Lesen Sie hier die barrierefreie "Nur Text"-Version des DRK Einblick Ausgabe 3/2024 vom 13. November 2024. Mit dem Magazin DRK Einblick berichtet der DRK im Landkreis Lüchow-Dannenberg über seine Aktivitäten. Es ist sowohl eine Information für Mitarbeiter, wie auch für die Öffentlichkeit im Zuge der selbst auferlegten Maßnahmen zur Transparenz der Arbeit des DRK Kreisverbands Lüchow-Dannenberg e.V., seiner Einrichtungen und Organisation, sowie der DRK Ortsvereine im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Die vollständige bebilderte Ausgabe finden Sie als PDF-Version hier: https://drive.google.com/file/d/1gKINetcGhu4dawx4sFlf0EB7qtGYcvTW/view
Liebe DRK-Familie,
das ereignisreiche Jahr 2024 neigt sich langsam dem Ende zu. Die Winterjacken werden hervorgekramt, Laternenumzüge erhellen die Straßen und die Weihnachtsfeiern stehen vor der Tür. Auch unser jährliches innerverbandliches Highlight, die Kreismitgliederversammlung, ist schon wieder Geschichte. In dieser umfangreichen Ausgabe werfen wir einen Blick zurück auf die Ereignisse seit dem Sommer und richten den Blick nach vorne auf spannende neue Projekte, die bereits in den Startlöchern stehen.
Unser Kreisverband ist mit aktuell 750 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Landkreis. Besonders erfreulich ist der Personalzuwachs in der Pflege durch gezielte Maßnahmen zur Personalentwicklung und Rekrutierung. So konnten wir in der Servicegesellschaft 14 neue Mitarbeiter gewinnen und die Fluktuation reduzieren. Dies ermöglicht uns, unser Leistungsangebot in der Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“ und den drei Tagespflegen dauerhaft sicherzustellen. Der Fachkräftemangel bleibt jedoch eine Herausforderung, insbesondere in der Pflege, den stationären Kinder- und Jugendhäusern und dem Rettungsdienst. Wir intensivieren unsere Anstrengungen zur Personalgewinnung und setzen dabei auf mehr Ausbildungsplätze, regionale Werbung und Social Media. Noch in diesem Jahr starten wir eine groß angelegte überregionale Werbekampagne z.B. bei Instagram und Facebook für neue Mitarbeiter im Team der ambulanten Pflege. Der sprunghafte Anstieg der Pflegebedürftigen in Lüchow-Dannenberg macht den dringenden Bedarf deutlich.
Die Einführung der zentralen QM Software Orgavision zur Abbildung und Optimierung unserer Prozesse ist ein wichtiger Schritt zur Qualitätssicherung. Das System wird von Frau Rumkowski (QMB) und den QM-Beauftragten der Einrichtungen schrittweise in allen Bereichen implementiert und geschult. Die Ergebnisse unserer Mitarbeiterbefragung zeigen eine hohe Zufriedenheit in vielen Bereichen, aber auch Verbesserungspotenzial, insbesondere in der internen Kommunikation und Weiterbildungsangeboten. Die Geschäftsführung hat diese Punkte gezielt im Fokus, was durch die Entwicklung des drk-einblick, der Website und der vielen SocialMedia-Kanäle deutlich wird. Angebote wie das DRKEinführungsseminar, Kommunikationstrainings und insbesondere Fachweiterbildungen werden auch im kommenden Jahr für alle Mitarbeiter verfügbar sein. Auch unser neues Lob- und Beschwerdesystem wird gut angenommen und liefert wertvolle Hinweise für unsere Weiterentwicklung. Bringen Sie sich mit ein! Wir freuen uns über jeden Vorschlag.
Im Bereich der Digitalisierung haben wir unsere Website www.drkdan.de erfolgreich überarbeitet und mit innovativen Lösungen ergänzt. Wir werden das OnlineInformationsangebot für Mitarbeiter und Besucher kontinuierlich ausbauen. Am 16. Oktober wurde dazu unser KI-gestützter Chatbot "DiRK" implementiert. Damit steht der Kreisverband bundesweit auf einem der vorderen Plätze auf der Innovationsleiter. Diese Lösung verbessert das Nutzererlebnis und beschleunigt die Informationsbereitstellung. Der enorme Anstieg der Websitezugriffe auf 50.000 innerhalb weniger Monate zeigt, dass wir beim Ausbau des Informationsangebotes auf dem richtigen Weg sind. Durch eine umfangreiche Berichterstattung von NDR, ARD und mehreren Radiokanälen überregional bekannt wurde die vom Rotkreuzbeauftragten Matthias Lippe entwickelte Initiative der DRKBereitschaften für die Sprachausbildung ukrainischer Geflüchteter. Diese Kurse finden zweimal wöchentlich in Dannenberg statt. Der Blaulichttag 2024 war eine ebenso beeindruckende und gut besuchte Veranstaltung auf unserem Gelände am DRK-Zentrum Dannenberg. In vier Jahren darf das DRK erneut der Gastgeber sein. Auch der Welt-Erste-Hilfe-Tag und zahlreiche Veranstaltungen in unseren Kitas, der Wendlandschule und Senioreneinrichtungen trugen zur positiven Außendarstellung unseres Kreisverbandes bei. Diese Projekte zeigen, wie gut Ehrenamt und Hauptamt sich ergänzen und was man gemeinsam erreichen kann.
Im 3. Quartal wurde die Breitenausbildung um den Bereich der Brandschutzhelfer erweitert. Unsere engagierte Erste-Hilfe-Ausbilderin Steffi Wilke wurde zur Brandschutzbeauftragten fortgebildet. Bereits im Oktober fand der erste Ausbildungsgang statt. Erfreulich entwickelt sich auch die neue Einrichtung Unterstützende Dienste, die unter der Leitung von Wibke van Ginneken innerhalb eines Quartales den Kundenstamm auf mehr als 100 Kunden aufbauen konnte. Neu und als eigene Einrichtung aufgestellt werden soll zukünftig der Bereich DRK-Hausnotruf. Im November startet ein neuer Kollege und übernimmt Schritt für Schritt die Aufgaben der Sozialstation. Damit wollen wir die Teams der Sozialstation entlasten und zugleich mehr Menschen im Landkreis die Möglichkeit eines Hausnotrufanschlusses vom DRK geben.
Trotz aller Herausforderungen wie schwieriger gewordene Verhandlungen mit unseren Kostenträgern, Arbeitskräftemangel, steigende Bürokratie oder nationale und internationale Krisen können wir zuversichtlich in die Zukunft blicken. Wir arbeiten an großen Bauprojekten wie der Erweiterung des seniorengerechten Wohnens und dem geplanten Neubau des Seniorenheimes in Gartow und in Abhängigkeit von den zuständigen Stellen beim Landkreis auch an den notwendigen Baumaßnahmen in mehreren Kitas. Auch Projekte, wie die Umstellung der Softwarelösungen u.a. in den Bereichen Finanzen, Personal und Kitaverwaltung, die IT-Hardwareerneuerung in der DRK-Wendlandschule und weitere Digitalisierungsmaßnahmen stehen auf der Agenda. Dem Präsidium und der Geschäftsführung ebenso wichtig ist der Ausbau unserer gemeinnützigen Wohlfahrtsangebote im Landkreis wie „Geben und Nehmen“, „Hose wie Jacke“, Schulsanitätsdienste oder zukünftig „Gemeinsam schmeckt es besser“. In der kommenden Ausgabe des „drk-einblick“ werden wir Ihnen einige dieser Vorhaben vorstellen. Freuen Sie sich darauf! Volker Tiedemann und ich wünschen Ihnen bis dahin eine besinnliche Adventszeit und beste Gesundheit.
Thomas Heldberg
Auch in diesem Jahr unterstützt die Geschäftsführung die Weih nachtsfeier wieder mit einem ein maligen Zuschuss von 20,00 € pro teilnehmendem Mitarbeiter. Die Auszahlung erfolgt in der Kreisgeschäftsstelle gegen Vor lage einer Rechnung oder eines Kassenbons, sowie einer Teil nehmerliste. Auf dieser Liste müssen alle Mitarbeiter, die an der Feier teilgenommen haben, mit ihrer Unterschrift bestätigen. Die Geschäftsführung wünscht allen viel Freude beim Feiern!
Inhalte der Ausgabe:
Beitrag von Thomas Heldberg
Der DRKKreisverband Lüchow-Dannenberg hat sich in den vergangenen fast acht Jahrzehnten organisatorisch sehr dynamisch entwickelt. In den Nachkriegsjahren stand die vor allem die ehrenamtliche Tätigkeit als Hilfsorganisation im Fokus. Schritt für Schritt wurden dann soziale Aufgaben für die Bevölkerung übernommen, die das DRK zu einem wesentlichen Bestandteil der Bewältigung von Herausforderungen in der Region und zum größten Arbeitgeber im Landkreis machten. Das Ehrenamt spielt dabei eine herausragende Rolle, die im Folgenden in aller Kürze erläutert wird. Der Kreisverband hat drei satzungsmäßige Organe: die Kreisversammlung, das Präsidium und den Vorstand. Die Kreisversammlung ist das oberste Beschlussorgan des DRK-Kreisverbandes LüchowDannenberg e.V.. Sie besteht aus den Delegierten der 19 Ortsvereine sowie den Mitgliedern des Präsidiums des Kreisverbandes. Die Kreisversammlung wählt das Präsidium und beschließt unter anderem den Wirtschaftsplan. Das Präsidium besteht derzeit aus der Präsidentin Sonja Petersen, ihren zwei Stellvertretern Ulrich Bornmüller und Friedrich-Wilhelm Schröder, dem Schatzmeister Andreas Olschner, dem Kreisverbandsarzt Matthias Franke, dem Justiziar Dr. Nils Seegebarth, den drei Beisitzern Cornelia Kamphausen, Gesine Voß und Uwe Schulz sowie den Vertretern der Bereitschaften Matthias Lippe und Manuale Roost. Die Präsidiumsmitglieder üben ihr Amt ehrenamtlich aus. Das Präsidium fördert und koordiniert die Rotkreuzarbeit.
Es ist unter anderem für die verbandspolitische Leitung und Kontrolle des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband LüchowDannenberg e. V. verantwortlich und übt insoweit die Verbandsaufsicht über seine Mitgliedsverbände aus. Das Präsidium hat zudem die Aufsichtsfunktion gegenüber dem Vorstand, der aus Thomas Heldberg (Vorsitzender/Kreisgeschäftsführer) und Volker Tiedemann (Stellvertreter) besteht. Das Präsidium hat insbesondere folgende sehr wichtige Aufgaben: Formulierung der Ziele für den Vorstand, Bestellung und Abberufung des Vorstandes, Überwachung der Geschäftsführung des Vorstandes, Berichterstattung gegenüber der Kreisversammlung zum Jahresabschluss, zur wirtschaftlichen Lage und zur sonstigen Vereinstätigkeit als auch die Beschlussfassung über Vorlagen des Vorstandes. Auch die Gründung von Tochtergesellschaften wird vom Präsidium beschlossen. Das sind sehr verantwortungsvolle Aufgaben, die von unserem engagierten Präsidium ehrenamtlich im Sinne der 7 Rotkreuzgrundsätze geleistet werden. Aufgrund der Vielzahl an ehren- und hauptamtlichen Aktivitäten im DRK treffen sich das Präsidium, bzw. der aus Präsidiumsmitgliedern gebildete Fachausschuss Wirtschaft, Personal, Finanzen (WPF) als auch die Aufsichtsräte und Gesellschafterversammlungen der Tochtergesellschaften in der Regel monatlich, um mit dem Vorstand, in Personalunion auch Geschäftsführung der Gesellschaften, die wirtschaftliche Entwicklung gemeinsam zu beraten und auszurichten. Die Aufgaben der Organe sind in der Satzung des Kreisverbandes geregelt. Sie finden diese als auch die Broschüre zum 75. Jubiläum des DRK-Kreisverbandes mit der Historie auf unserer Website www.drk-dan.de
Beitrag von Britta Rumkowski
Dannenberg. Die Einführung von Orgavision war ein wichtiger Schritt, um unsere Prozesse abbilden zu können, zu optimieren und so die Qualität unserer Arbeit zu verbessern. Mit der Softwarelösung haben wir nun ein zentrales System für unser Qualitätsmanagement, das uns dabei unterstützt, alle relevanten Informationen und Dokumente zu verwalten. Die Einführung von Orgavision verlief reibungslos und wurde von den Kol leginnen und Kollegen, die es bereits nutzen, positiv aufgenommen. Durch die intuitive Bedienung der Software und die umfassenden Schulungen konnten sich alle schnell in das neue System einarbeiten. Bis zum Ende des Jahres werden der Rettungsdienst, die Kindergärten und die Seniorentagespflegeeinrich tungen im System etabliert sein, um so vollumfänglich damit arbeiten zu können. Die anderen Bereiche wer den sukzessive folgen.
Beitrag von Britta Rumkowski
Ein gut funktionierendes Lob- und Beschwerdesystem ist Gold wert! Es stärkt die Mitarbeitermotivation, verbessert die Kommunikation und hilft, Prozesse zu optimieren. Wir hatten uns für die Einführung klare Ziele gesetzt:
Einfache Anwendbarkeit für die Nutzer und den Bearbeiter.
Anonymität gewährleisten.
Transparenz für die Nutzer (Rückmeldungen auch an ano nyme Nutzer).
Dank unserem Hinweisgebersystem haben wir diese Kriterien erfolgreich umsetzten können. Und das System wird gut angenommen. In den letzten sechs Monaten erreichten uns bereits 16 Meldungen und es war schon alles dabei: Lob, Kritik/ Be schwerde als auch konstruktive Vor schläge. Sowohl von intern als auch von extern. Bitte nutzen Sie das System ausgie big und lassen Sie uns teilhaben an Ihrer Kritik, Ihrem Lob und Ihren Verbesserungsvorschlägen. Sie finden das Portal auf unserer DRK-Homepage oder unter dem QR Code in der Originalausgabe.
Beitrag von Monique Ahlswede
Dannenberg. Der DRK Kreisverband hat von Januar bis April diesen Jahres eine umfassen de Mitarbeiterbefragung durchge führt, an der 25,81% der Beleg schaft teilgenommen haben. Die wertvollen Rückmeldungen bieten uns die Möglichkeit, unser Arbeitsumfeld weiter zu optimieren und gemeinsam mit den Mitarbei tern aktiv zu gestalten. Jede Meinung zählt und trägt maß geblich dazu bei, dass wir als Organisation wachsen und uns stetig verbessern. Die Ergebnisse der Befragung zei gen eine allgemein hohe Zufrie denheit in vielen Bereichen, den noch wurden auch Aspekte identifi ziert, in denen Optimierungspoten zial besteht. Diese Punkte werden wir schrittweise und gezielt angehen, um nach haltige Veränderungen zu bewir ken. Stärken und Verbesserungsbe darf: Besonders gelobt wurden die Teamarbeit, die Kollegialität und die offene Kommunikation innerhalb der Organisation. Diese Aspekte spiegeln den starken Zusammen halt und das vertrauensvolle Mitei nander in unserem Kreisverband wieder. Gleichzeitig wurden einige Berei che benannt, in denen wir uns weiterentwickeln können. Hierzu zählen die Verbesserung der inter nen Kommunikation, die Erweite rung von Weiterbildungs- und Supervisionsangeboten, sowie die För derung von Teambuilding Maßnahmen und sportlichen Aktivi täten. Auch die Ausstattung in den einzel nen Abteilungen wurde als ein Punkt genannt, den wir in den kommenden Monaten verstärkt in den Blick nehmen werden. Unser Ziel ist es, auf diesen Rück meldungen aufzubauen und sowohl die positiven Aspekte zu stärken als auch die Verbesserungsbereiche systematisch zu adressieren.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Zernien. Am 29. Oktober 2024 fand die Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Lüchow-Dannenberg im Gasthaus „Zur Deutschen Eiche“ in Zernien statt. Präsidentin Sonja Petersen und stellvertretender Präsident Ulrich Bornmüller, Geschäftsführer Thomas Heldberg und stellv. Geschäftsführer Volker. Die Präsidentin Frau Petersen berichtet über die ehrenamtliche Arbeit im DRK-Kreisverband. Tiedemann berichteten über die wichtigsten Entwicklungen und Be schlüsse des vergangenen Jahres. Vorstandswechsel. In mehreren Ortsvereinen gab es Vorstands wechsel. Gewählt wurden:
Ortsverein Bergen: Vorsitzender Hans-Otto Neufeldt (18.01.2024)
Ortsverein Schnega: Stellv. Vorsitzende Petra Hilbeck (14.04.2024)
Ortsverein Waddeweitz: Stellv. Vorsitzende Annegret Schulz (14.03.2024)
Ortsverein Gartow: Vorsitzende Angela Schneider und stellv. Vor sitzende Susanne Bögelsack (09.02.2024)
Angesichts eines seit 2020 erfolgten Mitgliederrückgangs auf aktu ell 2.107 Mitglieder, sollen neue Martina König, Leiterin der DRK Wendlandschule und Kai Christiansen, Abtei lungsleiter der Kindertageseinrichtungen und Kinder- und Jugendhäuser Werbemaßnahmen in enger Zu sammenarbeit mit den Ortsvereinen entwickelt werden, um die DRK Arbeit langfristig zu sichern und zu stärken. Ein weiterer wichtiger Beschluss war die vorübergehende Übernah me der Geschäftsführung des Ortsvereins Lemgow durch den Kreisverband. Der Vorstand trat al tersbedingt zurück. Ein neuer Vor stand soll gebildet werden. Der stellv. Bürgermeister aus Lüchow, Manf red Liebhaber, bedankte sich bei DRK Kreisverband für den unermüdlichen Einsatz im Ehrenamt und Hauptamt. „Schön, das sie immer da sind, wenn Hilfe benötigt wird, von der Krippe, Kita, Rettungsdienst, Senioren pflege bis hin zum Katastrophenschutz Im Bereich der Blutspende gab es eine positive Entwicklung mit einer Steigerung der Spenderzahl auf 3.558 bei insgesamt 52 Terminen. Herausforderungen bestehen je doch weiterhin in der Terminverga be durch den Blutspendedienst NSTOB. Das DRK fordert hier Ver besserungen, um kleine DRK Vertreter der DRK-Ortsvereine stimmen über Beschlüsse des Kreisverbandes ab Ortsvereine nicht zu benachteiligen.
Die Bereitschaften zogen vom „Haus des Ehrenamtes“ (HdE) in das neu eingerichtete Katastrophenschutzzentrum in Dannenberg, Am Reiterstadion, mit verbesserten Arbeitsbedingungen um. Das DRK setzt auf Integration durch Sprachkurse und bietet ei nen Deutschkurs für ukrainische Geflüchtete an, der 25 Teilnehmer umfasst. Zudem wurde die DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg Hu manitäre Hilfen gGmbH gegrün det, mit dem Ziel, Unterstützungs dienste für Menschen in Not anzubieten. Petra Steckelberg, ehem. stellv. Präsidentin und die neue Präsidentin Sonja Petersen. Im Jugendrotkreuz wurden mehr als 30 Schulsanitäter ausgebildet, und das JRK ist nun an drei Schulen im Landkreis aktiv. Ein neuer Bus wurde für den Einsatz des JRK angeschafft, um zukünftige Aktivitäten und Einsätze besser zu unterstützen. Der Rettungsdienst verzeichnete 2023 insgesamt 11.717 Einsätze, darunter 5.822 Notfalleinsätze und 4.664 Krankentransporte. Ein neuer Krankentransportwagen, der im März 2024 in Dienst gestellt wurde, verbessert die Arbeit der Kollegen im Rettungsdienst. Für das Senioren- und Pflege heim Gartow ist ein Neubau geplant, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Entscheidung ist jedoch an die Gewinnung von qualifiziertem Personal gekoppelt. Die Sozialstation des DRK wurde mit der Bestnote 1,0 vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) ausgezeichnet, was die hohe Qualität und das Engagement des Teams in der ambulanten Pflege bestätigt. Ein weiteres Highlight war die Einführung der Brandschutzhelfer Ausbildung. Diese wurde erstmals auf dem Blaulichttag am 14. September vorgestellt. Steffi Wilke wurde am 1. Juli 2024 zur Brandschutzbeauftragten für das DRK ernannt.
Im Bereich der digitalen Entwicklung wurden neue Softwarelösungen eingeführt, um die Effizienz zu steigern. Die neue Website sowie der KI gestützte Chatbot „DiRK“ erleichtern den Kontakt mit den DRK Diensten. Der DRK-Shop „Hose wie Jacke“ in Clenze, der nachhaltige Kleidung anbietet, erfreut sich großer Beliebtheit und wird von neun engagierten Ehrenamtlichen betrieben. Das Haus Sonnentau, das heilpädagogische Kinderheim des DRK, organisierte zahlreiche Aktivitäten für die Kinder, darunter ein Ausflug zu den Karl-May-Festspielen und ein Bogenschießkurs. Der Fachkräftemangel bleibt eine zentrale Herausforderung, vor allem in den Bereichen Pflege, Kinder und Jugendhäuser und Rettungsdienst. Das DRK intensiviert seine Personalgewinnung durch regionale Werbung, Social Media und neue Bewerbungssoftware, um als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Zudem sind in mehreren Kindertagesstätten Bauprojekte in Planung, darunter der Neubau der Kita in Gartow, in Schnega, in Lüchow und in Schweskau. Weitere Initiativen zur Fachkräftegewinnung und Ehrenamtsförderung sind für die Zukunft geplant. Insgesamt blickt das DRK Lüchow Dannenberg auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das durch zahlreiche positive Entwicklungen, innovative Projekte und den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter geprägt war.
Beitrag von Karola Redweik
Es wurde in der DRK-Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“ in Dannenberg das neue Dokumentationssystem Doku2go eingeführt. Hierfür wurden 12 Mobilgeräte angeschafft, die nach einem erfolgreichen Probelauf zunächst in einem Wohnbereich und anschließend auf alle vier Wohnbereiche verteilt wurden. Das neue System ermöglicht es den Mitarbeitenden, Berichte, Vitalwerte und andere pflegerelevante Daten direkt im Bewohnerzimmer einzugeben – auch per Spracheingabe. Dadurch wird nicht nur die Dokumentation erleichtert, sondern auch der schnelle und unkomplizierte Zugriff auf die Pflegedaten der Bewohner sichergestellt. Zusätzlich ist die Lichtrufanlage in Doku2go erleichtert Dokumentation im „Jeetzelgarten“. die Mobilgeräte integriert, sodass Zimmerrufe direkt auf den Telefonen empfangen und zeitnah registriert werden können.
Am 1. September haben Nick Schlenstedt (links) und Malte Löter (Mitte) ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter beim DRK-Kreisverband begonnen. Während Nick seine Ausbildung direkt nach der 11. Klasse startet, ist Malte bereits seit vier Jahren als Rettungssanitäter im Unternehmen und wird nun die Ausbildung zum Notfallsanitäter absolvieren. Tristan Noak hat seine Ausbildung zum Rettungssanitäter begonnen. Wir wünschen den Kollegen maximale Erfolge und eine tolle Ausbildungszeit!
Beitrag von Karola Redweik
Johanna Huve, Revaz Gugulahvili und Kaya Fick, Azubis 1. Lehrjahr Pflegefachkraft. Azubis zur Pflegeassistenten im 2. Ausbildungsjahr von links oben im Uhrzeigersinn: Leana Maria Lach, Büsra Cetinkaya, Lea Alicia Schwedler und Gina Eichelkraut. Ausbildung zur Pflegeassistenten im 1. Lehrjahr: Venja Offenhammer und Nicoleta Danila. Wir wünschen den neuen Kolleginnen und Kollegen eine tolle Ausbildungszeit!
Beitrag von Karola Redweik
Unsere Auszubildenden zur Pflegefachkraft und zum Pflegeassistenten werden in der DRK-Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“ durch unsere erfahrene Praxisanleitung (PA) intensiv betreut und unterstützt. Die PA gestaltet regelmäßige Praxisanleitertage, die zweimal im Monat für die angehenden Pflegefachkräfte und einmal im Monat für die Pflegeassistenten stattfinden. An diesen Tagen werden die theoretisch erlernten Inhalte gezielt in die Praxis umgesetzt, passend zum aktuellen schulischen Stand der Auszubildenden.
Unsere Praxisanleitung orientiert sich bei der Planung und Durchführung an einem modernen Ausbildungskonzept, das sich aktuell in der Entwicklung befindet. Ziel ist es, die neuesten Erkenntnisse der Pflegewissenschaft und aktuelle Expertenstandards in die Ausbildung einfließen zu lassen. So wird gewährleistet, dass die Auszubildenden auf dem neuesten Stand des Pflegewissens geschult werden und moderne pflegerische Anforderungen erfüllen. Die PA teilt die Auszubildenden in verschiedene Bereiche ein, in denen sie jeweils 8 bis 12 Wochen verbleiben. Während dieser Zeit übernehmen sie, entsprechend ihrem Ausbildungsstand, tägliche Aufgaben und können so schrittweise praktische Erfahrungen sammeln. An den Anleitertagen werden pflegerische Themen im Weiterbildungsraum oder im Büro der PA detailliert erklärt, überprüft und vertieft. Wichtige Techniken, wie das fachgerechte Lagern oder Transfers von Patienten, werden von den Auszubildenden unter Anleitung und ohne Bewohner geübt, um Sicherheit und Souveränität im Umgang zu gewinnen. Ein enger Austausch mit den Lehrkräften der Berufsschule Lüchow ist ein weiterer zentraler Baustein der Ausbildung. Regelmäßige Treffen, die von der Pflegeschule koordiniert werden, bieten Praxisanleitern und Lehrern die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen und spezifische Ausbildungsanforderungen abzustimmen und die Ausbildungsqualität kontinuierlich zu verbessern. Durch diese umfassende, praxisorientierte Betreuung und das aufeinander abgestimmte Ausbildungskonzept erhalten unsere Auszubildenden eine fundierte Vorbereitung auf ihren zukünftigen Beruf in der Pflege.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. In diesem Jahr nahm der DRK-Kreisverband Lüchow Dannenberg wieder aktiv an der Ausbildungsmesse im „Verdo“ in Hitzacker teil. Unser DRK-Team, bestehend aus Mitarbeitern der Personalabteilung, der Kita Fachberatung und dem Rettungsdienst freuten sich, zahlreiche interessierte Besucher an unserem Messestand begrüßen zu dürfen. Die Messe bot eine ideale Gelegenheit, um über 30 verschiedene Berufsfelder beim DRK-Kreisverband sowie die Möglichkeit eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) vorzustellen. Unter dem Motto „Folgt dem Blaulicht“ fanden viele den Weg zu unserem Stand, wo unser engagiertes Team die Besucher herzlich willkommen hieß. An unserem Messestand informierten unsere Mitarbeiter über Berufsperspektiven im Gesundheitswesen, darunter Pflegefachkraft, Pflegeassistent, Notfallsanitäter und Rettungssanitäter. Die Kita Fachberatung stellte ihre wichtige Arbeit im Bereich der Kindertagesstätten vor. Der Austausch mit den Besuchern war sehr lebendig. Es wurden viele Fragen beantwortet und mögliche Karrierewege im DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg aufgezeigt.
Beitrag von Monique Ahlswede
Dannenberg. In 100 Tagen von München nach Bremen – im April fiel der Startschuss. Am 1. April 2024 begann die Challenge 2024, die in Kooperation mit der HKK Krankenkasse ins Leben gerufen wurde. Über einen Zeitraum von 100 Tagen, vom 1. April bis zum 9. Juli 2024, hatten die teilnehmenden Mitarbeiter die Möglichkeit, durch verschiedene Aktivitäten Punkte zu sammeln. Dies diente nicht nur dem Wettbewerbscharakter, sondern förderte auch die körperliche Fitness.Drei unserer Mitarbeiterinnen, die die Strecke von München nach Bremen in 100 Tagen bewältigt haben, wurden für die Teilnahme an der Preisverleihung sowie für einen Sachpreis der HKK ausgelost:
Frau Claudia Othmer (Altenheim Jeetzelgarten)
Frau Julia Gerstenberger (Kita Dannenberg)
Frau Lea Bartel (Kita Dannenberg)
Der Gewinn umfasst einen erlebnisreichen Tag im Varieté-Theater in Bremen, inklusive unterhaltsamer Show und köstlicher Snacks. Herzlichen Glückwunsch!
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Mit sportlichem Ehrgeiz und großem Engagement nahmen Mitarbeiter des DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg am 13. September 2024 am Benefizlauf des Onkologischen Netzwerks Wendland (ONW) in Dannenberg teil. Bei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung zeigten sie nicht nur ihre sportliche Seite, sondern stärkten auch den Zusammenhalt im Team. Der ONW-Lauf, ein jährliches Highlight für Läuferinnen und Läufer aus der Region, bot auch in diesem Jahr die perfekte Gelegenheit, sich für einen guten Zweck zu engagieren. Die DRK-Kolleginnen und Kollegen bewiesen dabei, dass sie nicht nur im beruflichen Alltag, sondern auch auf der Laufstrecke ein starkes Team sind. Auch die Bewohner der DRK Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“ ließen sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen. Sie verfolgten das bunte Treiben am Streckenrand und feuerten die Läuferinnen und Läufer begeistert an.
Beitrag von Thomas Heldberg
Dannenberg. Der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg beschäftigte am 30. September 2024 insgesamt 750 (VJ 740) hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon 337 (VJ 354) im DRK-DAN e.V., 144 (VJ 130) in der gemeinnützigen Servicegesellschaft, 242 (VJ 238) in der gemeinnützigen Betreuungsgesellschaft und 20 (VJ 20) in der Soziale Dienste gGmbH sowie 7 (VJ 0) in der neu gegründeten Humanitären Hilfen gGmbH. Der personelle Rückgang im eingetragenen Verein, welcher u.a. den Rettungsdienst, die DRK Wendlandschule und die Kinder und Jugendhäuser betreibt, ist auf das Ende des Betreibervertrages für die Ankunftsstelle für Geflüchtete in Steine (AkU) zum 29. Februar 2024 zurückzuführen. Besonders erfreulich ist der Personalgewinn in der gemeinnützigen Servicegesellschaft, welche die DRK Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“ in Dannenberg sowie die drei Seniorentagespflegeinrichtungen in Clenze, Gartow und Hitzacker betreibt. Durch die Umsetzung vieler Maßnahmen im Bereich Personalentwicklung und Recruiting, u.a. die Einführung der finanziell sehr attraktiven Altersvorsorge über die Klinikrente, verstärktes Engagement in der beruflichen Ausbildung und umfangreiche Fortbildungsangebote konnten bei spürbar zurückgehender Fluktuation 14 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege gewonnen werden. Dadurch verbessert sich das Leistungsangebot der Einrichtungen, wovon Bewohner und Tagesgäste profitieren werden.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Tag der offenen Tür der Blaulichtorganisationen in Lüchow-Dannenberg ein voller Erfolg. Am 14. September 2024 öffneten die Blaulichtorganisationen des Landkreises Lüchow Dannenberg zum 2. Mal ihre Türen für die Öffentlichkeit. Der diesjährige Blaulichttag fand auf dem Gelände des DRK in Dannenberg statt und bot den Besuchern einen spannenden Einblick in die Arbeit von Feuerwehr, Polizei, THW, DRK und der erstmalig teilnehmenden Deutschen Lebens-RettungsGesellschaft (DLRG). Von simulierten Verkehrsunfällen und Feuerlöschübungen über Vorführungen der Polizeihunde und des THW bis hin zu einer Modenschau mit Textilien aus den DRK Shops – das Programm ließ keine Wünsche offen. Besonders die jüngeren Besucher kamen auf ihre Kosten: Sie durften selbst Hand anlegen und beispielsweise ein Feuer mit dem Feuerlöscher löschen oder eine Unfallstelle absichern. Der Tag der offenen Tür bot nicht nur eine Plattform, um die Arbeit der Blaulichtorganisationen kennenzulernen, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl im Landkreis. Die Besucher konnten sich in entspannter Atmosphäre mit den Einsatzkräften austauschen und erfuhren dabei viel Wissenswertes über deren wichtige Aufgaben. Der Erfolg des Tages der offenen Tür wäre ohne das Engagement der zahlreichen Helfer nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die zum Gelingen dieses besonderen Tages beigetragen haben! Livestream Video zum Blaulichttag kann auf unserem YouTibe Kanal angeschaut werden: https://www.youtube.com/live/mfzCeIB4dyk?si=0MAm9NKxv20tcExs
Beitrag von Karl Harald Schulz
Sich mit den eigenen Möglichkeiten der Ersten Hilfe zu befassen, das scheint, was die Lüchower Region betrifft, nicht unbedingt die erste Wahl der dort lebenden Menschen zu sein. Dieses Fazit zogen das ehrenamtliche Team vom Rotkreuz-Ortsverein Lüchow, das aus Anlass des „Welt Erste-Hilfe-Tages" am Sonnabend, 14. September, thematische Informationen aus erster Hand und Einblicke in einen Rettungswagen (RTW) auf dem Marktplatz der Kreisstadt anboten. Das Team vom Ortsverein präsentierte den Info-Stand stellvertretend für den DRK-Kreisverband Lüchow Dannenberg. Was auffiel, war zum einen das große Interesse von Kindern und Jugendlichen für die Ausstattung und Einsatzmöglichkeiten eines RTW bei Notfällen. Hingegen suchten ältere Interessierte das Gespräch, um zu erfahren, welche Chancen bestehen, einen Auffrischungskurs in der Ersten Hilfe zu absolvieren. Darunter ein Mann, dessen einziger und bislang letzter EH-Kurs als Führerscheinanwärter bereits 55 Jahre zurücklag. Wie Schmerzen durch Lagerungen auf der RTW-Trage gelindert, Wunden mit Verbänden versorgt oder auch der Kreislauf eines Patienten überwacht werden kann, darüber wurden die Besucher direkt im RTW informiert. Ebenso, welche lebensrettenden Maßnahmen bei Unglücken und häuslichen Notfällen durch sofortiges Handeln bis zum Eintreffen einer RTW-Besatzung allein oder mit einem Notarzt möglich sind. Informationen und Simulationen an EH-Dummys präsentierten zudem die ehrenamtlichen EH-Ausbilder Karin Hanspach, Jörg Zywek, Andreas Stahlbock und Karl Harald Schulz. Dritte im Info-Team war Nadja Wundersee, die über die Angebote des DRK-Kreisverbands und des Ortsvereins Lüchow informierte. Wundersee gehört dem Ortsverein-Vorstand an. Das Trio Nadja Wundersee, Karin Hanspach und Karl Harald Schulz vom DRK Ortsverein Lüchow informierten umfassend am Welt-Erste-Hilfe-Tag auf dem Lüchower Marktplatz. Die EH-Ausbilder Jörg Zywek und Andreas Stahlbock informierten auf dem Blaulichttag über Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die ehrenamtlichen EH-Ausbilder Karin Hanspach (links verdeckt) und Karl Harald Schulz engaiert sich zudem ehrenamtlich im Rote-Engel-Besuchsdienst und für die Blutspende.
Beitrag von Stephan Skanta
Der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg hat erkannt, dass es ein wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung und Verbesserung der Informationsangebote die Erneuerung seiner Internetpräsenz war. Und in der Tat wird die neue Website bereits messbar sehr gut angenommen und hat damit die Reichweite unseres Angebots deutlich erhöht. Ziel war es aber auch, die Voraussetzungen für weitere Möglichkeiten zu schaffen, die das Benutzererlebnis weiter verbessern werden. Konkret einen KI Chatbot. Jetzt ist dieser seit dem 16. Oktober 2024 live! Und wir haben ihn liebevoll DiRK getauft. Besucher müssen sich nicht mehr selbst die für sie relevanten Inhalte aus der Website zusammensuchen, denn das übernimmt auf Wunsch nun DiRK. Es handelt sich um eine von Künstlicher Intelligenz unterstützte Suchfunktion mit Chatbot-Charakter, die in einem Pilotprojekt mit Google auf der Basis der aktuell leistungsstärksten KI Gemini 1.5 Pro realisiert wurde. Und in der Tat ist es beeindruckend, dass der DRK Kreisverband Lüchow Dannenberg diese innovative Lösung umgesetzt hat. Die Kombination aus Suchmaschine und Chatbot, die auf den eigenen Webseite-Inhalten basiert, ist ein großer Schritt in Richtung einer intelligenten und nutzerfreundlichen Informationsbereitstellung. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass wir mit dieser Entwicklung eine Vorreiterrolle innerhalb der Rotkreuz-Bewegung weltweit einnehmen. Die Integration von KI in derart komplexen Systemen ist noch relativ neu, und es ist durchaus denkbar, dass bisher keine andere Rotkreuz-Organisation eine vergleichbare Lösung auf diesem extrem hohen Niveau implementiert hat.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Dannenberg. Während das DRK bereits seit Jahren die Ausbildung zum Brandschutzhelfer in Mittel- und Süd-Niedersachsen übernimmt, wird nun auch der Landkreis Lüchow Dannenberg abgedeckt. Der Bereich Brandschutz ist dem Fachbereich Erste Hilfe beim DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. zugeordnet. Steffi Wilke, die Fachbereichs-Koordinatorin für Erste Hilfe, hat im Mai 2024 erfolgreich die Prüfung zur Brandschutzbeauftragten beim TÜV Nord abgelegt. Seit dem 1. Oktober 2024 finden Lehrgänge zu der Ausbildung zu Brandschutzhelfern statt. Termine finden Sie auf unserer Webseite unter: www.drk-dan.de, Telefon: 0 58 61 - 98 80 62, Mail: swilke@drk-dan.de
Schließ dich unserem Team beim DRK-Hausnotruf an! Im Landkreis Lüchow-Dannenberg bieten wir Senioren Sicherheit und schnelle Hilfe per Knopfdruck. Unsere Mission? Mehr Lebensqualität und Selbstsicherheit für unsere Senioren – bis ins hohe Alter. Unsere freiwilligen Helfer tragen DRK-Jacken und sind immer einsatzbereit. Sie unterstützen Senioren in Not und nutzen die DRK DAN-Hausnotruf-App, um Leben zu retten. Möchtest du ein Teil dieses großartigen Teams sein? Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein, Freude am Umgang mit älteren Menschen haben und zuverlässig sein. Ein Erste-Hilfe-Kurs (nicht älter als 2 Jahre) wird von uns finanziert. Besitzt du einen PKW-Führerschein? Das wäre großartig! Die Mitgliedschaft im DRK oder JRK ist wünschenswert. Was bieten wir? Eine erfüllende Aufgabe, eine starke Gemeinschaft, attraktive Aufwandsentschädigung und moderne Ausrüstung. Du wirst Teil unseres Teams und trägst dazu bei, älteren Menschen in unserer Region zu helfen. Interessiert? Melde Dich bei Frau Kappler unter 05861/8069871 oder per E-Mail an pdl@drk-dan.de. Wir und unsere Seniorinnen und Senioren freuen uns auf Dich! DRK-Sozialstation, Lüneburger Straße 26, 29451 Dannenberg, Ansprechpartner: Pflegedienstleiterin Simone Kappler, Telefon: 05861 8069871, Mail: pdl@drk-dan.de
Beitrag von Bonny Kern
Ich stelle mich euch als neue Fachberatung für die Kitas an der Seite von Bettina Makowsky vor. Im Rahmen von wöchentlich 20 Stunden übernehme ich Tätigkeiten im Unterstützungssystem für die DRK-Kindertagesstätten zur Qualitätsentwicklung und Sicherung. Ich arbeite bereits seit 2016 beim Kreisverband Lüchow-Dannenberg. Gestartet als Vertretungskraft in der Kita „Pusteblume“ in Zernien, anschließend als Gruppenleitung in der Kita Breese in der Marsch mit Abwesenheitsvertretung der Leitung und schließlich bei der Neueröffnung als Leitung in der Kita Clenze konnte ich zuvor Erfahrungen in unseren Einrichtungen in verschiedenen Positionen und Bereichen (Krippe, Kita, Hort) sammeln. Im Jahr 2020 habe ich eine Fachwirtausbildung abgeschlossen. Ich bin 1990 in Dannenberg geboren und habe nach meinem Abitur die Ausbildung zur Erzieherin in Emden absolviert. Anschließend habe ich in Reinbek in einer Krippengruppe einer Elterninitiative gearbeitet. Nach der Geburt meiner Tochter 2016 bin ich mit meinem Mann nach Hitzacker gezogen. 2023 ist mein Sohn geboren. Nun starte ich nach meiner Elternzeit motiviert in meine neue Tätigkeit als Fachberatung und bin gespannt auf die vielfältigen Aufgaben. Als Fachberatung möchte ich Euch unterstützen und beraten in organisatorischen, fachlichen und konzeptionellen Fragen und dabei sowohl die bestehende Qualität erhalten als auch Verbesserungen erzielen. Persönlich bin ich stets daran interessiert mich weiterzubilden und habe Interesse an neuen Erkenntnissen in der Pädagogik. Ich strebe an mit euch in den Kontakt zu kommen, um Euch bei euren Herausforderungen zu unterstützen, sie erfolgreich zu meistern und von Euren täglichen Erfahrungen und Stärken in der DRK-Kitagemeinschaft profitieren zu können. Ich freue mich zukünftig mit Euch erfolgreich gemeinsam zu arbeiten! Bonny Kern, KiTa-Fachberatung, Telefon 0 58 61 - 98 80 71, kita-fachberatung@drk-dan.de, Handy: 015114423639
Beitrag von Kai Christiansen
Die Petition der Kampagne „Jedes Kind zählt“ fordert vom Bund die Einführung verbindlicher bundesweiter Qualitätsstandards im Jahr 2024, darunter die Schaffung zusätzlicher Profilstellen in Kitas, Mindestpersonalstandards für pädagogische Arbeit, ausreichend Kita-Plätze sowie mehr Praxis- und Fachberatung. Die Begründung für diese Forderungen liegt in der zunehmenden Unsicherheit für Familien in Bezug auf Bildung und Betreuung von Kindern aufgrund Petition „Jedes Kind zählt“ - Beitrag in Kindergarten heute von Kai Christiansen von Personalmangel in Kitas, was zu verkürzten Öffnungszeiten oder Schließungen führt und die Arbeitsbedingungen für Fachkräfte verschlechtert. Die Umsetzung der geforderten Qualitätsstandards soll die Arbeitsbedingungen in der frühkindlichen Bildung verbessern, den Personalmangel adressieren, die Qualität der Bildung erhöhen und das Berufsfeld attraktiver machen, um neue Fachkräfte zu gewinnen und ehemalige zurückzugewinnen. Dieser Beitrag stand in der Zeitschrift: Kindergarten heute, 54. Jahrgang 2024 vom Verlag Herder GmbH Freiburg.
Beitrag von Marina Häusler
Mit viel Herzblut und Engagement haben die Elternvertreterinnen der DRK-Kita „Pusteblume“ in Zernien – Swantje Harneid, Linda Wedemann und Franziska Gilberg – ein großartiges Projekt ins Leben gerufen: die Anschaffung eines Holzpferdes für die Kita-Kinder. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes, insbesondere durch den Verkauf von Kränzen und Gestecken in der Adventszeit des vergangenen Jahres sowie durch großzügige Elternspenden, kam eine beeindruckende Summe von 1.750 € zusammen. Zusätzlich zeigte die Sparkasse Uelzen-Lüchow-Dannenberg ihre Unterstützung und steuerte großzügige 1.000 € bei. Der noch benötigte Restbetrag von 300 € konnte aus der bereits bestehenden Spendenkasse gedeckt werden. Mit großer Begeisterung übergaben die engagierten Elternvertreterinnen gemeinsam mit Finn Lehnhardt von der Sparkasse Uelzen-Lüchow Dannenberg das lang ersehnte Holzpferd an die Kinder der Kita „Pusteblume“. Die Freude war riesig, als die Kleinen das neue Spielgerät sofort in Beschlag nahmen. Die Kinder bedankten sich herzlich für diese wundervolle Bereicherung ihres Kita-Alltags und genossen die ersten Ritte auf dem neuen Holz von Marina Häusler pferd. Dieses Projekt zeigt einmal mehr, was gemeinschaftliches Engagement bewirken kann, und wird den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben.
Beitrag von Alexander Bormann
Die DRK-Kita „Bunte Socken" in Prisser feiert am 20. September den Weltkindertag mit einem besonderen Programm. Anlässlich des 70. Jubiläums dieses Ehrentages haben die Erzieherinnen eine kleine Umfrage unter den Eltern durchgeführt. Dabei wollten sie herausfinden, welche Kinderrechte den Eltern bekannt sind. Die Antworten wurden auf einer Tafel notiert. Am Weltkindertag selbst wurden die Kinder in der Kita von den Erzieherinnen mit einem leckeren Frühstück verwöhnt. Es gab Rührei für alle!
Beitrag von Steffi Wilke
Am 31. Juli 2024 fand die erste Schulung der Ausbilder für das Modul 3 (Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten) in Dannenberg statt. Steffi Wilke, Leiterin der Breitenausbildung beim DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. hat an einem Tagesseminar die ersten 12 Multiplikatoren ausgebildet. Die heute qualifizierten Jugendlichen sind bereits Juniortrainer für #Herzensretter und haben die Ausbildung zum qualifizierten Schulsanitäter erfolgreich absolviert. Künftig werden die Jugendlichen an ihren Schulen das Modul 3 in Zusammenhang mit #Herzensretter ausbilden.
Beitrag von Claudia Othmer
Im September hallten rhythmische Trommelklänge durch die Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“ in Dannenberg und sorgten für eine besondere Atmosphäre. Im Rahmen einer therapeutischen Trommelstunde hatten die Bewohner die Gelegenheit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten und sich voll und ganz auf die mitreißenden Rhythmen einzulassen. Mit großer Begeisterung schlugen die Seniorinnen und Senioren auf die Trommeln und ließen dabei nicht nur vielfältige Töne erklingen, sondern auch die Freude und Lebenslust, die die Musik in ihnen weckte. Der Raum war erfüllt von einem fröhlichen Miteinander, und schnell wurde deutlich, wieviel Spaß die Teilnehmenden an dieser besonderen Aktivität hatten. Das Therapeutische Trommeln bot nicht nur eine wunderbare Abwechslung im Alltag, sondern auch eine Möglichkeit, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und sich auf kreative Weise auszudrücken.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Anfang September verwandelte sich der Garten der DRK-Seniorenresidenz „Jeetzelgarten" in Dannenberg in eine stimmungsvolle Oase der Geselligkeit und Freude. Das traditionelle Weinfest lockte zahlreiche Bewohner, Angehörige und Gäste an, die gemeinsam einen unvergesslichen Nachmittag erlebten. Der goldene Herbst zeigte sich von seiner besten Seite, während die Gäste an festlich geschmückten Tischen Platz nahmen, die liebevoll mit herbstlichen Blumen und bunten Lichtern dekoriert waren. Inmitten des Gartens, unter strahlendem Sonnenschein und den ersten bunten Blättern, verbreitete sich eine Atmosphäre der Wärme und des Beisammenseins. Zur Stärkung gab es das klassische Duo eines jeden Weinfestes: frischen Federweißer und herzhaften Zwiebelkuchen. Der leicht prickelnde, süße Wein passte perfekt zu den saftigen Zwiebelkuchen, die mit Liebe zubereitet worden waren. Der Duft des frisch gebackenen Kuchens zog durch die Luft und weckte Erinnerungen an vergangene Zeiten. Musikalisch wurde der Nachmittag von einem Musiker begleitet, der mit beschwingten Liedern und Evergreens zum Mitsingen und Schunkeln einlud. Es wurde gesungen, gelacht und hier und da sogar das Tanzbein geschwungen. Für viele Senioren war es eine willkommene Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen und die Musik zu genießen. Besonders rührend war der Anblick von Jung und Alt, die gemeinsam fröhlich beisammensaßen, lachten und die herbstliche Stimmung genossen. Der Garten der Residenz bot dabei die perfekte Kulisse, um den Alltagsstress hinter sich zu lassen und einfach den Moment zu genießen. Das Weinfest in der DRK Seniorenresidenz „Jeetzelgarten" war somit nicht nur ein kulinarisches und musikalisches Highlight, sondern auch ein Ausdruck der Gemeinschaft, die hier gelebt wird. Ein Nachmittag, der noch lange in den Herzen der Bewohner und Gäste nachhallen wird. Alle freuen sich bereits auf das nächste Fest, wenn es wieder heißt: Gemeinsam feiern, lachen und genießen!
Beitrag von Bärbel Mahnke
Regelmäßig trifft sich eine Gruppe Senioren in Gartow. Janine Staack leitet den offenen DRK-Senioren-Treff, der jeden Mittwoch ab 16.30 Uhr in den Räumen der DRK-Seniorentagespflege stattfindet. Dort wird gespielt, gewürfelt und geklönt. Einige Besucher kommen aus den gegenüberliegenden Häusern des Betreuten Wohnens. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Seniorentreff Gartow unter neuer Leitung Zusätzliche Termine werden bekannt gegeben. DRK-Seniorentreff Gartow, Waldbadstraße 6, 29471 Gartow, Janine Staack, Telefon: 0 58 61 - 98 80 16, Treffen: Mittwoch ab 16.30 Uhr, Zusätzliche Termine werden bekannt gegeben
Beitrag von Ulrike Zühlke
Der Bauhof des Naturparks besuchte die DRK-Kita „Tipitou“ in Schnega. Im Rahmen unseres neuen Wasserprojektes der Kita wurde eine großzügige Regentonne installiert, die uns freundlicherweise vom Naturpark und der Bingo-Stiftung gespendet wurde. Zusammen mit den Kindern entstand dabei eine aufregende Idee: Wir wollen das gesammelte Regenwasser nutzen, um unsere Blumenbeete zu bewässern. Die Kinder waren begeistert von der Vorstellung, auf diese Weise einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig ihren eigenen Garten noch schöner zu gestalten. Das Projekt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie wir gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft arbeiten können.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Das Sommerfest mit dem großen Sommerschlussverkauf im DRK-Shop „Hose wie Jacke" in Dannenberg in der Kochstraße 11 D war ein voller Erfolg und zog viele Besucher an. Bei herrlichem Wetter verwandelte sich der DRK-Shop in ein lebhaftes Zentrum, das zahlreiche Interessierte willkommen hieß. Die Gäste nutzten die Chance, im umfangreichen Sortiment stark reduzierter Kleidung zu stöbern. Köstliche Snacks sowie erfrischende Getränke wurden angeboten. Die begeisterte Resonanz zeigt, dass das Sommerfest im DRK-Shop „Hose wie Jacke" nicht nur ein saisonales Highlight war, sondern auch ein beliebter Treffpunkt, der das Gemeinschaftsgefühl stärkte.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V. freut sich über 830 neue Trösterbärchen, die dank der großzügigen Spende von 106 Sponsoren an den DRK Rettungsdienst übergeben werden konnten. Bereits seit einigen Jahren fahren die kuscheligen „Tommys" auf allen Einsatzfahrzeugen mit und spenden Kindern in Notfallsituationen Trost und Geborgenheit. Sie helfen dabei, Angst und Schmerz zu lindern und die kleinen Patienten abzulenken. „Wir haben die Aktion sehr gerne unterstützt", erklärt Roman Wieczorek von der Firma Klaus Wieczorek, Hoch und Tiefbau aus Hitzacker sowie Angela Peters von Siemke & Co., Brücken und Ingenieurbau GmbH aus Dannenberg, die stellvertretend für alle Spender die Trösterbärchen an den Rettungsdienst übergaben. „Tommy" ist aber nicht nur ein Kuscheltier. An ihm können die Kinder spielerisch medizinische Instrumente kennenlernen und den Rettungskräften zeigen, wo es ihnen weh tut. Die Kinder dürfen das Trösterbärchen als Freund fürs Leben mit nach Hause nehmen.
Beitrag von Ulrike Zühlke
Mitte September erlebte die DRK-Kita „Tipitou“ Schnega einen spannenden Naturpark-Ausflug zum Thema Wasser. In den Wochen zuvor hatten sich die Kinder intensiv mit der Bedeutung des Wassers, seiner Herkunft, Nutzung und nachhaltigem Umgang auseinandergesetzt. Die Faszination für den nahegelegenen Fluss Elbe weckte den Wunsch, diesen genauer zu erkunden. Dank der Unterstützung des Naturparks Elbhöhen-Wendland und der Bingo Stiftung, die die Busfahrt nach Hitzacker finanzierte, konnte dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Trotz regnerischem Wetter erkundeten die kleinen Naturforscher gemeinsam mit den Elb-Rangern des Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue das Elbufer. Mit den Elb-Rangern an die Elbe. Dabei lernten sie viel Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt und folgten den Spuren des Bibers in einem Geschicklichkeitsparcours. Gestärkt durch ein Picknick an der Station des Biosphärenreservates konnten die Kinder anschließend ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit bunten Mal- und Bastelutensilien gestalteten sie sich eigene Buttons zum Thema Elbe.
Beitrag von Susann Serien
Im September erlebten die Kinder der DRK-Kita „Wirbelwind“ Bergen wieder ein echtes Highlight: das traditionelle Kartoffelbuddeln! Wie jedes Jahr zur Erntezeit machten wir uns mit Schaufeln, Schubkarren, Gummistiefeln und Arbeitshandschuhen auf den Weg zum Acker. Mit Feuereifer gruben wir die leckeren Kartoffeln aus der Erde und füllten unsere Säcke. Zurück in der Kita, staunten wir über die reiche Ernte und überlegten gemeinsam, was wir mit den vielen Erdäpfeln alles zubereiten könnten. Kartoffelspalten mit Quark, Kartoffelbrot und -brötchen, oder vielleicht sogar Kartoffelpuffer? Hmm, lecker! Dabei lernen die Kinder spielerisch den Weg der Kartoffel vom Acker bis auf den Teller kennen und erfahren, wie viel Arbeit und Mühe in Lebensmitteln stecken.
Beitrag von Ulrike Zühlke
In der DRK-Kita „Tipitou“ in Schnega haben die Kinder fleißig Laternen gebastelt. Passend zum Jahresprojekt „Wasser“ entstanden wunderschöne Quallen-Lampen.
Beitrag von Bettina Makowsky
Im Rahmen der Risiko- und Potenzialanalyse für das Kinderschutzkonzept der Kitas hat es in der Kita „Mullewapp“ eine Kinderbefragung gegeben. Die Kinderbefragung wurde von der Kita Fachberatung Bettina Makowsky durchgeführt. Erfragt wurde die Perspektive der Kinder in Bezug auf ihr Wohlbefinden und das Sicherheitsgefühl der Kinder. Sich in der Kita sicher zu fühlen und gute Beziehungen zu den Kindern und Erwachsenen zu haben, all das trägt dazu bei, dass Kinder die Bildungsangebote der Kita für sich nutzen können und dass sie sich in Notsituationen vertrauensvoll an die pädagogischen Fachkräfte wenden. Auf der Grundlage von Studien aus der Kindheitsforschung, die die Kinder Perspektive mit einbeziehen, wurde ein Interviewleitfaden entwickelt, der die Kinder auf kindgerechte Weise zum Erzählen motivierte. Das verwendete Bildmaterial hat die Fragestellungen für die Kinder greifbarer gemacht. Die Befragung fand an zwei Vormittage im Mai in der Kita „Mullewapp“ statt, es wurden vier kleine Kindergruppen interviewt. Die Teilnahme an den Interviews war freiwillig. Die Antworten sind angelehnt an die Methode der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet worden. Grundsätzlich lässt sich sowohl, aus dem Verhalten der Kinder der Fachberatung gegenüber, als auch aus den Aussagen der Kinder schließen, dass die pädagogischen Fachkräfte der Kita „Mullewapp“ den Kindern die nötige Sicherheit geben, um sich frei und offen ihren Lernthemen zu widmen und/oder in Notsituationen die notwendige Unterstützung einzufordern. Erkenntnisse aus der Kinderbefragung: Aus der Perspektive der Kinder muss ein Erwachsener folgende von Bettina Makowsky. Eigenschaften haben: die Fachkraft soll lieb sein, sie soll Quatsch mit den Kindern machen, sie soll bei Konflikten, wenn nötig unterstützen und sie soll trösten. Aus der Perspektive der Kinder der Kita „Mullewapp“ erleben sie eine Gemeinschaft (pädagogische Fachkräfte + Kinder) mit der sie sich identifizieren können und der sie sich zugehörig fühlen. Darüber entsteht ein Gefühl von Wohlbefinden und Sicherheit. Die Kinder machen deutlich wie wichtig ihnen die Kindergemeinschaft ist. Sie finden innerhalb der Kindergemeinschaft Freunde, aber auch Unterstützung in Konfliktsituationen, Trost und viel Spaß. Kindermund: „Wir haben heute schon viel Gemeinschaft gemacht.“ Der Morgenkreis wird in allen Interviews als ein wichtiger Bestandteil des Kita Alltags gesehen. „Das macht Spaß – da spielen wir tolle Spiele“ „Immer wenn wir uns streiten – bringen wir uns zum Lachen und dann ist der Streit vorbei“ (Kinder untereinander) „Die Faustloskinder helfen uns“ Eine tolle pädagogische Fachkraft aus der Perspektive der Kinder
„Sie ist voll witzig”
„Sie ist lieb”
„Sie tröstet mich”
„Sie spielt ganz viel mit uns”
„Sie macht quatsch”
„Sie hilft, wenn wir uns streiten”
„Sie hört zu”
„Sie passt auf uns auf”
Folgende Kritik haben die Kinder in der Befragung geäußert: Die aktuelle Flurregel: Im Flur wird nicht gelaufen. Es fällt den Kindern schwer diese Regel einzuhalten. Weiter konnten Kinder der Fachberatung erzählen, warum diese Regel nötig ist und dass innerhalb einer Kinderkonferenz darüber abgestimmt worden ist. Die Kinder haben für diese Regel gestimmt und waren sich trotzdem einig, dass die Erwachsenen die Regel bestimmt haben. In diesem Fall wird deutlich, dass Kinder sich nicht immer nach ihrem Bedürfnis entscheiden, sondern häufig so entscheiden wie sie meinen das die Erwachsenen es für richtig halten. Erwachsene, denen es wichtig ist Kinder zu beteiligen, sollten sich im Vorfeld entscheiden: Geben wir dies Entscheidung in die Hand der Kinder oder müssen wir Erwachsene diese Entscheidung treffen? Sollen Kinder ernsthaft im Sinne des Gesetzes, der Kinderrechtskonvention beteiligt werden, gilt es Willkür zu vermeiden. Das Team wird bezüglich der Flurregel noch einmal in Diskussion gehen und die Kinder bekommen dann eine Rückmeldung. Wunsch der Kinder: Verkehrte Welt: Kindermund: „Wir spielen einmal Kinder sind die Erzieher und Erzieher die Kinder und wir verkleiden uns“ Dieser Wunsch wurde den Kindern vom Kita-Team erfüllt. Es gab einen „verrückten Tag“. Die Fachberatung hat selbstsichere Kinder erlebt, die es gewohnt sind, dass ihre Ideen und Vorstellungen gehört werden, dies ist als ein Qualitätsmerkmal zu werten.
Beitrag von Gertraude Schramme
Wie jedes Jahr stand auch in diesem Jahr die mit Spannung erwartete Fahrt zu den Karl May-Spielen in Bad Segeberg auf dem Programm. Die Bewohner freuten sich bereits im Vorfeld auf die Vorstellung von „Winnetou II“ und konnten es kaum erwarten, was sie diesmal erwarten würde. Trotz durchwachsener Wetterbedingungen bei der Abfahrt ließen sich die Reisenden die Stimmung nicht verderben – schließlich besagt eine ungeschriebene Regel, dass die Sonne scheint, wenn Winnetou auf der Bühne steht. Nach der Ankunft wurden schnell die Eintrittskarten abgeholt, bevor es für einen kurzen Stadtbummel in die Innenstadt ging. Auch ein kleiner Einkauf und ein Snack standen auf dem Programm, bevor am Abend die Vorstellung mit einem beeindruckenden Feuerwerk ihren krönenden Abschluss fand. Um 23 Uhr trat die Gruppe glücklich und zufrieden die Heimreise nach Dannenberg an. Schon jetzt ist die Vorfreude auf das kommende Jahr groß, wenn mit „Winnetou – Das Halbblut“ das nächste Abenteuer ruft und hoffentlich wieder alle dabei sind.
Beitrag von Susann Serien
Am 4. November 2024 feierten die Kinder und Eltern der DRK Kita „Wirbelwind“ in Bergen gemeinsam mit den Mitarbeitenden ein stimmungsvolles Laternenfest. Bei Lagerfeuer und köstlicher Kürbissuppe, die die Kinder am Vormittag selbst zubereitet hatten, genossen alle zusammen eine gemütliche Zeit. Für den anstehenden Laternenumzug am Freitag konnten die Kinder eigene Laternen basteln. Ein besonderes Highlight war der erstmalig eingerichtete Schwarzlicht Raum, der mit beeindruckenden Lichteffekten und Spielen faszinierte. In den Räumlichkeiten der Krippe warteten verschiedene Taststationen, die alle Sinne herausforderten: Gegenstände konnten in gedämpftem Licht ertastet und erfühlt werden. Den Abschluss des Festes bildete das gemeinsame Singen eines Lichterliedes, das die Veranstaltung stimmungsvoll abrundete.
Beitrag von Anja Eichhorn/Heidi Krüger/Stephanie Stoedter
In den Seniorentagespflegen in Hitzacker, in Clenze und in Gartow gibt es vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten für die Gäste. Die Mitarbeiter gestalten mit den Gästen zusammen ein buntes Tagesprogramm, wie Basteln, Gymnastik, Kochen. Gartow. Das Motto der Tagespflege wurde in einem Mosaik von unserem Tagesgast Frau Reichert gestaltet. Die Idee dazu hatte unsere Mitarbeiterin Iris Hinze (Foto), die das Mosaik vorbereitet hat. Dieses Mosaik anzufertigen hat Frau Reichert sehr viel Spaß gemacht. drk-einblick Gartow. Ein schönes Projekt haben die Mitarbeiter und die Gäste der Tagespflege Gartow geschaffen. Sie haben in ihrem Gewächshaus eigene Melonen angebaut. Von der Aussaat bis zum Einpflanzen war jeder Schritt ein gemeinschaftliches Unterfangen, das nicht nur Freude bereitet, sondern auch den Teamgeist gestärkt hat. Veranstaltungen und Aktionen in den Tagespflegen Hitzacker. Die DRK-Tagespflegegäste in Hitzacker feierten ein Sommerfest, das ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen versammelten sich die Gäste, um gemeinsam einen fröhlichen Tag zu verbringen. Kühle, erfrischende Getränke standen bereit und wurden gerne angenommen, um die sommerliche Hitze zu mildern.Ein besonderes Highlight des Festes war die charmante Darbietung der Mitarbeiter, die mit einem Augenzwinkern Sketche präsentierten. Musikalisch wurde der Nachmittag von einem plattdeutschen Chor begleitet, dessen stimmungsvolle Lieder die Herzen der Gäste berührten. Gartow. Das Sommerfest der Tagespflege in Gartow stand unter dem Motto „Ein Tag am großen See“. Und begann mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von einem stimmungsvollen Lied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“. Im Laufe des Tages konnten sich die Gäste an verschiedenen Spielstationen ausprobieren, darunter Seilwerfen, Dosenwerfen, Wäscheklammern angeln und das Herunterschießen von Bällen mit einer Wasserpistole. Die erzielten Punkte wurden für jeden Gast notiert, und am Ende gab es eine Siegerehrung mit einem ersten, zweiten und dritten Platz, was für große Freude sorgte. Der bereitgestellte Strandkorb wurde ebenfalls mit Begeisterung genutzt. Zum Mittagessen wurde gegrillt, und unsere Frau Scheele zauberte eine Auswahl an Salaten und Dips, die den Gästen hervorragend schmeckten. Am Nachmittag eröffnete dann die Eisdiele, bei der jeder zwischen drei leckeren Eissorten wählen konnte: Erdbeerbecher, Bananenbecher oder Blaubeerbecher – für jeden Geschmack war etwas dabei. Ein besonderes Highlight war das gemeinsame Malen eines Baumes auf einer Leinwand, bei dem die Gäste ihre Fingerabdrücke als Blätter hinterließen. Dieses Bild hängt nun in der Tagespflege und erinnert uns an diesen schönen Tag. Bei strahlendem Sonnenschein und viel Gesang fand dieser wunderbare Tag schließlich seinen Ausklang.
Beitrag von Anja Eichhorn/Heidi Krüger/Stephanie Stoedter
Gartow. Es war ein wunderschöner Wellnessvormittag in der Tagespflege Gartow. Den Tagesgästen hat es so sehr gefallen, dass sie bei schöner Entspannungsmusik eingeschlafen sind. Gartow. Unser Oktoberfest kam bei den Gästen hervorragend an – die Stimmung war ausgelassen, und alle hatten sichtlich Spaß. Besonders das traditionelle Bierkrug Stemmen und das Nageln sorgte für große Begeisterung und viel Gelächter. Die Gäste hatten sichtlich Freude daran, sich in dieser bayrischen Disziplin zu messen. Kulinarisch wurden sie mit einem köstlichen bayerischen Festmahl verwöhnt, das keine Wünsche offenließ. Zum krönenden Abschluss gab es zum Kaffee knusprige Waffeln, die mit heißen Kirschen und einer Kugel Eis serviert wurden – ein wahrer Gaumenschmaus! Clenze. In der Seniorentagespflege in Clenze gab es im vergangenen Zeitraum eine Vielzahl an abwechslungsreichen und beliebten Veranstaltungen, die den Gästen viel Freude bereitet haben. Ein besonderer Höhepunkt war die Grillwoche im September. Jeden Tag konnten die Gäste frisch Gegrilltes genießen, begleitet von einem bunten Salatteller, Pommes oder Kartoffelsalat. Diese Woche war ein wahres Fest für die Sinne, denn das Grillen ist eine Aktivität, die viele der Senioren zu Hause nicht mehr ausüben. Umso mehr schätzten sie diese kulinarischen Genüsse, die für eine angenehme Abwechslung im Tagesablauf sorgten. Ein weiteres Highlight, das regelmäßig im Veranstaltungskalender der Seniorentagespflege steht, ist der monatliche Besuch im Café Aßmann in Clenze. Dieser nachmittägliche Ausflug hat sich zu einem festen Bestandteil im Leben der Gäste entwickelt. Die Gäste genießen nicht nur die leckeren Kuchen und Kaffeespezialitäten, sondern auch die gesellige Atmosphäre. Dieser Ausflug ist immer ein festlicher Moment im Monat, auf den sich alle freuen. In der Erntedankwoche vom 7. bis 11. Oktober stand alles im Zeichen des Erntedanks. Diese Woche war von herzlicher Atmosphäre und einer Reihe von Aktivitäten geprägt, die den Gästen das Gefühl gaben, die Fülle und den Reichtum der Erntezeit zu feiern. Vom 14. bis 18. Oktober fand das alljährliche Oktoberfest statt. Die Seniorentagespflege Clenze tauchte in die bayerische Festtradition ein, mit viel Dekoration, Musik und speziellen Themen-Aktivitäten. Es wurden typische bayerische Gerichte serviert und es herrschte eine lebendige Atmosphäre, die die Gäste in Festlaune versetzte. Ein Laternenfest wurde am 11. November gefeiert. Die Gäste bastelten gemeinsam Laternen. Diese Aktivität brachte nicht nur Freude, sondern auch ein wenig Nostalgie, da viele der Senioren früher selbst Laternenfeste mit ihren Familien gefeiert haben. Die Veranstaltungen in der Seniorentagespflege Clenze bieten den Gästen nicht nur abwechslungsreiche Erlebnisse, sondern auch die Möglichkeit, soziale Kontakte zu pflegen und ihre Lebensfreude zu bewahren. Es sind die kleinen, aber bedeutungsvollen Aktivitäten, die den Alltag bereichern und den Gästen ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit vermitteln.
Beitrag von Matthias Lippe
Der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg hat einen Deutschkurs für ukrainische Geflüchtete organisiert, der gleichzeitig eine Ausbildung zum Katastrophenschutzhelfer umfasst. Die Teilnehmenden werden ehrenamtlich in der DRK-Bereitschaft aktiv sein. Sie möchten der Gesellschaft, die ihnen Schutz und Zuflucht geboten hat, etwas zurückgeben und sich schnell integrieren. Die Idee für diesen kombinierten Sprach- und Katastrophenschutzkurs stammt von Matthias Lippe, dem DRK-Kreisbereitschaftsleiter und wurde von Kreisgeschäftsführer Thomas Heldberg begeistert aufgenommen. Der DRK Kreisverband investiert etwa 20.000 Euro in diesen Kurs. Der Sprachkurs wird von zwei ukrainischen Frauen geleitet, darunter Vika Obopolenko, die in der Ukraine Deutschlehrerin gewesen ist und bereits als Übersetzerin bei der AKU tätig war. Der Kurs findet montags und donnerstags statt. Die praktischen Übungen und Ausbildungsdienste werden montags und freitags durchgeführt. Ein spezieller Hol- und Bringedienst sorgt dafür, dass die Ukrainer, die über den Landkreis verteilt leben, zum Kurs gebracht werden. Matthias Lippe ist überzeugt, dass dieser kombinierte Ansatz „zwei Fliegen mit einer Klappe“ schlägt. „Das DRK erhält dringend benötigte Einsatzkräfte und ermöglicht den Menschen gleichzeitig eine schnelle Integration und den Zugang zu einem regulären Arbeitsplatz, nicht nur zu einem Hilfsjob,“ erklärt Lippe. Bei einer großen Katastrophenschutzübung im Landkreis Lüneburg waren drei der acht Einsatzkräfte, die einen Verbandsplatz aufbauen und betreiben mussten, aus der Ukraine geflüchtete Personen. Geflüchtete und DRK Bereitschaftsmitglieder unternahmen einen Ausflug nach Wismar Kürzlich unternahmen die Geflüchteteten gemeinsam mit den Bereitschaftsmitgliedern einen Ausflug nach Wismar. Die Gruppe startete frühmorgens um 7.00 Uhr in Dannenberg und genoss während der Fahrt ihr Frühstück. In Wismar nutzten sie bei einer Stadtführung und dem Besuch einer Kirche die Gelegenheit, ihre Deutschkenntnisse anzuwenden. Der Ausflug endete entspannt mit einem Strandbesuch und der Erkundung weiterer Sehenswürdigkeiten. Dank des Engagements der beiden Kursleiterinnen, Vika Obopolenko und Alina Fink, die großen Wert auf die praktische Anwendung des Gelernten legten, wurde der Tag zu einem vollen Erfolg.
Beitrag von Matthias Lippe / Sonja Petersen
Der NDR-Radio-Team besuchte das DRK-Katastrophenschutzzentrum in Dannenberg und lies sich von dem DRK-Kreisbereitschaftsleiter Matthias Lippe den Aufbau eines Behandlungsplatzes erklären. NDR berichtete über DRK-Integrationsprojekt von Matthias Lippe / Sonja Petersen Dannenberg. Am 21. Oktober 2024 wurde der Dienstabend der DRK Bereitschaft Dannenberg von einem Filmteam des Norddeutschen Rundfunks (NDR) begleitet, das sich besonders für die Integration ukrainischer Geflüchteter interessierte. Diese nehmen regelmäßig an Sprachkursen teil, die durch die Bereitschaft organisiert werden. Zwei Tage in der Woche wird theoretisch geübt, am dritten Tag – dem Dienstabend – erfolgt die praktische Anwendung der Sprache im Katastrophenschutz. Neben der praxisnahen Arbeit auf dem Behandlungsplatz (BHP), bei der die Versorgung von Verletzten geübt wurde, stand auch die Ausbildung im Zubereiten von Verpflegung im Feldkochanhänger auf dem Programm. Unter Anleitung bereiteten die Helferinnen und Helfer, darunter auch die Geflüchteten, gemeinsam Mahlzeiten für die Einsatzkräfte zu. Diese praktische Schulung vermittelte nicht nur wichtige Fähigkeiten zur Verpflegung in Einsatzlagen, sondern förderte auch die Zusammenarbeit und den Teamgeist. Den Abschluss dieses erfolgreichen Dienstabends bildete ein gemeinsames Abendessen, bei dem sich alle Teilnehmer der beiden Ausbildungsabschnitte – Katastrophenschutz und Verpflegungszubereitung im Katastrophenschutz austauschten und die Ergebnisse des Tages reflektierten. Diese Gelegenheit zum geselligen Beisammensein stärkte die Gemeinschaft und ermöglichte es den ukrainischen Geflüchteten, ihre Sprachkenntnisse weiter zu vertiefen. Die DRK-Bereitschaft Dannenberg bedankt sich beim NDR für das Interesse sowie bei allen Helfern und Teilnehmern für ihr Engagement. Die Dokumentation wird ein wichtiges Zeichen dafür setzen, wie Integration und ehrenamtliche Arbeit im Katastrophenschutz Hand in Hand gehen können. Den Beitrag könne Sie sehen unter: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/DannenbergKatastrophenschutz-DeutschesRotes-Kreuz-bildet-Gefluechteteaus,katastrophenschutz360.html Berichterstattung NDR 22.10.24 Hallo Niedersachsen und 18.00 Uhr Mittagsmagazin ARD, ZDF 28.10.2024 Radiospots NDR, ffn, Antenne Niedersachsen
Beitrag von Bärbel Mahnke
Der DRK Ortsverein Schnackenburg dürfte einer der ältesten, nach dem DRK Ortsverein Wustrow, im Landkreis sein: Am 10. August feierte der Ortsverein Schnackenburg seinen 100. Geburtstag. Prägende Persönlichkeit der ersten Jahrzehnte war Berta Kubel. Seit 1916 im DRK, führte sie den Ortsverein über viele Jahre bis 1964. Ihr folgten Marie Zirpel, Emmi Zichel, Margarete Klemens und Achim Dähn. Seit 2018 kümmert sich Andrea Rosowski um die Belange des Vereins. Dieser umfasste zu Beginn der 1960er Jahre 164 Mitglieder aus 100 Jahre DRK-Ortsverein Schnackenburg gefeiert Stellv. Bürgermeisterin Julia Schäfer (v. l.) überreichte einen Blumenstrauß an Doris Otto (Kassenführerin), Beate Weber-Teege (Schriftführerin), Edeltraud Schermer (stellv. Vorsitzende) Andrea Rosowski (Vorsitzende) als Dankeschön für ihre soziale Arbeit Christian Järnecke (Samtgemeindebürgermeister Gartow), Hendrik Kunitz (stellvertretend für den Landkreis Lüchow-Dannenberg) und Ulrich Bornmüller (stellv. Präsident). Claudia Othmer, Heimleiterin in Gartow und Dannenberg, stellv. Vorsitzende Edeltraud Schermer und Ulrich Bornmüller, stellv. Präsident, überreichen an Mitglieder des DRK-Ortsvereins Blumen für langjährige Mitgliedschaft und danken für ihren Einsatz Schnackenburg, Holtorf, Kapern und Gummern. Andrea Rosowski übernahm den Verein vor sechs Die Jugendfeuerwehr bot Spiele an. Der Chanty-Chor und der gemischte Chor sangen Lieder Jahren mit 38 Mitgliedern. Aktuell sind es wieder 83 Mitglieder. Ein wesentlicher Teil der Gesundheitsvorsorge in Schnackenburg war früher die Schwesternstation im Gemeinschaftshaus. Um die gab es nach einigen Jahrzehnten allerdings Sorgen und Debatten, um die Finanzierung und das Personal. Die Wohnung für die Schwester wurde 1975 nicht mehr benötigt. „1970 gab es die erste Blutspende durch den Ortsverein mit 67 Teilnehmern. Die seien mittlerweile aber selten geworden, weil sie hautsächlich in Gartow stattfinden,“ sagt Andrea Rosowski. Vieles sei allerdings auch nicht mehr möglich, erläutert die Vorsitzende. Denn das Durchschnittsalter der DRK-Mitglieder beträgt 71 Jahre. So geht es heutzutage eher um die eigene Mitgliederbetreuung. Das DRK ist so längst zu einer treibenden sozialen Kraft in der kleinen Stadt an der Elbe geworden. Die Vorsitzende schreibt die Mitglieder an. Rund die Hälfte nehme an den Veranstaltungen teil. Davon gibt es einige, beispielsweise ein gemeinsames Frühstück mit Informationen, ein Grillen im Sommer und eine Kaffeetafel in der Weihnachtszeit sowie etwa alle zwei Jahre eine Tagesfahrt.
Beitrag von Bärbel Mahnke
Die Feierlichkeiten zum 75-jährigen Jubiläum des DRK Ortsvereins Zernien am 31. August haben eindrucksvoll gezeigt, wie tief verwurzelt der Verein in seiner Gemeinde ist und welche wichtige Rolle er innerhalb des DRK Kreisverbandes Lüchow Dannenberg spielt. Die zahlreichen Gratulanten aus anderen Vereinen, der Feuerwehr und dem Sportverein unterstrichen die Bedeutung dieses Ortsvereins, der seinem Namen alle Ehre macht. DRK Präsidentin Sonja Petersen betonte die spürbare Menschlichkeit in dieser starken Gemeinschaft und lobte den gelungenen Rahmen der Jubi DRK-Ortsverein feierte 75 Jahrevon Bärbel Mahnke läumsfeier. Sie hob hervor, dass die Zusammenarbeit von DRK-Kita, Grundschule und DRK Ortsverein eine sichere Basis für die Kinder der Gemeinde schafft. Auf dem Gelände der Grundschule bot ein buntes Unterhaltungsprogramm aus Musik, Tanz, Informationen und kulinarischen Genüssen. Es gab DRK-Vorführungen zu ErsteHilfe-Schulungen und dem neuen Angebot für angehende Brandschuthelfer. Das Jugendrotkreuz informierte über seine altersgerechten Angebote und die vielfältigen Leistungen der ehrenamtlichen Helfer in der Rotkreuz-Bereitschaft. Ein besonders symbolträchtiges Geschenk zum Jubiläum war ein junger Apfelbaum, überreicht von der Grundschulleiterin Jessica Draeger und der Kita-Leiterin Marina Häusler. Die Geschichte des DRK in Zernien reicht bis ins Jahr 1912 zurück, als im Nachbarort Gülden bereits eine Gemeindekrankenpflegestation existierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ortsverein 1949 offiziell Foto v. r.: Ilse-Margret Schreiber (Vorsitzende), Almut Puhst (Schriftführerin, beide Ortsverein Dannenberg), Harald Schulz, (Vorsitzender Ortsverein Lüchow) gratulieren Rosemarie Peters (Vorsitzende Ortsverein Zernien) zum 75-jährigen Jubiläum, Präsidentin Sonja Petersen dreht das Glücksrad, JRK Leiter Sven Schriber und Marion Trumann (Kassenwartin Ortsverein Zernien) Jessica Draeger (Schulleiterin) überreichte einen Apfelbaum an Katja Hennig (Mitarbeiterin Kita) und Marina Häusler (KitaLeiterin Zernien und Karwitz). Heinz Schulz, ehem. Bürgermeister unterstützte bei Luftballonweitflug. Carlo der Zauber führte allerlei Kunststücke vor. JRK führte Wiederbelebungsmaßnahmen an einem Übungsdummy vor Fotos Die Kinder der Grundschule an der Göhrde musizierten und tanzten für die vielen Gäste neu gegründet. Seitdem haben verschiedene Vorsitzende die Geschicke des Vereins geleitet, darunter Heinz Witzel, Inge Herz, Margot Kumke und Hanne-Lore Rasche. Seit 2017 steht Rosemarie Peters an der Spitze des DRK-Ortsvereins Zernien.
Beitrag von Sindy Wilhelms
Der DRK-Ortsverein Elbufer blickt auf eine ereignisreiche und bewegte Zeit voller spannender Events und unvergesslicher Gemeinschaftserlebnisse zurück. Dank der engagierten Unterstützung der Mitglieder und vieler helfender Hände wurden die Veranstaltungen zu einem großen Erfolg. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und den DRK-Ortsverein tatkräftig unterstützt haben! Flohmarkt am 1. September Am 1. September organisierten die Ehrenamtlichen einen erfolgreichen Flohmarkt. Dank zahlreicher Sachspenden und einer tollen Besucherresonanz konnten viele Gegenstände in neue Hände übergeben. Die Erlöse kamen dem DRK-Ortsverein zugute und tragen dazu bei, weiteren Projekte zu fördern. Blaulichttag am 14. September Am 14. September waren Mitglieder mittendrin beim Blaulichttag in Dannenberg – einem erlebnisreichen Event, das der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg ausrichtete. Zusammen mit Polizei, Feuerwehr, DLRG und THW sorgte das Rote Kreuz für ein spannendes Programm, das von Jung und Alt beStand des DRK-Ortsvereins auf dem Hafenfest am 4. August in Neu Darchau geistert angenommen wurde. Besonders die Kinder freuten sich über Hüpfburgen und die Möglichkeit, Einsatzfahrzeuge aus nächster Nähe zu erkunden. An Infoständen konnten die Besucher zudem mehr über die Berufe der Blaulicht-Profis erfahren. Der DRK-Ortsverein Elbufer unterstütze beim großen Kuchenbuffet und trug mit knackigen Gemüsesticks zur kulinarischen Vielfalt bei, die von über 1.000 und Besuchern genossen wurde. Am Ende des Tages wurden sogar die letzten Kuchenstücke verschenkt – ein gelungener Abschluss eines wunderbaren Tages. Ein besonderes Highlight war das Interviewformat auf dem YouTub Kanal des DRK Lüchow Dannenberg, das viele Zuschauer begeisterte. Mit Modenschau, Musik und sonnigem Wetter wurde der Blaulichttag zu einem perfekten Event für die ganze Familie. Spielenachmittage im Oktober Nach der Sommerpause fanden im Oktober zwei Spielenachmittag im Elbstübchen statt. Die Teilnehmende kamen zusammen, um einen vergnüglichen Nachmittag voller Spiele, Lachen und Gemeinschaft zu erleben. Neben verschiedenen Spielen gab es köstliche Preise wie Fleischbraten und Bratwurst zu gewinnen – ein voller Erfolg, der allen viel Freude bereitete! Ausflug zur Infa-Messe in Hannover am 19. Oktober Am 19. Oktober brachen 23 Mitglieder unseres DRK-Ortsvereins zum gemeinsamen Ausflug zur Infa Messe nach Hannover auf. Früh am Morgen versammelten sich die Teilnehmenden in Neu Darchau, um gemeinsam die Reise anzutreten. Die Infa, als eine der größten Freizeit- und Verbrauchermessen in Deutschland, bot eine beeindruckende Auswahl an Inspirationen rund um Haushalt, Wohnen, Freizeit und Genuss. Nach einem langen Messetag voller Entdeckungen und Schnäppchen machten sich die Teilnehmenden am Abend, mit vielen Eindrücken und neuen Ideen im Gepäck, auf den Heimweg. Der Ausflug wird noch lange in Erinnerung bleiben und stärkt das Gemeinschaftsgefühl des DRK-Ortsvereins. Erfolgreich Blutspende am 1. November mit 54 Spender, davon 8 Erstspender.
Beitrag von Matthias Lippe
Am 27. August 2024 besuchte der Rotary Club Lüchow-Dannenberg den DRK Kreisverband Lüchow Dannenberg. Der Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverband Lüchow Dannenberg, Thomas Heldberg, stellte dabei die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Verbandes vor und gab einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Angebote und Dienstleistungen, die das Deutsche Rote Kreuz in der Region bereitstellt. Fragen zu Ausbildungsmöglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf Pflegeberufe und die Ausbildung zum Erzieher im Kinderbereich, wurden ausführlich und intensiv besprochen. Dabei wurde detailliert auf die verschiedenen Wege und Perspektiven in diesen Berufsfeldern eingegangen. Im Anschluss trug der Rotkreuz Beauftragte Matthias Lippe zum Katastrophen- und Zivilschutz vor. Dabei wurden die Schwerpunkte des Zivilschutzes herausgestellt und die Verbindung zum Katastrophenschutz erörtert. Zum Abschluss hatten die rotarischen Freunde die Möglichkeit, das neu entstandene Katastrophenschutzzentrum am Standort Dannenberg zu besichtigen, einschließlich der dort vorhandenen Fahrzeugtechnik.
Beitrag von Thomas Heldberg
Mit Freude und Zuversicht schließen sich die Mitglieder der DRK-Ortsvereine Clenze und Bergen zusammen, um ihre Kräfte zu bündeln und als ein gemeinsamer Ortsverein Clenze Bergen in die Zukunft zu gehen. Dieser Zusammenschluss markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte beider Vereine. Beide Ortsvereine haben über viele Jahre hinweg durch ihre Aktivitäten das Leben in ihren Gemeinden bereichert. Die Mitglieder engagieren von Thomas Heldberg DRK-Ortsvereine Clenze und Bergen bündeln ihre Kräfte sich ehrenamtlich für die lebensnotwendigen Blutspendetermine in Bergen und Clenze und seit dem Frühjahr 2024 auch im neuen DRK-Shop „Hose wie Jacke“ in Clenze. Auch das vom DRK-Kreisverband initiierte Wohlfahrtsprojekt „Geben und Nehmen“ findet in der DRK Kindertagestätte Clenze derzeit einen weiteren Aktivpunkt, welcher vom Ortsverein betreut werden kann. Angesichts der wachsenden administrativen und personellen Herausforderungen sowie der Notwendigkeit, Ressourcen effizienter zu nutzen, erschien der Zusammenschluss deshalb als logischer und sinnvoller Schritt, um ein reichhaltiges DRK-Vereinsleben in der Region sicherzustellen. Durch die Vereinigung der beiden Vereine werden nicht nur die personellen und materiellen Ressourcen gebündelt, sondern auch das Know-how und die Erfahrung der Mitglieder. Diese Synergie schafft eine starke Basis für zukünftige Projekte und Initiativen.
Beitrag von Nicole Baldermann-Skanta
DRK-Ortsverein Elbufer
• Am 15.11. 15.30-16.30 Uhr Lese- und Bastelstunde, für Kinder von 6 bis 10 Jahren, Grundschule
Neu Darchau /Mensa, Anmeldung erforderlich
• 22.11., 16 Uhr Spielenachmittag, Elbstübchen
• 6.12., Adventskaffee, Elbstübchen
• 15.12., Mitgliederversammlung, Elbstübchen
DRK-Ortsverein Lüchow
• Jeden 1. Samstag im Monat 15-18 Uhr, Treffpunkt
barrierefrei, DRK-Zentrum Lüchow, Jeetzeler Str.
10 d
• 15.11., 16-19 Uhr, Basteln, ein offenes Angebot,
das thematisch auf die Advents- und Weihnachtszeit ausgerichtet ist. DRK-Zentrum Lüchow statt.
Anmeldung bitte an: E-Mail: luechow@drk-dan.org
Tel.: 0151/52 64 90 38 (Nadja Wundersee)
• 3.12., 10-17 Uhr, Internationaler Tag für Menschen
mit Behinderung, Lüchow im Begegnungszentrum
Allerlüd, Berliner Straße 5
DRK-Ortsverein Trebel
• 13.11., Kinoabend
• 28.11./19.12., 15 Uhr Kaffeeklatsch
Nemitzer Cafe Diele