberg ist die Beteiligung von jungen Menschen unter 20 Jahren an Blutspenden überdurchschnittlich hoch und übertrifft damit den niedersächsischen Landesdurchschnitt. Der Arbeitskreis richtete ein großes Dankeschön an alle Lebensretter und hob das vorbildliche Engagement der jungen Generation hervor.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Blutspenden retten Leben, aber die Blutkonserven sind vielerorts knapp. Wer darf spenden und wie oft? Wie läuft die Spende ab? Was muss vor einem Blutspendetermin beachtet werden? Alle wichtigen Fakten. Entdecken Sie in dem interessanten Film, wie Blutspenden nicht nur Leben rettet, sondern auch positive Effekte auf Ihre eigene Gesundheit haben kann. Jetzt ansehen! https://www.ndr.de/ratgeber/ gesundheit/Blutspende-Dasmuessen-Siewissen,blutspende264.html Stand: 26.04.2025 20:41 Uhr vom NDR Neue Kampagne: Verlosung Urlaubserlebnis Dieses Jahr haben hat der Blutspendedienst eine besondere Sommer-Aktion geplant. Vom 1. bis 31. August 2025 erhalten die Terminbesucher die Chance auf eines von drei Urlaubserlebnissen von DERTOUR. Und das Beste daran: Die Gewinnerinnen und Gewinner entscheiden selbst, wo die Reise hingeht. Egal, ob ein langes Sightseeing-Wochenende in Berlin, ein Aktivurlaub in den Bergen oder eine frische Meeresbriese an der Nordsee – alles ist möglich. Die Erlebnisse sind deutschlandweit in jedem DERTOUR-Reisebüro buchbar und drei Jahre gültig. Die Verlosung findet wie gewohnt in der Blutspende-App statt. Auf der Startseite wird ab August ein Hinweis angezeigt worüber man sich ganz einfach für die Verlosung anmelden kann. Alle Informationen finden Sie ab dem 11. Juli 2025 unter: www.blutspende-leben.de/ urlaubserlebnis
von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Am 14. Juni wird weltweit der Weltblutspendetag begangen. Dieser Tag ist eine Gelegenheit, den stillen Helden des Alltags zu danken – den freiwilligen und unentgeltlichen Blutspendern. Gleichzeitig soll er das Bewusstsein dafür schärfen, wie unerlässlich Blutspenden für die medizinische Versorgung sind. Auch im Landkreis Lüchow-Dannenberg ruft der DRK-Kreisverband zur Spende auf, denn der Bedarf an Blutpräparaten kennt keine Pause. Jeder Tropfen zählt – Jeden Tag Täglich werden in der Region und bundesweit Blutkonserven für die Behandlung von Krebspatienten, bei schweren Unfällen, großen Operationen oder zur Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen benötigt. Da Blutprodukte nur eine begrenzte Haltbarkeit haben, ist eine kontinuierliche Spendenbereitschaft überlebenswichtig. Die aktuelle DRKKampagne „#missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt’s auf“ bringt es auf den Punkt: Ein Engpass in der Versorgung kann jeden treffen. Junge Generation im Wendland ist Vorbild: Eine besonders erfreuliche Entwicklung im Landkreis Lüchow-Dannenberg gibt Anlass zur Hoffnung: Statistiken zeigen, dass die Beteiligung junger Menschen unter 20 Jahren an den Blutspendeaktionen hier über dem niedersächsischen Durchschnitt liegt. Dieses herausragende Engagement der Jugend ist ein starkes Zeichen der Solidarität und sichert die Versorgung für die Zukunft. Ein herzlicher Dank gilt dieser jungen Generation und allen treuen Spendern, die regelmäßig einen Teil von sich geben, um anderen zu helfen. Werden auch Sie zum Lebensretter! Der Weltblutspendertag ist der perfekte Anlass, um selbst aktiv zu werden. Wer 18 Jahre alt ist, mindestens 50 Kilogramm wiegt und sich gesund fühlt, kann Blut spenden. Jede Spende wird ärztlich begleitet. Das DRK bietet im Landkreis regelmäßig Termine an. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird um eine Onlinereservierung gebeten. Weitere Termine und Informationen finden Sie auf der Webseite www.drkblutspende.de. Jede Spende ist ein unschätzbares Geschenk und kann bis zu drei Leben retten. von Bärbel Mahnke Anmeldung und Terminreservierung unter www.drk-dan.de
Beitrag Informationen vom Blutspendedienst
Alle Infos als Kurzfassung - Neue Spender ab dem 30. Juni erhalten keinen gelben Papierausweis mehr - Diese Erstspender nutzen den digitalen Blutspendeausweis in der App - Die App ist für die Spender kostenfrei und bietet weitere Vorteile Warum machen wir das? Der größte Beweggrund ist die Nachhaltigkeit. Jedes Jahr produzieren wir tausende Papierausweise und diesen Ressourcenverbrauch (Papier + Druck) möchten wir senken. Zeitgleich reduzieren wir intern den personellen Aufwand für die Verwaltung der Ausweise, wodurch die Mitarbeitenden mehr Zeit für andere Themen erhalten. Doch auch für die Spender bietet es Vorteile, denn die App enthält alles, was man für die Blutspende benötigt. Neben ihrer Blutgruppe sehen die Spender tagesaktuell, wann sie wieder spenden dürfen. Sie haben jederzeit Zugriff auf ihren digitalen Spendeausweis und können sich digital zu den Terminen einladen lassen. Lediglich der Personalausweis muss noch mitgebracht werden. Gibt es Ausnahmen? Ja. Bei bestimmten medizinischen Faktoren, wie z.B. irregulärer Antikörpern oder bei extrem seltenen Blutgruppen, wird weiterhin der Papierausweis ausgestellt. Wie ist der Ablauf ab dem 30. Juni 2025? Bereits jetzt erhalten Erstspender wenige Tage nach ihrer ersten Spende unsere Erstspender-Briefe. Dabei handelt es sich um ein Begrüßungsschreiben mit dem Titel „Willkommen im Club der Lebensretter“, mit dem gleichzeitig die Spendernummer mitgeteilt und der Erhalt des Papierausweises in wenigen Wochen angekündigt wird. Dieses Schreiben wird zum 30. Juni inhaltlich überarbeitet, sodass die Ankündigung des Papierausweises entfällt und die App noch stärker in den Vordergrund gestellt wird – nach dem Motto: „Hier findest du alles, was du brauchst“. Was ist mit den Mehrfachspendern, die einen neuen Spendeausweis anfordern? Dies ist auch weiterhin möglich, denn für die Mehrfachspender und Erstspender vor dem 30.06. ändert sich nichts. Ausnahme: Spender aus MV mit BESA-Karte erhalten bei Bedarf als Nachdruck einen gelben Papierausweis, da der Dienstleister für die Karten nicht mehr zur Verfügung steht. Was passiert, wenn die, die jetzt keinen Papierausweis mehr erhalten, zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Termin einen neuen Pass anfordern? Auch in diesen Fällen wird kein neuer Papierausweis mehr erstellt und versandt. Entsprechende Vermerke auf dem Spendebogen bei Erstspendern ab dem 30. Juni werden dahingehend ignoriert (Ausnahme: Spender mit entsprechenden Laborbefunden, siehe oben). Welche Vorteile hat die App für unsere Spender? Mittlerweile sind bereits knapp 360.000 Spenderinnen und Spender aus NSTOB in der Blutspende-App registriert (bundesweit über 1,5 Mio.) – und es werden jeden Monat mehr. Neben dem digitalen Spendeausweis stellt die App eine Vielzahl von Informationen bereit (die eigene Blutgruppe, das nächstmögliche Spendedatum, die bisherige Spendehistorie usw.). Darüber hinaus können die Spenderinnen und Spender über die App an Sonderaktionen teilnehmen (Hoodie, Verlosungen etc.), per E-Mail anstatt per Postkarte zu selbst ausgewählten Spendeterminen eingeladen werden, Spendetermine reservieren und sich im Forum mit anderen Blutspendern austauschen.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. SICHERE DIR DEINEN EXKLUSIVEN CREWHOODIE Blut spenden steht dir! Und viel wichtiger: Ohne dich geht´s nicht, denn Blut lässt sich nicht künstlich herstellen. Nur durch dein Engagement kann schwerkranken Mitmenschen geholfen werden und daher möchten wir deinen Einsatz belohnen. Komm im Aktionszeitraum vom 1. Januar bis zum 30. September 2025 dreimal vorbei und tue Gutes. Das hilft deinen Mitmenschen, gibt dir ordentlich Good Karma und den exklusiven Blutspende-Hoodie gibt´s on top! Sieht gut aus, oder? Der schicke, schwarze Hoodie ist auch echt hochwertig produziert: 80 % Baumwolle und ein langhaltender Druck. Der moderne, kleine Schriftzug zeigt von vorne, dass du zur Good Karma Crew gehörst. Auf dem Rücken läuft unser Tröpfli entspannt zum nächsten Spendetermin und strahlt Good Karma aus. Übrigens: Den Hoodie gibt es exklusiv nur bei uns. Also, sichere ihn dir. So geht’s: Im digitalen Spenderservice und in der Blutspende-App kannst du dich für die Aktion anmelden. Öffne dafür die App, auf der Startseite findest du einen roten Hinweis. Einfach draufklicken, auf „Mitmachen“ drücken und du kannst loslegen! Hast du noch nie Blut gespendet? Kein Problem! Nach deiner ersten Blutspende erhältst du per Post deine Spendernummer. Mit dieser Nummer kannst du dich in der App registrieren und dich dann ebenfalls für die Aktion anmelden. Wie immer gilt: Du darfst nur alle 56 Tage Blut spenden. Das hat medizinische Gründe. Wenn du dir den Hoodie sichern willst, wofür du bis zum 30. September 3 x vorbeikommen musst, musst du spätestens (!) Ende Mai das erste von drei Mal bei uns gewesen sein. Nach deiner ersten und zweiten Spende erinnern wir dich aber auch nochmal per Mail. Warst du drei Mal bei uns, erhältst du wenige Tage später in der Blutspende-App deinen persönlichen Gutscheincode angezeigt. Diesen löst du bei unserem Partner Spreadshirt ein, wählst deine Größe aus und bekommst den Good Karma Hoodie nach Hause geliefert. So, nun aber los! Finde Spendetermine in deiner Umgebung! Wir freuen uns auf dich und besonders, wenn wir dich im exklusiven Hoodie Anmeldung und Terminreservierung unter www.drk-dan.de
Beitrag von Bärbel Mahnke
Lüchow. Der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg plant, einen neuen Shop „Hose wie Jacke“ in der Junkerstraße 10 direkt im Anschluss an die Sommerferien, am 7. August 2025 zu eröffnen. Um diesen besonderen Anlass gebührend zu feiern, ist ein „Ferienende-und-Shop-AnfangsEvent“ geplant, das die gesamte Bevölkerung ansprechen soll. Ziel ist es, ein vielfältiges Warenangebot zu präsentieren, das sowohl modebewusste Jugendliche und ihre Eltern mit trendiger Kleidung als auch die ältere Generation auf der Suche nach stilvollen Schnäppchen begeistert.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Zernien. Der DRK-Ortsverein Zernien, seit 75 Jahren ein fester Bestandteil des sozialen Lebens der Gemeinde, hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung den Vorstand wiedergewählt und langjährige Mitglieder geehrt. Rosemarie Peters bleibt an der Spitze des 110 Mitglieder starken Ortsvereins. In ihrem Bericht blickte sie auf das im letzten Jahr gefeierte 75-jährige Jubiläum zurück und hob die gut besuchte SeniorenGymnastik-Gruppe sowie den erfolgreichen Blutspendetermin im November hervor. Die Mitglieder sprachen dem gesamten Vorstandsteam ihr Vertrauen aus. Rosemarie Peters wurde als Vorsitzende bestätigt, ebenso Bärbel Mahnke als stellvertretende Vorsitzende, Lars-Oliver Schulz als Schriftführer, Marion Trumann als Kassenwart und Rose-Marie Hoffmann als Beisitzerin. Bei den Kassenprüfern gab es eine Neuerung: Annegret Kuhlmeier wurde neu gewählt und wird gemeinsam mit Salih Bayam die Kasse prüfen. DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg informierte über aktuelle Projekte des Kreisverbands, darunter den Ausbau des Schulsanitätsdiensts. Er kündigte zudem die Eröffnung eines neuen DRK-Shops „Hose wie Jacke“ am 7. August 2025 in Lüchow, Junkerstraße 10, an. Pflegedienstleiterin Simone Kappler erläuterte zudem die vielfältigen Leistungen der Sozialstation, wie Grund- und Behandlungspflege, unterstützende Dienste und den Hausnotruf. Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung zahlreicher Mitglieder für ihre langjährige Treue. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Hanne-Lore Rasche und Erwin Volkmann mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Auch Ilse-Marie Gohlke erhielt die goldene Ehrennadel für 50 Jahre Engagement. Weitere Mitglieder wurden für 30, 25, 20, 15 und 10 Jahre im DRK geehrt.
Beitrag von Sven Schriber
Reinstorf. 453 Helferstunden für die Verpflegung von 658 Kindern Beim diesjährigen Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Lüneburg in Reinstorf haben das Jugendrotkreuz und die Bereitschaften unseres Kreisverbandes in bemerkenswerter Weise gemeinsam Verantwortung übernommen. Kurz nach dem Abschluss unseres eigenen Zeltlagers rückten wir kurzfristig zur Unterstützung im Verpflegungsdienst an. Innerhalb von vier Tagen leisteten unsere Helferinnen und Helfer insgesamt 453 Stunden im Verpflegungsdienst, um gemeinsam mit Kräften aus Lüneburg und Schleswig-Holstein eine reibungslose Vollverpflegung für 658 Kinder sicherzustellen – mit Frühstück, Mittagessen und Abendbrot. Trotz der kurzfristigen Lage meisterte unser Kreisverband diese herausfordernde Aufgabe mit hoher Professionalität und großem Engagement. Für diesen besonderen Einsatz gab es viel Anerkennung – vom Kreisverband Lüneburg, vom Landesverband sowie von der Kreisjugendfeuerwehr Lüneburg. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihre Einsatzbereitschaft, Flexibilität und die starke Teamleistung!
Beitrag von n Sindy Wilhelms
Neu Darchau: April bis Juni 2025: Das waren drei Monate, wie sie im Buche stehen! Und wenn es dieses Buch wirklich gäbe, stünde auf dem Titel: „Lachen, Leben retten, spielen, lecker essen.“ Schaalsee-Schnack und Moorgeflüster Was tun 31 Menschen frühmorgens um 8.30 Uhr? Richtig, sie steigen mit Vorfreude (und einem Hauch Chaos) in einen Bus Richtung Schaalsee! Zum Glück waren Herr und Frau Elvers zur Stelle, um kleinere Startprobleme mit einer Prise Gelassenheit zu lösen. Danach: Bahnfahren wie im Bilderbuch, Schippern auf dem See (wer wollte, auch mit Windfrisur inklusive) und ein Mittagessen im Fischhaus Zarrentin, das selbst den hungrigsten Wanderfalken satt gemacht hätte. Die Nachmittagsrunde im Flachmoor war gespickt mit Naturwissen, Rangerhumor und einer ordentlichen Portion frischer Luft. Fazit: Wer nicht dabei war, hat was verpasst, aber keine Sorge, der nächste Ausflug kommt bestimmt! Bingo! Fast hätte es jemand nicht gemerkt Am 4. April verwandelte sich das „Elbstübchen“ in die Hochburg des Nervenkitzels. 17 Glücksritterinnen und Glücksritter und eine Lostrommel, die ordentlich für Adrenalin sorgte. Ob mit Adlerauge oder Glücksfee im Rücken. Am Ende wurde jeder fündig und ging mit einem Geschenk nach Hause. Manche sogar mit Muskelkater vom Lachen. Blut, Schweiß und Bratwurst Blutspende mit Stil Der 30. Mai hatte es in sich: 50 Spenderinnen und Spender kamen zur Blutspende nach Neu Darchau. Eine Zahl, die uns glatt die Spendenvampirzähne herausfallen ließ (keine Sorge, metaphorisch gesprochen). Elf mutige Erstspenderinnen und Erstspender haben sich direkt ins Herz des DRK gespendet. Willkommen im Club der roten Tropfen! Ganz besonders zu erwähnen... Spender und Spenderinnen mit sagenhaften 85, 75, 50, 25 und 10 Spenden. Als Dankeschön gab’s Tassen, Gutscheine und viel Applaus – genauso motiviert man zum Weitermachen. Die Feuerwehr war auch in voller Montur dabei. Leider nur kurz, weil irgendwo anders Hilfe angesagt war. Danke für euren Einsatz, auch mit leerem Magen! Spielenachmittage – wo Würfel krachen und Herzen hüpfen Ob Rommé, Skat oder wilde KniffelDuelle. Unsere Spielenachmittage brachten wieder alle an einen Tisch. Und das Schönste: Es wurde gezockt, als gäbe es kein Morgen. Nur ein bisschen weniger verbissen als im Kasino. UND JETZT KOMMT IHR: Werdet kreativ – bei uns im DRKOrtsverein Elbufer! Ehrenamt ist nicht nur Erste Hilfe und Bratwurst! Bei uns darf man gestalten, mitdenken, mitmischen und das auch digital! Ob jung, ob alt, ob kreativ oder technikverliebt: Bei uns findet Jede/ Jeder seinen Platz.