Kleiner Lebensretter
Der kleine Lebensretter
Der kleine Lebensretter dient zur Erinnerung und Auffrischung von Inhalten eines Erste-Hilfe-Kurses. Er ist zudem eine Merkhilfe für das richtige Verhalten in Notfällen. Er soll und kann keinen Erste-Hilfe-Kurs ersetzen. Demzufolge bieten wir Ihnen die nachfolgenden Kurse an. Rot-Kreuz-Ansprechpartner finden Sie in Ihrem Kreisverband.
Ansprechpartner
Steffi Wilke
Tel.: 0 58 61 / 98 80-62
swilke@drk-dan.de
DRK-KV Lüchow-Dannenberg e. V.
Am Reiterstadion 1a
29451 Dannenberg
Foto: S. Schleicher / DRK e.V.
Bewusstlosigkeit
Wenn jemand nicht mehr ansprechbar ist, dann wird dieser als „bewusstlos" bezeichnet.
Foto: DRK e.V.
Blutungen
Durch Abdrücken wird die Blutung dadurch zum Stillstand gebracht, dass die zur Wunde führende Arterie gegen den darunter liegenden Knochen gedrückt wird. So wird die Blutzufuhr zur Blutungsstelle unterbrochen.
Erfrierungen
Erfrierungen sind örtliche Gewebeschäden infolge Durchblutungsstörungen. Besonders gefährdet sind Körperstellen, die wenig Schutz durch Muskulatur und Gewebe haben.
Foto: S. Schleicher / DRK e.V.
Ersticken
Was Sie tun müssen, wenn Fremdkörper in die Luft- oder Speiseröhre gelangt sind.
Gelenkverletzungen
Durch mechanische und enorme Einwirkung von Kräften kann es bei einem Unfallgeschehen zu Verletzungen von Gelenken und Weichteilen kommen.
Foto: DRK e.V.
Helm abnehmen
Bei einem bewusstlosen Motorradfahrer ist das Abnehmen des Helmes notwendig, da nur danach eine sachgerechte Lagerung oder eine Atemspende durchgeführt werden kann.
Foto: S. Schleicher / DRK e.V.
Herzinfarkt
Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten Herzerkrankungen. Die Ursache ist der plötzliche Verschluss einer Herzkranzarterie (Koronararterie).
Foto: A. Zelck / DRK e.V.
Innere Erkrankungen und Verletzungen
Etwa zwei Drittel aller Notfälle sind durch akute innere Erkrankungen bedingt, wie Herzinfarkt, akute "Blinddarm-Entzündung", Gallensteine oder Nierensteine.
Foto: A. Zelck / DRK e.V.
Knochenbrüche
Knochenbrüche sind Verletzungszustände, die fast immer mit Schmerzen verbunden sind. Sie als Ersthelfer sollten grundsätzlich keine Bewegungsversuche unternehmen!
Fotp: J. F. Müller / DRK e.V.
Notfälle mit Kindern
Notfälle mit Kindern passieren schnell. So helfen Sie verletzten Kindern.
Foto: DRK e.V.
Notruf 112
Die genaue Notfall-Unfallmeldung ist für die Rettungskräfte sehr wichtig, da sie sich anhand der Informationen genau auf den Notfall vorbereiten können.
Foto: S. Schleicher / DRK e.V.
Schlaganfall
Durch den hohen Blutdruck eine Arterie im Gehirn reißen. Dann ist die Blutversorgung und damit die Sauerstoffversorgung zu einem Teil des Gehirns unterbrochen, und es kommt zu Funktionsausfällen.
Foto: B. Hiss / DRK e.V.
Schock
Beim Schock besteht unter Umständen die Gefahr des Todes durch Sauerstoffmangel.
Foto: J. F. Müller / DRK e.V.
Sonnenstich
Die längere direkte Sonneneinstrahlung auf dünn oder unbehaarten Kopf führt zur Reizung der Hirnhaut. Dabei sind besonders Kleinkinder gefährdet.
Foto: F. Siewert / DRK e.V.
Stabile Seitenlage
Durch die Stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege freigehalten werden und Erbrochenes und Blut ablaufen kann.
Foto: DRK e.V.
Stichverletzungen
Stichverletzungen, beispielsweise durch Messer, bluten häufig sehr stark, sie sind schmerzhaft und können tödlich sein. Darum ist schnelles Handeln gefragt. Die Blutung muss gestoppt und der Verletzte stabilisiert werden.
Foto: DRK e.V.
Stromschlag
Bei Stromunfällen besteht immer die Gefahr des Kreislaufstillstandes...
Foto: DRK e.V.
Unterkühlung
Wenn Kälte auf die gesamte Oberfläche des Körpers einwirkt, kann eine Unterkühlung, das heißt Absinken der Körpertemperatur unter 37 Grad erfolgen.
Foto: DRK e.V.
Verätzungen
Verätzungen sind Gewebezerstörungen, die durch Einwirkung von ätzenden Stoffen (z. B. Laugen oder Säuren) hervorgerufen werden.
Foto: DRK e.V.
Verbrennungen
Verbrennungen und Verbrühungen erzeugen beim Betroffenen stärkste Schmerzen und gehen oft mit einem Schock einher.
Foto: DRK e.V.
Vergiftungen
Vergiftungen erkennen Sie beispielsweise an Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, plötzlich auftretenden Schmerzen im Bauch, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.
Foto: DRK LV Sachsen-Anhalt e.V.
Verkehrsunfall
Um sich und andere Verkehrsteilnehmer am Unfallort nicht zu gefährden, ist der Eigenschutz und das Absichern der Unfallstelle erste Pflicht.
Foto: S. Schleicher / DRK e.V.
Wiederbelebung
Bei bewusstlosen Personen besteht immer die Gefahr eines Kreislaufstillstandes. Deshalb muss schnellstmöglich gehandelt werden.
Foto: DRK e.V.
Wiederbelebung bei Kindern und Säuglingen
Bei Säuglingen und Kindern ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung dem altersbedingten Atemrhythmus, dem Atemvolumen und der entsprechenden Herzfrequenz anzupassen.