Lesen Sie hier die barrierefreie "Nur Text"-Version des DRK Einblick Ausgabe 6/2023 vom 15. Dezember 2023. Mit dem Magazin DRK Einblick berichtet der DRK im Landkreis Lüchow-Dannenberg über seine Aktivitäten. Es ist sowohl eine Information für Mitarbeiter, wie auch für die Öffentlichkeit im Zuge der selbst auferlegten Maßnahmen zur Transparenz der Arbeit des DRK Kreisverbands Lüchow-Dannenberg e.V., seiner Einrichtungen und Organisation, sowie der DRK Ortsvereine im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Die vollständige bebilderte Ausgabe finden Sie als PDF-Version hier: https://drive.google.com/file/d/1L_Du2m_vZWXmA5u81A1sUD5zRY9m9osR/view?usp=drive_link
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe DRK’ler, das DRK-Jubiläumsjahr 2023 geht langsam dem Ende entgegen. Es war ein aufregendes Jahr für uns in der Verantwortung als neu zusammengesetzte Kreisgeschäftsführung. Es macht aber auch Lust auf mehr. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen im kommenden Jahr die nächsten Aufgaben anzugehen. In den letzten Ausgaben des „drk-einblick“ hatten wir Ihnen einige Meilensteine dargestellt, die wir in diesem Jahr gemeinsam erreicht haben und die bereits erste Früchte tragen. Auch unser Qualitätsmanagement entwickelt sich durch die internen QM-Zirkel und seit Juli durch das Zusammenspiel der Einrichtungen mit der neuen QM-Stabsstelle beim Kreisverband kontinuierlich in die richtige Richtung. In dieser Woche wurde die RPK Heide-Wendland, ohne festgestellte Abweichungen, erfolgreich AZAV- und BAR-zertifiziert. Die Sozialstation bestand ebenso in dieser Woche die Prüfung des Medizinischen Dienstes ohne eine einzige Abweichung. Eine großartige Leistung aller daran Beteiligten! Schritt für Schritt zukunftssicher aufstellen Die zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Angebote und Einrichtungen im Kreisverband geht Schritt für Schritt voran. Nicht nur, dass der Einsatz von unterstützender Künstlicher Intelligenz in einigen Bereichen bereits Einzug gehalten hat. Es stehen weitere neue Projekte in der Pipeline und warten auf ihre erfolgreiche Umsetzung. Wir werden in allen Bereichen die Aus- und Fortbildung noch stärker in den Fokus nehmen, um in Zeiten des Arbeitskräftemangels den eigenen Nachwuchs qualitativ hochwertig auszubilden und auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachlich weiterzuentwickeln. Geplant sind unter anderem Ausbildungskooperationen zwischen den regionalen Teams der Sozialstation und unseren drei Tagespflegen sowie die Schaffung eines Ausbildungsplatzes im Bereich der Verwaltung. Im Jahr 2024 stehen weitere Investitionen in die IT an. Wir werden in den Bereichen, in denen es aufgabenbedingt möglich ist, Möglichkeiten für mobiles Arbeiten etablieren. Es wird auch Anpassungen bei verwendeten Softwarelösungen und Investitionen in mobile Dokumentationsstrukturen in der stationären Pflege geben, um effizienter arbeiten zu können. Unsere Gesundheitskoordinatorin, startet in Kürze eine Mitarbeiterbefragung, mit dem Ziel, anhand der Auswertung neben dem bereits vorhandenen Jobrad weitere gesundheitsfördernde Angebote in Kooperation mit den regionalen Gesundheitskassen zu etablieren. Wir hoffen deshalb, dass sich möglichst alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der digitalen Umfrage beteiligen. Mit der neuen Einrichtung DRKUnterstützende Dienste werden wir ab 2024 einen neuen mobilen Betrieb für gut nachgefragte Angebote zur Unterstützung im Alltag für pflegebedürftige Menschen, welche z.B. aus dem ambulanten Sachleistungsbetrag (125 Euro) finanziert werden können, anbieten. Die Angebote zur Unterstützung im Alltag tragen dazu bei, Pflegepersonen zu entlasten, und helfen Pflegebedürftigen, möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung zu bleiben, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten und ihren Alltag weiterhin möglichst selbständig bewältigen zu können. Ein großes öffentliches Thema ist der geplante Betrieb der Ankunftsstelle für Geflüchtete (AKU) in Neu Tramm. Der Landkreis hatte diese Leistung in Kombination mit dem Betrieb der bestehenden AKU in Steine, welche derzeit vom DRK im Auftrag der Samtgemeinden erfolgreich betrieben wird, Ende November ausgeschrieben. Als leistungsfähige Hilfsorganisation haben auch wir uns an dieser Ausschreibung beteiligt. Eine Vergabeentscheidung wird in Kürze durch die kreislichen Gremien getroffen. Wir hoffen auf den Zuschlag. Nicht unerwähnt bleiben soll die Umsetzung der neuen Entgelttabellen unseres Tarifvertrages, welche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK überdurchschnittliche Gehälter bieten und uns im Wettbewerb um neue Kolleginnen und Kollegen beste Voraussetzungen schaffen. Die Tarife steigen im Durchschnitt aller Gehaltsgruppen um 9,24%. Dabei steigen die unteren Entgeltgruppen um bis zu 18%. Abschied vom HDE Es ist aber auch Zeit, Abschied zu nehmen, Abschied vom Haus des Ehrenamtes (HDE), welches den ehrenamtlichen Mitgliedern der Bereitschaft Dannenberg, des Ortsvereins und des JRK über viele Jahre hin eine vertraute Heimstätte war. Aber auch ungezählte Erste-Hilfe Kurse und interne Fortbildungen fanden hier statt. Das HDE wird vom Landkreis übernommen und zukünftig der FTZ angegliedert und auch dort dem Ehrenamt im Katastrophenschutz wertvolle Dienste leisten. Als Geschäftsführung bedanken wir uns herzlich bei Ihnen für die ehrenund hauptamtlich geleistete Arbeit beim Deutschen Roten Kreuz in Lüchow-Dannenberg. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Insbesondere denjenigen, die im Rettungsdienst, in der Sozialstation, in den stationären Einrichtungen für ihre Kinder und Jugendlichen, Bewohner und Patienten auch an den Feiertagen im Einsatz sind, ein herzliches Dankeschön! Bleiben Sie gesund. Übrigens, wer noch kein Geschenk für seine Lieben hat, kann eine Mitgliedschaft im DRK sich selbst oder anderen schenken und damit viel Gutes tun.
Ihr Thomas Heldberg und Volker Tiedemann
Inhalte der Ausgabe:
von Britta Rumkowski
Dannenberg. Bestimmt hat jeder schon einmal irgendwo ein Zertifikat gesehen, auf dem DIN EN ISO 9001:2015 steht. Aber was heißt das eigentlich? Dafür muss die Bedeutung der Abkürzungen erst einmal erläutert werden. Die Abkürzung DIN hatte in damaliger Zeit unter anderem die Bedeutung Deutsche Industrie Norm. Diese Bedeutung ist jedoch überholt. Heute steht die Abkürzung DIN für Deutsches Institut für Normung e.V. Die Abkürzung EN ist eine Kennzeichnung für „Europäische Norm“ und ISO steht für „International Organization for standardization“. Bei der DIN EN ISO 9001:2015 handelt es sich demnach um eine weltweit anerkannte Zertifizierungsnorm die 2015 in überarbeiteter Form herausgegeben wurde. Das heißt, dass jedes Unternehmen, welches sich für eine Zertifizierung nach einer ISO entscheidet nach genau denselben Kriterien überprüft wird, wie z.B. ein Unternehmen in den USA, China oder sogar Australien. Ausgabe 6/2023 Seite 3 von Britta Rumkowski Dieser weltweite Standard hat den Vorteil, dass man eine genaue Vorstellung davon hat, wie Qualitätsstrukturen in anderen Firmen, Konzernen oder Organisationen mit einem solchen Zertifikat aufgebaut sind. Bildlich gesprochen: Alle spielen nach denselben Regeln. So gibt es z.B. eine ISO für Energiemanagement (ISO 50001), Umweltmanagement (ISO 14001) oder Arbeitssicherheit (ISO 45001). Die bekannteste dürfte jedoch die Norm für das Qualitätsmanagement sein. Die 9001 legt die Regeln für ein international anerkanntes Qualitätsmanagementsystem fest. In unserem Fall handelt es sich um die Qualität der Dienstleistungen, welche wir unseren Kunden anbieten. Viele Unternehmen lassen sich nach dieser Norm zertifizieren, um Transparenz auf dem internationalen Markt zu schaffen. Allerdings ist eine Zertifizierung keine Pflicht.
von Britta Rumkowski
Dannenberg. Lange hat sich die RPK (Medizinische und berufliche Rehabilitation im Bereich psychischer Erkrankung), auf diesen Termin vorbereitet. Am 11. und am 12. Dezember 2023 war es dann so weit. Die Aufregung und die Anspannung waren unter allen Kolleginnen und Kollegen deutlich zu spüren. Immerhin war ein Zertifizierungsauditor im Haus, der die RPK auf „Herz- und Nieren“ überprüft hat. Eine Zertifizierung ist eine Überprüfung durch einen externen Auditor, der anhand bestimmter Qualitätskriterien Arbeitsabläufe, Dokumente, Räumlichkeiten, Arbeitsmaterialien und auch die Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrolliert. Die Zertifizierung ist Teil der verpflichtenden Anforderungen durch die zuständigen Leistungsträger. Im Fall der RPK erfolgte die Überprüfung jedoch nicht anhand der von Britta Rumkowski DIN EN ISO 9001, sondern anhand der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) und nach § 20 SGB IX. Diese Zertifizierungen sind speziell auf Rehabilitationseinrichtungen für psychisch erkrankte Menschen ausgerichtet. So wurden die Kolleginnen und Kollegen während der Überprüfung z.B. ausgiebig zum Einrichtungsleitbild, dem Beschwerdemanagement und dem Reha-Konzept befragt. Auch an einer Teamsitzung nahm der Auditor teil. Hier erhielt er einen Einblick in das multiprofessionelle Team und die wichtigen Reha-Prozesse, die während eines Reha-Aufenthaltes durchlaufen werden. Die Arbeitstrainingsbereiche Garten, Küche, Holzwerkstatt und Büro wurden ebenfalls überprüft. Das Fazit des Auditors war, dass er keinerlei Abweichungen der Normen feststellen konnte und mit der RPK rundum zufrieden war. Die RPK hat somit beide Zertifizierungen erfolgreich bestanden, sodass am Ende das GSB-Qualitätssiegel Reha vergeben wird und die Zulassung nach AZAV erteilt wird. Herzlichen Glückwunsch!
Die diesjährige Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Lüchow-Dannenberg fand im Gasthaus Hahlbohm in Ranzau statt. Neben den Berichten und der Entlastung des Präsidiums stand auch die Neuwahl eines Beisitzes für das Präsidium an. Nach seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im Präsidium, seit 2011, wurde Helmut Hahlbohm (rechts) als Beisitzer verabschiedet. Herr Hahlbohm engagiert sich seit vielen Jahren auch im Vorstand des DRK-Ortsvereins Wustrow. Als Anerkennung für seine engagierte Arbeit überreichte ihm die Präsidentin Sonja Petersen (Mitte) ein Präsent. Die neue Beisitzerin im Präsidium ist Cornelia Kamphausen (links), die seit 2022 im Vorstand des DRK-Ortsvereins Lüchow aktiv ist. Ihre Wahl wurde von den Anwesenden begrüßt. Unter den Gratulanten befand sich auch Hans Hartmann, Präsident des DRK-Landesverbandes Niedersachsen.
von Martina König
Dannenberg. Der 2. Herbstmarkt in der DRK-Wendlandschule in Dannenberg war wieder ein voller Erfolg. Das Außengelände der DRKWendlandschule verwandelte sich in einen bunten Herbstmarkt mit einem breiten Angebot, was für jeden etwas bereithielt, mit zahlreichen Ständen und Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche. So bunt wie der Herbst war auch der Schulhof geschmückt, mit toller herbstlicher Dekoration aus Obst und anderen herbstlichen Materialien. Die vielen tollen Spieleangebote machten den Kindern und Jugendlichen besonders viel Spaß. Der Genuss von Apfelpunsch, Bratwurst, Waffeln, Stockbrot, Kaffee und Kuchen luden zum Verweilen ein. Auf dem Markt wurde eine Hörbar eingerichtet. Die Besucher konnten Herbst-Witze, Herbstgeräusche, Herbstlieder oder Herbstgeschichten aufnehmen und anhören.
von Sandra Lüdtke und Britta Makowsky
Dannenberg. Willkommenstreffen für neue pädagogische Fachkräfte in den DRK-Kitas. Willkommen im DRK-Team. Zu einem Willkommenstreffen wurden die neuen pädagogischen Fachkräfte eingeladen, die seit dem Sommer in den DRK-Kitas beschäftigt sind. Herr Christiansen (Abteilungsleiter Kita und Jugendhilfe) und Frau Makowsky (KitaFachberaterin) begleiteten das Treffen im neuen DRK-Schulungszentrum in Dannenberg. Nach einer Vorstellungsrunde informierte Herr Tiedemann (stellv. Geschäftsführer) über die Geschichte des DRK und über aktuelle Themen des DRKKreisverband Lüchow-Dannenberg. Herr Christiansen berichtete über Grundlagen der pädagogischen Arbeit in den Kitas. „Wir sind froh, Sie in unserem DRKTeam zu haben", sagte Frau Makowsky bei der Übergabe der Willkommensmappe an die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Infos vom DRK. Das nächste Willkommenstreffen für Januar 2024 ist in Vorbereitung.
von Sandra Lüdtke
Auch in diesem Jahr fand die dreiteilige Fortbildungsreihe für pädagogische Fachkräfte in Kitas statt. Im Juli führte der Referent Peter Vogt die 13 Teilnehmerinnen in das Thema ein und erläuterte die rechtlichen Grundlagen. Im Oktober und November fanden die weiteren Module statt. Die Dozentin Marianne Spiesz gestaltete diese Termine praxisbezogen mit Raum zum Reflektieren. Ziel dieser jährlich stattfindenden Fortbildung ist es, alle pädagogischen Fachkräfte zu diesem Thema zu schulen. Damit kommen wir als Träger dem gesetzlichen Auftrag zur Sicherstellung des Schutzauftrages nach §8a SGBVIII nach. Ziel dieser jährlich stattfindenden Fortbildung ist es, alle pädagogischen Fachkräfte zu diesem Thema zu schulen. Damit kommen wir als Träger dem gesetzlichen Auftrag zur Sicherstellung des Schutzauftrages nach §8a SGBVIII nach. Diese Fortbildung wird seit einigen Jahren hausintern für die pädagogischen Fachkräfte in den Kitas und aus der Kinder- und Jugendhilfe des DRK-Kreisverbandes angeboten und von der Kita-Fachberatung organisiert. Beim letzten Modul, an dem das Foto entstand, fehlten wegen Krankheit einige Teilnehmerinnen. Diese können das Modul im nächsten Jahr nachholen.
von Monique Ahlswede
Dannenberg. Wir alle verbringen einen großen Teil unserer Zeit an unserem Arbeitsplatz. Was liegt also näher, als dafür zu sorgen, unser Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es für den Erhalt unserer Gesundheit förderlich ist? Mein Name ist Monique Ahlswede und ich bin seit Mitte des Jahres 2023 in unserem Unternehmen neben der langjährigen Sachbearbeitung der Kinder- und Jugendhäuser und dem Suchdienst, für die Koordination der betrieblichen Gesundheitsförderung zuständig. In Zusammenarbeit mit unserer Geschäftsführung und den Krankenkassen möchte ich einen wichtigen Baustein setzen, um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern und hoffe sehr, dass dieses Vorhaben gelingt. Um einen adäquaten Anfang zu finden, war mein erster Schritt, die Arbeitsunfähigkeitszahlen zu analysieren. Im zweiten Schritt möchte ich gern eine anonymisierte Mitarbeiterbefragung durchführen, um die Befindlichkeiten unserer Kollegen zu filtern und konkrete Maßnahmen ergreifen zu können, die sowohl die körperliche als auch die seelische Gesundheit fördern können. Beispiele für eine betriebliche Gesundheitsförderung können z. B. Gesundheitstage, aktive präventive Bewegungsprogramme oder ggf. Stressbewältigungs-, Ernährungs oder Suchtkurse sein. Ich würde mich sehr über eine rege Teilnahme an der Mitarbeiterbefragung freuen, damit der Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung des DRK Lüchow-Dannenberg gelingt.
von Susann Serien
Schnega. Im November pflanzten die Mädchen und Jungen der DRKKita „Tipitou" in Schnega, mit Mitarbeiter vom Naturpark und Bauhof 6, neue Apfelbäume an der „Route der alten Obstsorten". Die DRK-Kita in Schnega ist die erste Naturpark-Kita im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Den Kindern wird mit vielen Aktionen die Natur als vielfältige Lern- und Erfahrungsorte nähergebracht.
von Natascha Bartz-Griese
Gartow. Die DRK-Kita „Kunterbunt", als auch die Jugendfeuerwehr erhielten jeweils 1.000 Euro aus den Erlösen der Veranstaltung „Wild und Wein“ im Juli dieses Jahres. Nadine Bredehöft und Jane Lehmann vom Kindergarten erklärten, dass das Geld für ein „Musikprojekt bzw. verschiedene Instrumente" verwendet werden soll. Hegeringleiter Michael Urbansky und Hegering-Vorstandsmitglied Katrin Schaal waren erfreut, die Spendenschecks überreichen zu können, und luden beide Gruppen ein, ihre Projekte im Rahmen der nächsten Benefizveranstaltung im kommenden Jahr vorzustellen.
von Claudia Othmer
Gartow/Dannenberg. Melinda Sophie Aumann hat ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft am 1. August 2023 im DRK-Senioren- und Pflegeheim in Gartow begonnen. Tobis Preuß ist ebenfalls Azubi im 1. Lehrjahr zur Pflegefachkraft in der DRK-Seniorenresidenz „Jeetzelgarten“ in Dannenberg. Am 1. September 2023 haben Kira Dau und Svenja Wahnschaft die 3- jährige Ausbildung zur Notfallsanitäterin begonnen.
von Kerstin Krüger
Dannenberg. Ihre dreieinhalbmonatige Ausbildung zum Rettungssanitäter haben in diesem Jahr begonnen von links: Rene Schäfer, Laurien Behnken, Matthis Koschel. Dannenberg. Jolina Maury und Gustav Kropp haben die Ausbildung zur Rettungssanitäter am 11. November 2023 bestanden. Herzlichen Glückwunsch.
Dannenberg. Der Kreisverband Lüchow-Dannenberg bietet ab diesem Jahr die Möglichkeit zu einem FSJ - Freiwilligen Sozialen Jahr in seinen 17 Kindertagesstätten in der DRK-Wendlandschule, im Rettungsdienst, in der Pflege und im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an. Was sind Freiwilligendienste Du hast sicher schon mal von einem FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder BFD (Bundes Freiwilligen Dienst) gehört. Freiwilligendienste ist der Überbegriff hierfür. In einem Freiwilligendienst hast du die Möglichkeit, dich bis zu 18 Monaten in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung zu engagieren. Du lernst den Arbeitsalltag kennen und bist ein fester Bestandteil des Teams in deiner Einrichtung. Für die Zeit bekommst du ein Taschen- und Verpflegungsgeld ausgezahlt. Zusätzlich besuchst du Bildungsseminare, hier bekommst du Input zu spannenden sozialen Themen, lernst neue Kompetenzen und kannst dich mit anderen Freiwilligen aus ganz Niedersachsen austauschen. Wir stehen dir von Anfang an zur Seite. Wir helfen dir, eine optimale Stelle zu finden und bereiten alles für den Einsatz vor. Wir beraten dich und geben dir bei den ersten Schritten Richtung Freiwilligendienst Hilfestellungen. Das Deutsche Rote Kreuz ist der größte Träger für Freiwilligendienste in Deutschland. Profitiere auch du von unserer Erfahrung! freiwilligendienste.drk-nds.de oder www.drk-dan.de
von Tine Nureldeen
Steine. Am Nikolaustag besuchte der Nikolaus die Kinder der AkU Steine. Sehr zur Freude der Kinder steckte der er den Kleinen eine Überraschung in die Schuhe, über die sich die Kinder besonders freuten.
von Mareike Albrecht und Mirian Schütte
Clenze. Anfang Dezember nahm die DRK-Kita in Clenze am Weihnachtsmarkt in Clenze teil und verkaufen an die Marktbesucher Waffeln. Die Kindergarten-Eltern unterstützten diese Aktion und stellten den Waffelteig her und halfen beim Verkauf. Traditionsgemäß ist es jedes Jahr die Aufgabe einer anderen Institution, den Losverkauf im Namen der Ortshandwerkerschaft zu übernehmen. In diesem Jahr übernahm die DRK-Kita in Clenze diese Verantwortung und wird einen Teil der erzielten Einnahmen als Spende erhalten.
von Ulrike Zühlke
Schnega. Der Nikolaus war zu Besuch in der DRK-Kita „Tipitou“ in Schnega. Mit dem Lied „Guten Tag ich bin der Nikolaus“, begrüßten die Kita-Kinder den Nikolaus in der Kita in Schnega. Er überbrachte vom DRK-Ortsverein Schnega einen Sack voller Geschenke, die die Damen vom Ortsverein mit Leckereinen gepackt haben.
von Claudia Othmer
Dannenberg. In der DRK-Seniorenresidenz „Jeetzelgarten" in Dannenberg fand am 1. Advent die Adventsfeiern auf sieben Wohnbereichen statt. Mit selbstgebackenen Kuchen, Weihnachtsliedern und Geschichten, klang der Nachmittag aus. Musikalisch untermalt am Cello mit Frau Wagner und Herr Eylerts. Der traditionelle Weihnachtsbasar in der DRK-Seniorenresidenz „Jeetzelgarten" erfreute sich großer Beliebtheit bei den Bewohnern und Gästen. Fünf liebevoll geschmückte Weihnachtsstände präsentierten Aussteller aus Dannenberg und rundeten das Veranstaltungsprogramm ab. Die Anwesenden genossen Glühwein, Apfelpunsch und Waffeln in gemütlicher Atmosphäre und weihnachtlicher Stimmung.
von Susann Serien
Bergen. Leckere Weihnachten! Auf Einladung der Kinder kamen an zwei Tagen die Omis und Opis in die DRK-Kita „Wirbelwind“ in Bergen geeilt, um ihre Enkelkinder beim Plätzchen backen zu unterstützen. Auch beim Verzieren halfen die Großeltern. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee durfte natürlich auch das ein oder andere Plätzchen verkostet werden. Bergen. Adventssingen im Seniorenheim Bergen/Dumme. Gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren haben die Kinder der DRK-Kita „Wirbelwind“ in Bergen/Dumme mit Weihnachtsliedern auf das bevorstehende Fest eingestimmt. Viel Applaus gab es für die vorgetragenen Lieder mit dem ein oder anderen Freudentränen in den Augen. So geht Freude schenken.
von Susann Serien
Bergen. Weihnachtsmarkt in Bergen. Die zukünftigen Schulkinder der DRK-Kita „Wirbelwind" unterhielten die Besucher des Weihnachtsmarktes in der Kirche des Ortes mit einen kleinen, aber feinen Weihnachtsprogramm. Ein Weihnachtsmärchen wurde aufgeführt und Weihnachtslieder vorgetragenen. Es gab viel Applaus für die kleinen und großen Künstler mit ihren tollen Kostümen.
von Mareike Albrecht und Mirian Schütte
Clenze. Die jungen Teilnehmer aus der DRK-Kita in Clenze erkundeten die handwerkliche Welt des Bäckerberufs vor Ort. In der Bäckerei Aßmann konnten sie aktiv am Backprozess teilnehmen und Plätzchen herstellen. Besonders beeindruckend war die große Maschine, die den Teig geschmeidig ausrollte. Die zubereiteten Plätzchen erfreuten alle mit ihrem köstlichen Geschmack.
von Nicole Baldermann-Skanta
Dannenberg. Anfang Dezember fand die Weihnachtsfeier des DRK-Shops „Hose wie Jacke" statt. Gemeinsam wurde bei einem köstlichen Abendessen gefeiert und gelacht. Das Highlight des Abends bildete das Schrottwichteln, bei dem jeder Gast ein nicht mehr benötigtes Geschenk mitbrachte. Die Vielfalt der Geschenke sorgte für eine bunte Mischung an Überraschungen. Nach dem Schrottwichteln verweilten die Teilnehmer noch gemütlich beisammen. Es wurden Weihnachtslieder angestimmt, begleitet von den Klängen eines Akkordeons. Die Ehrenamtskoordinatorin, Nicole Baldermann-Skanta, war ebenfalls präsent und überraschte die Ehrenamtlichen mit kleinen DankeschönGeschenken, um ihre Wertschätzung auszudrücken. Die Weihnachtsfeier bildete einen gelungenen Abschluss für den DRKShop „Hose wie Jacke" und markierte gleichzeitig das Ende eines ereignisreichen Jahres.
von Steffi Wilke
Mein Name ist Andreas Stahlbock, und ich habe kürzlich die Position des ehrenamtlichen Erste-Hilfe-Ausbilders übernommen. Nach 44,5 Jahren im operativen Polizeivollzugsdienst der Bundespolizei wurde ich am 1. Mai 2023 aufgrund des Erreichens der Altersgrenze in den Ruhestand versetzt. Während meiner beruflichen Laufbahn im In- und Ausland hatte ich wiederholt mit Erster Hilfe als Ersthelfer zu tun. Durch meine Führungsfunktion konnte ich zudem umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit Bürgern sammeln. Im privaten Bereich engagiere ich mich bereits seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich als Trainer und Funktionsträger beim Sportverein VFL Breese/Langendorf e.V. Die Entscheidung, beim DRK-Kreisverband tätig zu werden, basierte auf meinem Wunsch nach einer neuen Herausforderung. Diese fand ich durch meine Sanitätsausbildung und die anschließende Ausbilderbefähigung beim DRK. Die ersten von mir durchgeführten Kurse entsprachen genau meinen Vorstellungen vom Tätigkeitsfeld, und ich freue mich darauf, auch zukünftig Inhalte der Ersten Hilfe zu vermitteln.
Petra Sternberg, Wendlandschule am 15. Januar 2023, Petra Griese, Teamleiterin Dannenberg, Sozialstation am 8. April 2023, Stefanie Loss, KiJu am 15. Juli 2023, Sabine Grewe, Kita-Leiterin der Stadt-Kita Lüchow und Krippe „Am Kreishaus“ Lüchow am 17. August 2023, Cornelia Krause, Kita Clenze am 17. August 2023, Natascha Jaß, Kinderheim „Haus Sonnentau“ am 1. Oktober 2023, Manuela Merke, Wendlandschule am 1. November 2023, Monika Tschink, KiJu am 7. Dezember 2023. Die Geschäftsführung bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen für die 25-jährige Treue zum DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg und Ihre engagierte Arbeit.
von Volker Tiedemann
Leider konnten bisher keine Gespräche mit den Kostenträgern über ein Haushaltsvolumen für die Durchführung des Rettungsdienstes in Lüchow-Dannenberg geführt werden. Das betrifft sowohl den Haushalt für das Jahr 2023 als auch 2024. Das hat u.a. zur Folge, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen getroffen werden können, ob die Krankenkassen die geplante Erhöhung der Notfallsanitäterzulage refinanzieren. Der erste Gesprächstermin mit Vertretern der Krankenkassen ist für den 6. Februar 2024 geplant. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt auch nichts Neues zum durchgeführten Rettungsdienstbedarfsgutachten der Firma Forplan zu berichten. Möglicherweise können zum letztgenannten Thema neue Mitteilungen auf der Betreibsteilversammlung des Rettungsdienstes am 22. Januar 2024 in Dannenberg gemacht werden.
Die ehrenamtliche Unterstützung ist für viele Aufgabenfelder der Gesellschaft essenziell. Oft profitieren von einem Engagement aber nicht nur die Menschen, denen die Angebote nutzen, sondern auch die Ehrenamtlichen, die neue Fähigkeiten erlernen, Kontakte knüpfen und Verantwortung übernehmen. Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts am 5. Dezember sagt Sonja Petersen, Präsidentin des DRKKreisverband Lüchow-Dannenberg: „Menschen, die etwas bewegen wollen, können dies ganz einfach tun – mit einem Ehrenamt. Beim Deutschen Roten Kreuz kann sich jeder engagieren, kann etwas einbringen, was sie oder er schon kann oder kann etwas Neues lernen. Wir freuen uns über Zuwachs, egal ob von jungen oder alten Menschen, ob langfristiges oder zeitlich begrenztes Engagement.“ Ob Hilfe nach Unfällen oder Katastrophen, Blutspende in Ortsvereinen, Dienste im DRK-Shop „Hose wie Jacke“ oder Sanitätsdienste, Seniorenbetreuung „Rote Engel“, Sanitätswachdienst bei Veranstaltungen, Begleitung von Geflüchteten, Kinder- und Jugendarbeit und vieles mehr: Die Möglichkeiten, ehrenamtlich beim DRK mitzumachen, sind so vielfältig wie das Rote Kreuz selbst. Sie sind im Prinzip in allen Bereichen möglich, sowohl im Aus- als auch im Inland. Interessierte können dabei selbst entscheiden, wie viel Zeit sie für ihre Tätigkeit beim DRK investieren. Sie können sich zeitlich begrenzt für ein Projekt engagieren oder spontan als Helfende einspringen, wenn bei Sturm- oder Flutkatastrophen viele helfende Hände gebraucht werden. Sie können aber auch aktive Mitglieder in den DRK Ortsvereinen, in der DRK Bereitschaft und im JRK werden und so das DRK langfristig mitgestalten. Auf diesem Wege ist viel Mitbestimmung möglich – beispielsweise durch die Wahl der Verbandsleitungen oder die Übernahme eines Amtes in leitender Position. Etwas bewegen können beim DRK alle, die anderen helfen wollen. „Niemand braucht Vorkenntnisse, denn Schulungen werden kostenlos für alle angeboten, die sich engagieren möchten. Wer schon Erfahrungen hat, kann sein Wissen vertiefen und sich spezialisieren. Dabei kann ganz gezielt auf die persönlichen Stärken eingegangen werden. Aus- und Weiterbildungen werden regelmäßig angeboten,“ so Sonja Petersen. Das Rote Kreuz bildet als internationale Gemeinschaft ein breites Netzwerk an Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern und ermöglicht so vielseitige Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.
von Karl Harald Schulz
Die DRK-Bereitschaft LüchowDannenberg übergab Rollatoren, Krankenbetten und vieles mehr an Rot-Kreuz-Partner in Oborniki Dannenberg. Mit einem aus drei Transportfahrzeugen bestehenden Hilfskonvoi in die polnische Stadtund Landgemeinde Oborniki startete vergangenen Freitag eine Delegation der DRK-Bereitschaft Lüchow-Dannenberg. Ziel der dreitägigen Tour war die über 18.000 Einwohner zählende Stadt am Fluss Warthe. Dorthin brachte die RotKreuz-Crew um Kreisbereitschaftsleiter Matthias Lippe medizinische Hilfsgüter, wie Krankenstühle, Rollatoren samt Ersatzteilen, Gehhilfen, Krankenbetten, spezielle medizinische Badewannen, aber auch Second-Hand-Bekleidung. Übergeben wurden die Spenden zum einen an den Schulkreis Oborniki des Polnischen Roten Kreuzes, der im einstigen Schloss eine Berufsschule betreibt und an die zentrale Einrichtung „Monar“. Es handelt sich dabei um eine Rehabilitationseinrichtung für Behinderte und Obdachlose. Aus dem dortigen Lager werden Bewegungshilfen gegen Bescheinigungen ausgegeben, die dort auch wieder zurückgegeben werden müssen. Soweit möglich, werden diese Hilfsmittel immer wieder repariert und neu ausgeliehen. Grażyna Stachowiak von der HospizFreiwilligengemeinschaft in Oborniki bedankte sich für die dauerhafte materielle Unterstützung. Sie war zudem besonders interessiert an dem Angebot von Seniorenwohnungen, dass der DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg aktuell mit großer Nachfrage anbietet. Den wiedererstarkten Austausch zwischen dem lokalen PCK und dem DRK-Kreisverband begrüßte insbesondere Bürgermeister Tomasz Szrama. Er befand, dass dieser Kontakt der Stadt Oborniki bestens zu Gesicht stehe. Während der gesamten drei Tage wurden die Lüchow-Dannenberger von Lehrer Adam Malinski betreut, der die Programmgestaltung über die drei Tage organisiert hatte und viele Gespräche simultan in die jeweiligen Landessprachen übersetzte. Welche besondere Wertschätzung Blutspendern in Oborniki zukommt, das erfuhr am ersten Abend auch der Vorsitzende des DRK Ortsvereins Lüchow, Karl Harald Schulz, der als ehrenamtlicher Helfer den Hilfskonvoi begleitete. Die Präsidentin des Kreisverbands Polnisches Rotes Kreuz (PCK) und gleichzeitige Leiterin der dortigen zentralen Blutspendeeinrichtung, Urszula Bak, ehrte auf dieser Feier des Bezirkes sogenannte Ehrenblutspender mit Auszeichnungen und Medaillen. Dieser Rahmen war dann für Lippe den Anlass, die seit dem Jahr 2008 bestehende Partnerschaft zu bekräftigen und sich für den Besuch der Delegation aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des Lüchow-Dannenberger DRK Kreisverbands zu danken.
Die Besichtigung der hoch modernen Freizeitbegegnungsstätte am Rogozińskie-See unweit von Obornicki war am Sonnabend für Lippe und Schulz Anstoß von Überlegungen, künftige Freizeiten von jungen Rot-Kreuz-Mitgliedern oder von sozial eingeengten Familien im Rahmen von Ferienfreizeiten dort anzubieten. Allein die Corona-Pandemie hatte die ersten Ansätze für ein gemeinsames länderübergreifendes Jugendaustausch-Projekt unterbrochen, so hieß es vom Kreisbereitschaftsleiter. Im Verlauf eines gemeinsamen Arbeitsessens zwischen PCRVertretern um Bak und den deutschen Gästen fanden sich Gemeinsamkeiten, die zum Ziel haben, weitere Anstrengungen zu unternehmen, um die bestehenden Kontakte noch aktiver und lebendiger, damit attraktiver zu gestalten. Am Sonntagmorgen verabschiedete sich die LüchowDannenberger Delegation von ihren polnischen Gastgebern, die im Übrigen sämtliche Aufenthalts- und Verpflegungskosten übernommen hatten, und reiste ab
von Matthias Lippe
An einem Sonntag im November begleiteten die DRK-Bereitschaft Lüchow-Dannenberg eine Schulklasse der Landwirtschaftsschule Objertze aus dem PartnerLandkreis Oborniki (Polen). Nach dem Messebesuch AgriTechniker in Hannover übernachteten die Teilnehmer im Landkreis Lüchow-Dannenberg, um am Sonntagmorgen noch einige landwirtschaftliche Produktionsstätten zu besichtigen. Als erste Station auf dem Hof Klings GBR Gemüsebau, hier die Saat und Erntetechnik. 2. Station: Feldbesichtigung, Porreeanbau und die dazugehörige Ernte und Transporttechnik. 3. Station: Steinike Hochlandgemüse Seerau in der Lucie, Verarbeitung von Porree, Möhren etc. Agriphotovoltaik und Trocknungsverfahren. Zum Abschluss der Rundreise durch den Landkreis Lüchow Dannenberg wurde beim DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg, das neu errichtete DRK Katastrophenschutzzentrum in Dannenberg besichtigt. Die Mitglieder der DRK-Bereitschaft haben für die Jugendlichen eine schmackhafte und reichhaltige Mahlzeit vorbereitet. 14.30 Uhr konnte die Reisegruppe die 6-stündige Heimreise gestärkt antreten. Keine klassische DRKAngelegenheit, doch die Verbindung über den DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg zum Polnischen Roten Kreuz in Oborniki besteht schon seit vielen Jahren und damit auch der Kontakt zur Landwirtschaftsschule in Oborniki. Wir helfen gern und haben uns gefreut die jungen Menschen zu unterstützen.
von Matthias Lippe
Dannenberg. Übungseinsatzauftrag der DRK-Bereitschaft als Ablösung eigener Kräfte des DRKKreisverband Lüchow-Dannenberg. An einem Sonnabendmorgen ging der Einsatzauftrag im DRKKreisverband Harburg-Land ein. Einrichten und Betreiben eines Behandlungsplatzes 25 in Dannenberg. Nach 1,5 Stunden Anmarsch wurde auf dem Gelände des DRK Katastrophenschutzzentrum des DRK-Kreisverband Lüchow Dannenberg, am Standort Dannenberg, nach Erkundung der Behandlungsplatz zur Aufnahme von 25 Verletzten oder Betroffenen eingerichtet. Danke an alle DRK Bereitschaftsmitglieder für Euren Einsatz!
von Matthias Lippe
Dannenberg. An einem Wochenende im November hat eine Fortbildung der DRK-Bereitschaft Lüchow Dannenberg nach dem letzten Grundlagenlehrgang Küchentechnik, „Hygiene in der Lebensmittelzubereitung" stattgefunden. Jeder Rotkreuzler der in der Produktion, Bereitstellung oder auch deren Vorbereitung eingesetzt wird, unterliegt dem Infektionsschutzgesetz im Besonderen dem Paragrafen 43InfsG. Die Grundbelehrung erfolgt durch das Gesundheitsamt des Landkreises Lüchow Dannenberg, die jährliche Wiederholungsbelehrung mit Zertifizierung erfolgt dann in den DRK Bereitschaften. So konnten wir 40 weitere Helfer aus den Bereitschaften und Ortsvereinen gewinnen die nun „Küchentauglich" sind.
von Matthias Lippe
Dannenberg. Erste Schritte des Katastrophenschutzes im neuen DRK-Katastrophenschutzzentrum in Dannenberg der DRK Bereitschaft Lüchow-Dannenberg, mit dem Lehrgang Modul Küchentechnik, Gas- und Wasserversorgung und Wasserentsorgung. Das Mitmachen in der DRK-Bereitschaft macht Spaß. DRK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind herzlich eingeladen unsere Teams zu verstärken.
von Matthias Lippe
Dannenberg. Am Kartoffelsonntag, 5. November 2023, verwöhnten die Mitglieder der DRK-Bereitschaft, wie jedes Jahr, die Besucher mit einer köstlichen Kartoffelsuppe. Eine engagierte Küchengruppe, bestehend aus acht DRK-Helferinnen und Helfern, leistete an diesem Tag Beachtliches. Die Vorbereitungen und die Zubereitung der Kartoffelsuppe starteten bereits um 5 Uhr morgens, um sicherzustellen, dass die delikate Suppe pünktlich um 11 Uhr serviert werden konnte, wenn die ersten Gäste eintrafen. Danke an alle Bereitschaftsmitglieder für Euren Einsatz.
von Karl Harald Schulz
Eine Fleißleistung weniger Helfer verhalf zum großen Erfolg - Weihnachtliche Stimmung im DRK-Zentrum Lüchow Lüchow. Mit Fug und Recht darf von einer Fleißleistung gesprochen werden: Mit nur wenigen Mitgliedern der DRK-Bereitschaft Lüchow, vom Rot-Kreuz-Ortsverein und ehrenamtlichen Helfern wurde binnen einer Woche die große Halle und der Platz davor auf dem Areal des DRK-Zentrums Lüchow und dem Betriebsgelände der Lüchower Firma TP-Haustechnik in eine familienfreundliche Winterlandschaft in der Vorweihnachtszeit rund um einen imposanten Weihnachtsbaum verwandelt. Federführend und so gut wie rund um die Uhr in der Vorbereitung und an beiden Festtagen am ersten Adventswochenende hatte das Leitungsteam der DRK Bereitschaft Lüchow, Franziska Geisler und Sascha Krüger, die Zügel kommunikativ und organisatorisch bestimmend in der Hand, was insbesondere dem öffentlichen Erfolg dieses ersten "Winterlichen DRK-Zaubers" garantierte. Die Angebotspalette fürs Auge und den Gaumen der Besucher erfüllte dann am 2. und 3. Dezember wohl komplett die Erwartungen der Besucher. Im besonderen Mittelpunkt stand dabei immer wieder das Gatter mit Eseln, die zum Magnet für die jüngsten Gäste wurde. Streicheln, füttern und ausreiten, dass gefiel an beiden Tagen zig Mädchen und Jungen, die dafür gerne anstanden. Zahlreiche Aussteller fanden für ihre Handarbeiten ebenso ideale Unterkünfte in beheizten Holzhütten und Zelten sowie in der beheizten Halle. Dort hatte die Bereitschaft auch den in vielen Farben schillernden Märchenwald, das heimelich anmutende Vorlesezelt und den Wunschbaum im Angebot. Ebenso fanden Besucher, ob jung oder alt, rustikale Platzangebote, die direkt ans Kuchenbüfett grenzten - wer wollte da Nein zu Waffeln, einem Stück Kuchen, Torte zur Tasse Kaffee oder Tee sagen?! Auch die kulinarischen Angebote vor der Halle, aus dem Foodtruck oder dem Getränkezelt fanden Abnehmer. Die Organisatoren kamen überein, dass einige der vielen Wünsche vom Wunschbaum an den Weihnachtsmann übermittelt werden sollen, um für leuchtende Kinderaugen unterm Christbaum zu sorgen. Nach dieser erfolgreichen familienfreundlichen Veranstaltung beabsichtigten die Organisatoren solch ein Angebot in der Vorweihnachtszeit 2024 erneut anbieten zu wollen.
Zernien. Im festlich geschmückten Gemeinschaftsraum in der „Alten Schmiede“ in Zernien haben Mitglieder und Gäste des Zerniener DRK-Ortsverein und des VDK einen schönen Nachmittag verbracht. Bei Kaffee und Kuchen, Weihnachtsliedern und Geschichten unterhielt Sängerin Gaby Rückert und lud zum Mitsingen ein.
Jameln. Musikalisches Kaffeekränzchen mit Julklapp. Der DRK-Ortsverein Jameln veranstaltete für Mitglieder und Gäste einen besonderen Adventsnachmittag im Kulturzentrum Breselenz. 20 Sängerinnen und Sänger des Wendish-Gospel-Joy-Chor traten auf und sangen vorweihnachtliche Melodien. Bei Kaffee und selbstgebackenen Torten wurde gemeinsam weihnachtliche Lieder gesungen und Weihnachtsgeschichten vorgelesen.
Quickborn. Am Nikolaustag fand die Weihnachtsfeier des DRK-Ortsvereins Quickborn im Quickborner Jägerhof statt. 37 Mitglieder und Gäste waren anwesend und feierten gemeinsam den Jahresabschluss. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden des Ortsvereins, Frau Nicole Baldermann-Skanta wurde erstmal Kaffee und Kuchen serviert. Die selbstgebackenen Torten stießen auf große Freude. Anschließend wurde gemeinsam Bingo gespielt. Die Gewinner erhielten großartige Preise. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und freuen sich schon auf die nächste gemeinsame Veranstaltung.
Dannenberg. Die Weihnachtsfeier des DRKOrtsvereins Dannenberg im Hotel „Zur Post" fand regen Zuspruch. Herr Wipking sorgte musikalisch für eine ansprechende Begleitung. Die Atmosphäre war geprägt von festlichen Weihnachtsliedern und -geschichten, begleitet von köstlichem Kaffee und Kuchen. Während des festlichen Anlasses überreichte der DRK-Ortsverein Spenden an das Jugendrotkreuz (JRK) und die DRKBereitschaften.